Part 22

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Ein kleiner Spoiler: Das Ende des Parts ist NICHT das Ende der Geschichte! Auch wenn es so scheint, es wäre ein ziemlich blödes Ende, oder?

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„Na Jose, hast du schon ein Motiv gefunden?", fragte mich Ju. Er hatte ein echt miserables Timing. Ich löste mich also von Ardy, stand auf und erzählter Ju, der Tattowiererin und Taddl meinen Vorschlag. Keine 10 Minuten später schob sie auch schon die Nadel unter meine Haut. Es war ein komischer Schmerz, einfach unbeschreiblich. Als ich nach ca. einer halben Stunde fertig war, konnte mir mein Grinsen keiner nehmen. Es war einfach wunderschön. Auf einmal packte Ju und Ardy auch das Tattowier Fieber und beide ließen sich noch ein Tattoo stechen, als wir am Ende des Tages aus dem Studio kamen, war es draußen schon fast dunkel, dennoch waren wir alle gut zufrieden. Ardy hatte seinen Arm um mich gelegt und grinsend gingen wir zum Auto.

„Wer will diesmal vorne sitzen?", fragte Ju.

„ich nicht", sagte ich.

„Ich auch nicht", erwiderte Ardy und Taddl und Ju guckten sich beide grinsend an.

„Können wir jetzt losfahren oder wollen wir noch weiter hier in der Kälte stehen bleiben?", fragte ich. Daraufhin schloss Ju sein Auto auf und wir setzten uns hinein.

„Ich hab Hunger, ihr auch? Wollen wir was essen gehen wenn wir wieder in Köln sind?", fragte Ju nach einer Weile. Ich hörte es kaum, da ich hinten auf Ardys Brust lag und seinem Herzschlag lauschte, es hatte was total Beruhigendes auf mich, weshalb ich kurz darauf meine Augen schloss und einschlief. Das letzte was ich mitbekam, war dass Taddl sich umdrehte und nur zu Ju sagte, dass wir beiden am schlafen sind.

Als ich mitten in der Nacht aufwachte lag ich in meinem Bett, ich runzelte die Stirn. Mein Licht war noch an, ich machte es immer aus und warum kann ich mich nicht daran erinnern, wie ich in mein Bett gekommen war? Ich setzte mich auf und suchte meinen Wecker, 3:39 Uhr. Plötzlich regte sich was neben mir, ich erschrak und zuckte zusammen, bis ich sah, wer da neben mir lag. Es war kein Anderer als Ardy. Ich schlich aus meinem Bett um das Licht auszumachen, doch mir fiel auf, dass ich meine Klamotten noch anhatte, also zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und entfernte die Perücke. Als ich dann wieder in bett kriechen wollte, sah ich dass Ardy ebenfalls noch seine Klamotten trug. Vorsichtig und Leise zog ich ihm Shirt und Hose aus. Zum Glück schlief er wie ein Stein. Ich deckte Ardy und mich schließlich zu, schmiegte meinen Körper an seinen und schlief friedlich wieder ein. Am nächsten Morgen war ich eher wach als er und stand  auf, ich sah auf den Boden, dort lag Ardys Shirt, ich zog es mir über und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Als ich den Bacon am Braten war, trottete Ardy, oberkörperfrei dann auch aus meinem Zimmer in die Küche.

„Morgen Jose, sag mal hast du mein...", fing er an. In dem Moment drehte ich mich um und er lachte nur kurz auf  und sagte darauf „Schon gut".

„Es sah einfach so gemütlich aus", sagte ich zu meiner Verteidigung.

„Weißt du ich zieh' einfach eins von dir an", sagte er lachend.

„Ja! Am besten so ein bauchfreies", sagte ich und lachte mehr. Ich stellte das Rührei auf den Tisch. Bevor sich Ardy jedoch halb nackt an den Tisch setzten konnte stellte ich mich vor ihn und zog mir sein Shirt aus, drückte es ihm in die Hand und sagte: „Hier bevor du erfrierst".

„Ich dachte meine Klamotten stehen dir gut, aber das was ich grade sehe gefällt mir glaube ich ein Ticken besser", sagte er mit einem hauch Erotik in seiner Stimme.

„Spinner, nur zu blöd, dass mir jetzt kalt ist und ich was zum anziehen brauch'", sagte ich, küsste ihn kurz und ging mit einer lockeren Drehung und einem Hüftschwung á la Shakira in mein Ankleidezimmer. Ich Zog mir schnell eine Jogginghose an und ein lockeres kurzes Shirt an und kam wieder heraus. Ardy saß bereits am Tisch, hatte sein Shirt wieder an und aß genüsslich das Ei und den Bacon. Ich setzte mich zu ihm und aß auch etwas.

Catch me if you can - Krebs du kriegst mich nicht! [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt