Das Date

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Er hielt mir die Augen zu. Ich vertraute ihm und ließ mich von ihm führen. Er nahm seine Hände von meinem Gesicht. Ich schaute um mich herum. Wir befanden uns in einer kleinen, aber gemütlichen Hütte. Es war alles sehr romantisch geschmückt. Über uns flogen Kerzen. ,,Wow Sebastian, wie hast du das alles erschaffen?" Ich drehte mich zu ihm um und sah ein großes Lächeln auf seinem Gesicht. ,,Es freut mich sehr, dass meine Überraschung gelungen ist. Das bleibt ein Geheimnis." Wir setzten uns an einen Tisch und aßen etwas. Nachdem wir aufgegessen hatten kuschelten wir auf einer Couch, die vor einem Kamin stand. Sebastian nahm ein Buch das auf dem Rand der Couch lag. Er legte die Beine hoch und begann zu lesen. Nach ein paar Kapitel schlief ich dann auch ein.

Sebastians Pov:
Ich disapperierte mit ihr in eine kleine, romantische Hütte. Mitten im Raum stand ein Sofa, mit einem Kamin davor. Links an den Fenstern stand ein Tisch mit Essen. Über uns flogen Kerzen. Langsam nahm ich meine Hände aus ihrem Gesicht. Sie sah sich staunend um. ,,Wow Sebastian, wie hast du das alles erschaffen?" Mir kam ein großes Lächeln auf meinem Gesicht. ,,Es freut mich sehr, dass meine Überraschung gelungen ist. Das bleibt ein Geheimnis." Ich deutete auf dem Tisch mit dem Essen. Wir nahmen Platz. Ich schenkte Y/N ihren Lieblings Tee ein. Nachdem Essen ließen wir uns auf das Sofa fallen. Ich nahm ein Buch, welches auf dem Ende des Sofas lag. Natürlich war es Y/Ns Lieblingsbuch.
Ich laß ein Kapitel vor und merkte wie Y/N ruhig einschlief. Ich hatte sie lange nicht mehr so entspannend gesehen. Sie sieht unfassbar süß aus wenn sie schläft. Ich zündete die Kerzen mit einem Zauber aus, sowie den Kamin und kuschelte mich  noch mehr an sie ran. Nun schlief ich auch ein.

Y/Ns Pov:
Ich wachte von ein paar Sonnenstrahlen auf, die in meinem Gesicht leuchteten. Ich merkte wie ich noch in Sebastians Arm lag. Ich bin ehrlich ich habe keine Lust aufzustehen, also legte ich mich nochmal zu ihm. Der Geruch von Zedernholz kam wieder durch meine Nase. Es verging mindestens eine Stunde. Sebastian wurde langsam wach. ,,Guten morgen Schlafmütze." Ich fing leicht an zu lachen. ,,Wie lange bist du denn bitte schon wach?" ,,So ungefähr eine Stunde." Er richtete sich auf und sah mich an. ,,Aber ich habe die Zeit in deinem Arm genossen." Ergänzte ich. Sebastian hatte Klamotten dabei und gab mir seinen Lieblings Pullover, diesen zog ich direkt an. Wir machten uns langsam wieder auf den Weg nach Hogwarts, da wir noch Unterricht haben. Heute hatte ich leider eine Stunde bei meinem Eltern.

Meine Freundinnen und ich gingen zu Zsuberkunst, auf dem Weg dorthin erzählte ich ihnen von Gestern. Wir begrüßten Professor Ronen und setzten uns hin. Bevor der Unterricht startet kam ein unbekanntes Mädchen rein. Ich kenne wirklich jeden an Hogwarts, aber sie hab ich noch nie gesehen. Ich saß heute mal neben Sebastian anstatt neben Poppy. ,,Entschuldige, könnte ich mich hier neben den Jungen setzten?" Das Mädchen sah mich fragend an. Sie war mir direkt unsympathisch. Sie hatte langes Blondes Haar, grüne Augen und war in dem Haus Gryffindor. ,,Nein, sie kann sich nicht umsetzten, überall ist noch frei!" Antwortete Sebastian ihr wütend. Sie hatte mit dieser Antwort nicht gehofft, daß sieht man an ihrem Gesichtsausdruck. Wir gingen nach draußen und spielten dieses komische Accio Spiel. Es erinnerte mich an meinen Ersten Schultag, wo ich gegen Natty verlor. Ich wünschte sie würde mich noch einmal platt machen. Mir kamen daraufhin leicht Tränen. Dieses neue Gryffindor Mädchen heißt übrigens Amelia. Natürlich musste ich gegen sie antreten. ,,Schau zu und lern'!" Ohne sie ein einziges Mal anzuschauen holte ich mit jeder Kugel 50 Punkte. Der Unterricht verging schnell, bis der Unterricht mit meinen Eltern an der Reihe war.

Rückblick von Y/Ns Vergangenheit:
(In diesem Moment war Y/N 10)
,,Gib uns dein Zeugnis!" Vorsichtig gab ich ihnen mein Zeugnis. ,,Wieso ist dein Durchschnitt 2,0 und nicht 1,0?! Meine Mutter begann mich zu schlagen diese Schmerzen sind unerträglich. ,,Mom, bitte hör auf!" Ich Flehte sie an. ,,Nenn' mich nie wieder Mom! So ein missstück möchte ich nicht als Kind haben!" Nun lag ich da blutig und wehrlos auf dem Boden.
Rückblick Ende

Ich habe heute noch Narben davon. Ihr fragt euch wieso ich meinen Vater hasse? Er ignorierte mich und behandelte meinen Bruder immer besser. Als er starb gab er mir die ganze Schuld. Langsam und vorsichtig betrat ich den Raum. Da stand sie, mein größter Albtraum. ,,Hallo Professor Y/L/N." Ich Begrüßte sie ohne zu lächeln und wollte mich gerade zu Sebastian setzten. ,,Oh möchtest du hier hin? Tja ich sitze jetzt hier!" Es war Amelia. Was für eine Schlange. Es bringt nichts ich setze mich woanders hin. Den ganzen Unterricht lang sah ich zu Sebastian und Amelia, die sich gut verstanden, zu gut. Ich merkte wie die Eifersucht und die Wut in mir immer weiter stiegen. Ich würde so gerne alle Unverzeilichen Flüche auf dieses Mädel zaubern!

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Heyy, Ich wollte euch nur mitteilen das ein paar der nächsten Kapitel von ValeriaArguelloLopez inspiriert sind. Schaut gerne mal bei ihr Vorbei ihre Storys sind mega!

The Thing between us (German) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt