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-2 Tage später-

Adrik Tuberose, mein Vater, lag fasst bewusstlos auf dem Boden.

Er lag in einem dunklen Flur.

Er hatte Kratzer im Gesicht und blutete aus der Stirn. Seine Lippe war aufgeplatzt.

Eine Person stand über ihm und jagte erneut den Crutiatus Fluch auf ihn.

Mein Vater krümmte sich auf dem Boden und kroch, so gut wie er konnte, den dunklen Flur entlang.

Die Person über ihm Trat ihm mitten ins Gesicht.

Mein Vater stöhnte vor schmerz.

Die Person über ihm nahm den Fluch zurück.

Nun lag mein Vater vor einer Treppe.

Die Person über ihm trat herzlos in die Seite meines Vater sodass er die Treppe hinunter fiel.

Die Person über ihm folgte ihm schnell nach unten und musterte ihn dann Angewiedert.

Plötzlich verblasste das Bild...

In diesem Moment merkte ich das ich vor einer Art Kreuzung mitten in meinem Traum stand.
Die Person vor meinem Vater war stehen geblieben, alles war stehen geblieben als hätte jemand Pause gedrückt.
Ich wusste das ich den Traum an dieser Stelle hätte abbrechen können, jemanden bescheid sagen können meinen Vater zu retten und ihm am Leben zu behalten.
Ich wusste das er in den nächsten Minuten sterben würde aber nur, wenn ich den Traum weiter zu lassen würde.

Ich brach den Traum nicht ab.

Das Bild wurde wieder klar...

Die Person stand noch immer vor meinem Vater.

‚Du bist Armselig und ein verfluchter Bastard Adrik Tuberose', sagte die Person die über meinem Vater stand.

‚Sectumsempra', zischte die Person.

Mein Vater begann zu schreien und dann begann an jeder erdenklichen Stelle seines Körpers Blut zu erscheinen.

Die offen, stark klaffenden Wunden wurden immer größer und aus ihnen begann immer mehr Blut zu Strömen.

Mein Vater zuckte noch ein paar mal auf dem Boden, dann verschwanden seine Bewegungen und sein Körper wurde von einer großen Blut Pfütze getränkt,

Mein Vater ist Tod.

Ich wachte verschwitzt aus meinem Traum auf und mein Kopf dröhnte furchtbar.

Mir war heiß, ich schwitze so sehr und es fühlte sich so an als würde mein Kopf Explodieren.

Ich stürzte nicht wie die anderen male nach oben oder stand ganz von meinem Bett auf um es jemandem zu erzählen nein, ich blieb genauso liegen wie ich aufgewacht war.

Ich schlug die Decke zwar zureite weil mir so unglaublich heiß war, doch dann Atmete ich einfach nur tief ein und aus.

Mein Vater ist Tod und ich habe dabei zugesehen.

Was bitte war das schon wieder?
Ich weiß nur, das es aufjedenfall nicht nur ein Traum war, es war echt.

Ich weis nicht wer die Person war, die ihn getötet hat, aber ich habe all das was geschehen ist aus ihrer Perspektive erlebt und gesehen.

Ich wusste was die Person als nächstes tun würde und ich wusste was die Person dachte.

Ich war, sozusagen, diese Person.

Enemies to lovers - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt