Ich drehte mich zurück in die Richtung, aus der ich gekommen war und hielt Ausschau nach Mattheo oder Lorenzo.
Lorenzo entdecke ich nicht. Mattheo jedoch stand bei irgendwelchen Leuten welche ihn voll plapperten, Mattheo schaute Emotionslos auf sie hinab und ließ es über sich ergehen.
Ich schmunzelte und entschied mich dazu, an einen Tisch zu stellen. Etwas Abseits natürlich.
Ich nahm mir ein Glas mit Sekt von dem Tisch hinunter mir und schaute dann erneut zu Mattheo.
Gerade als ich zu ihm sah sah er auch zu mir und ich schmunzelte erneut und verzog stolz die Lippen.
Er schmunzelte und schaute dann wieder hinunter zu dem kleinen, dicken Mann der immer noch nicht aufhörte zu reden, dann blickte ich mich um.Die Leute redeten mit einander, sie waren jedoch alle nicht am lächeln. Ein paar schon, viele jedoch nicht. Ich beobachtete die Hauselfen, wie sie mit Tabletten durch die Gegend liefen und es schwer hatten, gerade aus zulaufen.
Einer der Hauselfen stieg nun die Treppe nach oben zu der Tür, aus der Mattheo, Draco, Astoria usw vorhin erschienen waren. Er nahm sich das Mikrofon in die Hand und begann irgend etwas hinein zu nuscheln.
Auch wenn die meisten Gäste aufhörten zu reden und es etwas ruhiger im Saal wurde konnte ich ihn nicht verstehen.
Die Wörter tanzen und jetzt drangen zu mir hindurch, den Rest verstand ich nicht.
Als er fertig war mit seiner Ansprache bewegten sich die Gäste ein Stück weg von dir Treppe, es bildete sich ein freie Fläche.
Wird jetzt getanzt?
‚Ja das wird es', sagte Mattheo grinsend welcher plötzlich neben mir stand.
Ich zuckte zusammen und sah ihn dann sauer an.‚Musst du mich so erschrecken', fragte ich doch er lachte nur.
‚Also?', fragte er nun und deutete zur Tanzfläche.Ich verstand die Welt nicht mehr.
‚D-du tanzt?', fragte ich verwirrt und er nickte entschlossen.
‚Nicht mit jedem', sagte er dann und zog eine Augenbraue nach oben. Ich schüttelte lachend den Kopf doch er meinte es anscheinend ziemlich ernst.Ich schaute ihn noch einmal misstrauisch an, doch dann stellte ich mein leeres Glas auf den Tisch als er mir seine Hand ausstreckte.
Ich legte meine vorsichtig in seine, dann führte er mich zur Fläche. Es standen bereits einige Leute bereit während wir uns noch immer durch die Menschen durchschlängelten.
Als wir dann angekommen waren stellten wir uns in die mitte, jedoch etwas weiter hinten sodass wir nicht direkt ganz vorne standen, das beruhigte mich ein wenig.
Ich hatte das Gefühl das sowieso bereits alle Gäste zu mir schauten da ich gerade mit dem Sohn des dunklen Lordes auf die Fläche gelaufen kam.
Wie dumm von mir! So bleibt man aufjedenfall nicht unentdeckt.
Ich sah Draco und Astoria welche zusammen schon bereit auf der Fläche standen. Außerdem entdeckte ich Theodore mit einem Mädchen, dass ich nicht kannte.
Viele ältere Hexen und Zauberer hatten sich ebenfalls auf die Fläche gestellt, unteranderem Dracos Eltern.
Am Rand erblickte ich nun Bellatrix Lastrange.
Gott ich hatte ganz vergessen das sie auch hier war.Dolohow, Snape und sogar die Carrows entdeckte ich ebenfalls in der Menschen menge.
Ich hatte es bis jetzt ganz gut geschafft, mich aus dem Getümmel rauszuhalten, doch nun stand ich mitten drin.
Ich schluckte.
Mattheo merkte das ich nervös war. Er hob mein Kinn vorsichtig an und zwang mich ihn anzusehen.
‚Schau nur mich an', flüsterte er. Ich bekam weiche Knie. Als er dann mit seiner Hand um meine Taille fasste und meine andere Hand in seine legte war es um mich geschehen.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Ich legte meine freie Hand zögernd auf seine Schulter, dann setzte die Musik ein.
Mattheo führte, ich folgte.
Es war kein komplizierter Tanz, es war ein Standard Tanz so wie man ihn kannte. Das beruhigte mich ein wenig.
Ich schaute Mattheo an und er schaute mich an.
Wir tanzten eine lange Zeit. Wir blendeten unser Umfeld aus, es war wunderschön.
Er drehte mich und ich lachte darüber wie peinlich meine Drehung ausgesehen haben musste.
‚Hast du dich mit deiner Mutter ausgesprochen?', fragte er nun und ich nickte.
‚Ja', sagte ich glücklich.‚Und du? mit wem hast du vorhin so lange gesprochen?', fragte ich belustigt doch er verdrehte die Augen.
‚Dieser Mann ist lächerlich', meckerte er doch ich schmunzelte.‚Wo warst du die ganze letzte Woche?', fragte ich dann. Mattheo antwortete nicht sofort.
‚Ich habe mit den Schülern der Schule deines Bruders trainiert, sagte er und betonte das Wort ‚trainiert' extra.
‚Warum? Wofür?', fragte ich verwundert.‚Seid dem Angriff von dem du geträumt hast hat mein Vater Angst und...'
‚w-warte, was? Dein Vater hat angst?', fragte ich verwirrt denn ich war fest davon ausgegangen das der dunkle Lord das Wort Angst garnicht kennt.‚Ja hat er', erklärte Mattheo ‚er ist ganz anders und noch gereizter als früher, was glaubst du warum er gerade, auf diesem Fest was ihm soo viel bedeutet, extra zu dir gekommen ist und gefragt hat ob du was neues geträumt hast? Er ist verunsichert worden durch die Angreifer'
Das was Mattheo sagte ergab sinn, ich fand es ebenfalls komisch das er mich dies vorhin gefragt hat.
‚Es ist nicht so das wir nicht stark genug sind, es ging darum das alles zu lange gedauert hat in der Nacht', sagte er und seufzte.
‚Und was war das dann bitte für ein Training was er mit euch gemacht hat?', fragte ich.
‚Er hat uns vorallem mit Flüchen belegt', sagte er irgendwie sauer und ich sah ihn mitfühlend an.‚Tut mir leid', sagte ich. Ich bereute meine Frage.
‚Mach dir keinen Kopf', sagte er beruhigend.Ich schaute ihn noch einen Moment mitfühlend an, dann schaute ich mich um.
Ein paar Leute die am Rand standen blickten zu uns.
Ich schaute schnell weg. Meine Augen vielen auf Draco.
Auch er blickte zu mir. Von ihm konnte ich meine Augen allerdings nicht so schnell wegbekommen.
Wir sahen uns ca 2 Sekunden an, dann drehte mich Mattheo und der Augenkontakt brach ab.
Ich wusste nicht wie spät es ist, ich denke das es nicht mehr lange dauern wird bis es 12 Uhr ist...
‚Ja, es ist kurz vor 12', sagte Mattheo dann und ich schluckte. Plötzlich ging die Musik aus und der dunkle Lord stieg mit einem Mikro in der Hand die Treppen nach oben.
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Enemies to lovers - Mattheo Riddle
FanfictionENEMIES TO LOVERS STORY <3 Du bist Amber Tuberose. Deine Familie ist ein reines Chaos! Als du dann erfährst das Mattheo Riddle, ein junge den du hasst, auf deine Schule kommt wird es kompliziert. Es wird düster und mitnehmend:) Viel Spaß beim lesen!