Kapitel 20

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Die Charming's gehen wieder zum Kerker von Regina, um sie besser beobachten zu können.
››Ich ergebe mich‹‹, ist das erste was Regina sagt als sie die beiden zurück sind. Snow und David schauen verwirrt. ››Was meinst du?‹‹, hinterfragt Snow die ganze Sache. ››Ich habe bei eurem Gespräch mitgehört. Es gibt bei Emma keine andere Möglichkeit als dass sie von einem Kuss der wahren Liebe geweckt wird.‹‹, bringt Regina an.

››Wir finden einen Weg!‹‹, sagt David selbstsicher. ››Es gibt aber keinen anderen. Ich habe diesen Fluch damals extra genommen, weil ich wusste, dass Snow niemals jemand wecken kann außer dir David und deshalb wollte ich dich umbringen. Habt ihr es schon probiert?‹‹
››Was ist das für eine Frage, natürlich habe ich versucht meine Tochter zu retten‹‹ Snow's Stimme ist traurig und ihr kommen Tränen in die Augen.

››Bitte lasst es mich versuchen. Ich werde versprechen, dass wenn es nicht klappt ich mich morgen ohne zu wehren hinrichten lasse. Denn ohne Emma in meinem Leben würde ich es sowieso nicht aushalten.‹‹, versucht sie den beiden zu erklären. ››Warum sollten wir dich zu Emma lassen, wenn du sie vergiftet hast? Wer weiß was du machst, wenn du bei ihr bist.‹‹, antwortet Snow misstrauisch.

››Ich weiß, ihr werdet mir nicht glauben, aber es war Maleficent. Ich habe ihr damals den Schlaffluch geklaut, um ihn dir zu geben. Ich war nicht gerade nett und das war nun ihre Rache.‹‹ erzählt sie Snow und David. ››Wir hätten sie erkannt, wenn sie da gewesen wäre‹‹, sagt Snow selbstsicher. ››Nein, weil sie einen Tarnzauber hatte. Sie wollte, dass es so aussieht als wollte ich euch schaden, damit ihr das Vertrauen in mich verliert. Jeder sollte denken, dass ich mich nicht geändert habe.‹‹
››Wir werden dich trotzdem nicht zu unserer Tochter lassen‹‹, stellt David klar. Regina atmet erschöpft aus, sie muss es wenigstens versuchen.

Punkt 5:50 Uhr wird Regina von zwei Wachen, in Ketten auf den Hof gebracht. Snow und David sitzen auf königlichen Stühlen. Die Guillotine steht schon bereit. Regina steht nun, Punkt 6:00 Uhr in der Mitte des Hofes. ››Irgendwelche letzten Worte?‹‹, Snow's Stimme ist hart und rau, aber man hört die Verletzlichkeit in ihr.

Regina's Knie zittern, sie hat Angst, aber eigentlich müsste sie das gar nicht. Wenn Snow und David kein bisschen Reue zeigen, wird sie sich einfach wegzaubern. Dann wird sie wahrscheinlich alles zerstören und ihre geliebte Emma nie wieder sehen, aber sie will nicht sterben ohne alles versucht zu haben. Sollte es nicht funktionieren, würde sie ihr Wort halten und sich freiwillig hinrichten lassen.

››Snow ich weiß, dass ich nicht fair zu dir war nach der Sache mit Daniel. Niemals hätte ich dir diese Chance gegeben, aber zeige, dass du zu den Guten gehörst und lass mich probieren deine Tochter zu retten. Du wirst nichts verlieren, ich ergebe mich freiwillig, wenn es nicht funktioniert, aber ich muss es probieren. Du hast deine Tochter achtzehn Jahre lang tief im Wald beschützt. Bitte lass es nicht so enden, indem du es nicht mal verstauchst. Du wirst sie nie wieder sehen oder ihre Stimme hören.‹‹ Regina gibt alles sie erneut zu überreden.

››Abgelehnt! Wir finden einen Weg, um ihr zu helfen!‹‹ bestimmt David. Snow sagt nichts, sie ist ruhig. Regina wird von den Ketten gelöst und steht nun an der Guillotine. Sie sieht das scharfe Messer, welches gleich ihren Kopf vom Körper trennen soll.

David gibt ein Handzeichen und einer der Wachen stellt sich auf Position. Gerade will die Wache das Seil lösen, als plötzlich eine Stimme laut ruft. ››Stopp!‹‹ ertönt Snow's Stimme. Jeder Blick ist auf die gerichtet. ››Sie soll es probieren‹‹, ist das einzige was sie über die Lippen bekommt. ››Snow nein, wer weiß was sie mit Emma vor hat‹‹, mischt sich David ein.
››David ich weiß du hältst es für keine gute Idee, aber wir müssen es versuchen. Bei dir hat es nicht geklappt und bei mir auch nicht, aber ich würde umkommen mit dem Gedanken, dass Regina sie hätte retten können.‹‹ versucht Snow ihren Mann zu überzeugen. Dieser gibt ein leichtes Nicken.

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