"Man wir laufen jetzt schon seit Stunden hier rum!", nörgelte Liv und schaute die Jungs vorwurfsvoll an.
"Um genau zu sein seit 15 Minuten aber gut", grinste Tom, worauf sie von Liv erst mal ordentlich in die Seite geboxt wurde.
Tom rieb sich stöhnend den Arm und Liv grinste zufrieden.
"Ich hab doch gesagt, dass der Weg ungefähr 20 Minuten dauert, aber so lahm wie du läufst dauert das locker ne halbe Stunde", ärgerte André sie, worauf sie sich bei ihm einhakte und mit ihm zu diskutieren begann.
Ich sah Tom nur an und wir verdrehten beide die Augen.
Nach weiteren 10 Minuten waren wir dann auch endlich angekommen und ich staunte nicht schlecht.
Also unser Haus war ja schon nicht klein, aber das?
Es war riesig und man konnte schon fast nicht mehr von einem Haus sprechen. Eher eine eigene Villa.
Tom und André waren wieder voraus gegangen und Liv und ich standen einige Meter hinter ihnen, während sie klingelten.
Ein großer Blonder Junge öffnete die Tür und ließ uns alle Vier hinein.
"Hey ich heiße Lukas. Und ihr seid Jess und Liv?", fragte er und lächelte uns an.
Wir nickten und betraten den riesigen Flur, durch den wir dann ins Wohnzimmer und dann in den riesigen Garten gelangten.
Vorn war der Pool mit einem, haltet euch fest, Ein-Meter-Turm und einem Drei-Meter-Turm.
Um den Pool herum war eine hohe Hecke gepflanzt worden. Weiter hinten im Garten war ein großes Blumenbeet und auf der anderen Seite jede Menge Obst und Früchte gepflanzt.
"Sagt mal. Warum ist denn noch keiner da?", fragte Liv und auch mir fiel endlich auf, dass wir fünf die Einzigen dort waren.
"Tom hat mir versprochen, dass ihr beim Aufbauen helft. Die anderen kommen erst um fünf.", antwortete Lukas ihr und schaute dann auf seine Uhr.
"Also haben wir jetzt noch ungefähr drei Stunden. Zwei Stunden werden wir mit aufbauen verbringen und ich denke in der dritten Stunde haben wir noch etwas Zeit für eigenes. Dann können wir schonmal ein bisschen im Pool Chillen oder so."
Gesagt getan. In den nächsten zwei Stunden waren wir damit beschäftigt alles aufzubauen und vorzubereiten.
Drinnen in der riesigen Küche, dessen Marmorboden mir so gut gefiel, bauten wir ein riesiges Büfet auf. Das hieß für mich und Liv erst mal jede Menge Essen zurechtschneiden und so kombinieren, dass man es essen wollte. Nach einer guten Stunde waren wir damit dann auch fertig und schauten uns das Ergebnis zufrieden an. Auch die Jungs kamen rein und staunten nicht schlecht.
"Wow! Das sieht ja mal richtig lecker aus", sagte Tom und lächelte uns an.
"Lasst uns jetzt endlich schwimmen gehen!", rief Liv und streifte ihre Klamotten von sich und rannte Richtung Pool.
"Oh das ist ja voll warm!", rief sie, nachdem sie ihren dicken Zeh vorsichtig und Wasser gehalten hatte.
"Ja ich hab es extra warm eingestellt, damit wir auch heute Abend chillig darin schwimmen können, ohne zu frieren", erklärte uns Lukas und zog sich auch sein T-Shirt aus. Danach sprang er rein und rief uns zu sich, weshalb wir auch ins Wasser sprangen.
*
Nachdem wir noch eine Stunde im Wasser rumgetollt waren, legten wir uns auf die Liege zum trocknen.
Wir hatten jedoch nicht lange Zeit, weil die ersten Gäste klingelten.
DU LIEST GERADE
Bad Influence (German)
Teen FictionMan sagt immer, dass Mädchen auf Bad-Boys stehen und ich hatte es immer für ein Gerücht gehalten, bis ich eines Tages David traf. Er konnte Arroganter und Selbstverliebter nicht sein und das war meine meist gehasstetste Eigenschaft, aber er zog mich...