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ZATHRIAN

Ich stand vor ihrer Tür und nun hatte ich keinerlei Ahnung, was ich sagen sollte.
Ich fühlte mich wie ein kleiner Junge, der sich nicht traute bei irgendjemanden anzurufen.
Meinen Sportwagen parkte ich draußen vor dem Zaun und blieb noch ein paar Minuten im Auto sitzen, bevor ich mich einer Auseinandersetzung stellen würde.
Ich wollte Maria zurück und das um jeden Preis.

Ich atmete für einen Moment tief durch und öffnete die Fahrertür, um dann auszusteigen und ihre Klingel zu betätigen.
Nun gab es für mich kein Zurück mehr.
Überrascht blickte mir Maria tief in die Augen und konnte vermutlich noch nicht einmal fassen, dass ich wirklich gekommen war.
Tränen überströmten ihre Wangen und ich machte einen Schritt die Treppe hoch, um sie in meine Arme zu ziehen.

„Zathrian..", hauchte Maria meinen Namen.

„Ich bin hier. Liebling, ich bin da! Bitte lass mich reinkommen, damit wir darüber sprechen können!", entgegnete ich.

„Komm rein", flüsterte sie und ich merkte sofort, wie ein Lächeln ihr Gesicht erhaschte.

Ich folgte ihr in die Küche und stellte mich ihr gegenüber, wobei sie an den Herd gelehnt stand.
Meine Augen verfolgten ihre Bewegungen genau und meine Freundin war einfach nur verdammt sexy.
Schüchtern und unsicher begann Maria zu lächeln und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Du siehst wunderschön aus", brachte ich mühsam hervor.

„D-danke", murmelte sie mit brüchiger Stimme.

„Wie geht es dir?", wollte ich von ihr wissen.

„Gut", log sie.

„Lüg mich doch nicht an", brummte ich.

„Ich.."

„Ja, deine Lippen können lügen. Du kannst lächeln und sagen, dass alles okay ist. Auch das du klar kommst, aber deine Augen entlarven dich. Ich sehe doch, dass du zu kämpfen hast. Dir fehlt eindeutig das Leuchten in den Augen. Du kannst jeden um dich herum belügen, sogar dich selbst. Glaube mir, noch nicht", fing ich an.

„Du hast recht. Es geht mir nicht gut", flüsterte Maria.

„Ich habe dich nicht verteidigt und dich damit den Tränen nahegebracht. Ich sehe, wie sehr du mit aller Macht versuchst, dass Angestaute drin zu behalten.
Es reichen keine Worte, die beschreiben wie leid es mir tut und wie sehr ich es bereue. Ich liebe dich Baby und ich werde dich nicht länger verstecken. Wer dich nicht akzeptiert hat Pech gehabt und es ist mir egal, ob ich somit alles verlieren könnte. Hauptsache du bist bei mir!", vollendete ich meinen Satz.

Sie begann auf der Stelle an zu weinen und stützte sich am Herd, welcher sich hinter ihr befand fest.
Fast schon krampfartig klammerte meine Freundin sich fest und schien im nächsten Moment auf den Boden zu stürzen.
Ich konnte nicht anders und zog sie erneut an mich, um dann meine Hände auf ihrer Taille abzulegen.
Ohne eine Erlaubnis ihrerseits drückte ich ihr einen Kuss auf die Lippen und begann sie in mehrere leidenschaftliche Küsse zu ziehen.

„Ich liebe dich auch", hauchte Maria.

„Also gibst du mir noch eine Chance?", hakte ich sofort nach.

„Verdammt, ja! Tu das nie wieder! Bitte, dass tat mir so weh", entgegnete sie.

„Niemals, Babe. Ich möchte dich meiner Familie vorstellen als meiner Freundin. Frühstücke demnächst mal mit uns, ich möchte dich dabei haben", erklärte ich ihr.

„Wirklich? Möchtest du ihnen wirklich von mir berichten? Wenn du das noch nicht kannst, ich..ich versteh das", sagte meine Freundin.

„No! Ich warte nicht länger. Was soll in Zukunft anders sein! Ich werde dich allen vorstellen", bekräftigte ich meine eigene Aussage.

„Ich freue mich darauf!"

Sie fiel mir um den Hals und umschlang mich förmlich mit ihren Armen, während ich einfach nur da stand und meine Hände durch ihre Haare fuhren.
Es fühlte sich unglaublich gut an mich mit ihr wieder versöhnt zu haben und ich hatte auch nicht vor so schneller wieder zu gehen.
Für Maria hatte ich mir heute extra frei genommen und auch alle anstehenden Termine verschoben.

„Musst du nicht irgendwie arbeiten? Ich möchte dich wirklich nicht davon abhalten. Ich weiß doch wie viel du immer zu tun hast!", fragte sie mich ganz plötzlich.

„Liebling, ich habe heute nichts vor außer dich glücklich zu machen", raunte ich ihr zu.

„Wirklich? Du bleibst noch bei mir?", wollte Maria wissen und ich nickte daraufhin.

Blitzschnell hob ich meine Freundin hoch und setzte sie auf die Arbeitsfläche, wobei meine Hände noch immer auf ihrem Körper liegen blieben.
Dann fuhr ich über ihren nackten Oberschenkel und zog den unglaublich heißen Rock ein kleines Stück zur Seite, um dann ihren Slip erreichen zu können.
Mit meinen Finger schob ich diesen weg und begann langsam über ihre Klitoris zu streicheln, woraufhin Maria zu stöhnen begann.

Ich begann ihren Kitzler zu penetrieren und spürte ihre Nässe an meinen Finger, weshalb ich zu grinsen begann und dann tief in sie eindrang.
Stöhnend legte meine Freundin ihren Kopf in den Nacken und hielt sich an mir fest, um nicht die Fassung zu verlieren.

„Nicht aufhören!", verlangte sie wimmernd.

„Werde ich nicht. Keine Sorge, ich kümmere mich um dein Verlangen. Gib dich einfach meinen Berührungen hin und du wirst einen tollen Höhepunkt erleben", brummte ich.

„Fick mich! Ich will dich in mir spüren!", forderte Maria mich auf und drückte meine Hose gegen ihren Unterleib, sodass sie meinen erregten Schwanz spüren konnte.

Ich tauschte meinen Finger gegen mein bestes Stück und rieb diesen langsam an ihrer Öffnung, wodurch ich lustverzerrten Blick ihrerseits erntete und dadurch wusste, dass es ihr gefiel.
Als ich das Erste mal an diesem Tag tief in sie eindrang, hatte ich schon das Gefühl, Maria würde sofort kommen, da die Intensität meiner Stöße vermutlich ein Feuerwerk auslöste.

„Ich kann nicht mehr! Du bist zu gut!", stöhnte meine Freundin.

„Dann komm! Du musst dich nicht zurückhalten, denn heute geht es nur um dich und dein Wohlbefinden", knurrte ich.

Ziemlich bald nach meiner Aussage überrollte sie ihr Höhepunkt und ich liebte es wie Maria meinen Namen schrie sowie ich alles an ihr liebte.
Sie war einfach die perfekte Frau für mich.

„Ich liebe dich Amore mio. Bis zum letzten Atemzug. Ich werde dich immer lieben", raunte ich.

„Und ich dich. Du gehörst mir mein Romeo",flüsterte sie zurück.

„Meine. Meine Julia."

„Aber wir sterben nicht am Ende oder?"

„No! Wir machen eine neue Version daraus!"

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Ich hätte wirklich gerne mal eine Meinung zu meinem Schreibstil, da ich zurzeit so unzufrieden bin!❤️

Bald geht es wieder um Adorjan und Aramina, aber musste die anderen auch einbauen, da es keine Spin Offs zu der Reihe geben wird🫣

Keine Sorge bei ca. 100 Kapitel, die ich insgesamt geplant habe, wird noch viel passieren🤪

The Carretteros|  Bis zum letzten Atemzug ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt