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Ich schreckte schweißgebadet aus einem Traum auf doch diesmal war alles anders.

Verwundete Schüler
Blut, so viel blut
Tote

Es war der gleiche Traum wie schon immer, die gleichen Geräusche die ich seid Wochen hörte die ich nie indifizieren konnte, nun wusste ich es.

Schreie
Dunkle Zauber
Zerstörung

Die gleichen schatten und funken die ich nie zu jemanden zu Ordnen konnte.

Helle Lichter die aus den Zauberstäben der kämpfenden kamen
Zauberer mit Hellen Umhängen
Zauberer mit dunklen Umhängen

Ich zitterte am ganzen Körper.

Lian lag auf dem Boden, er war verwundet.

Tränen liefen mir nur so über die Wangen und mein Atem wurde von Sekunde zu Sekunde schneller.

Das was ich gesehen hatte passierte jetzt, jetzt in diesem Moment woher ich das weis? Keine Ahnung.

Was soll ich tun?
Ich muss etwas tun!

Ich bekam Panik, Ich weinte.
Ich wusste das ich nicht einfach nichts tun konnte und in meiner Panik viel mir nur eine Person ein, die helfen könnte.

Ich zog meine Decke von meinem Nass Geschwitzten Körper und schlug meine Beine aus dem Bett.

Noch immer nicht in der Lage klar zu denken rannte ich aus meinem Zimmer.

Mit zitternden Knien und immer noch kaum Luft bekommend rannte ich so schnell wie es ging die Treppe der Mädchenschlafsäle hinunter und dann die Treppe zu denen der Jungen wieder nach oben.

Ich musste an Lian denken.

Ich weinte.

Ich rannte so schnell wie ich konnte.

Ohne zu klopfen schlug ich die Tür von Mattheos Zimmer auf und blieb dann mitten im Raum stehen.

Mattheo stand neben seinem Bett, er sprach mit Lorenzo und Draco. Sie sahen erschrocken zu mir als ich hinein gestürzt kam.

‚Sie werden angegriffen', flüsterte ich völlig außer atmen und krachte beinahe auf den Boden.

Mattheo reagierte sofort, fing mich auf und geleitete dann mit mir zusammen auf den Boden.

‚Mein Bruder, seine Freunde', flüsterte ich zitternd und schlug mir die Hände vors Gesicht.
‚S-sie werden angegriffen', sagte ich etwas lauter.

Da ich so viel geweint hatte konnte ich kaum die umrisse von Mattheos Gesicht erkennen, doch er starrte mich an, das konnte ich sehen.
Draco welcher sich völlig besorgt die Hand vor den Mund hielt kam ebenfalls neben mich auf den Boden und nahm mich in den Arm.

Ich blickte immer noch zu Mattheo, er sah angespannt zu mir. Er konzentriere sich, er laß meine Gedanken. Nach Lorenzos Gesichtsausdruck zu urteilen er ebenfalls.

‚Beruhige dich Amber', flüstere Draco, das brachte natürlich garnichts. Ich schluchzte nur noch mehr.

Ich merkte erst jetzt als ich mich in Dracos Armen ganz fallen ließ wie erschöpft ich durch diesen Traum war, es schien fasst so, als wäre ich selber an dem Ort des Traumes gewesen, als hätte ich ebenfalls gekämpft...

‚Geh und hol die anderen Draco', sagte Mattheo nun streng und stand auf. Draco gehorchte und ließ mich behutsam los. Ich musste kämpfen nicht auf den kompletten Boden zu sinken.

Enemies to lovers - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt