~Wieder in Deutschland~
Bella Pov:
»Kinder, Essen ist fertig!« rief Frau Choi von der Küche aus zu uns hoch und mein Magen fing an zu knurren, was mich und Minho zum lachen brachte. »Also das hat jetzt dein Magen gehört.« »Das glaube ich auch.« stimmte ich ihm zu und wir verließen gemeinsam sein Zimmer. Unten in der Küche war nur seine Mutter zu sehen. Minho schob ein Stuhl vom Tisch weg und deutete mich zu setzten. Dankend nahm ich den Platz an und schaute ihn mit einem Lächeln, was er auch mit einem lächeln erwidert. »Wo ist Dad?« fragte Minho seine Mutter und setzte sich neben mich an den Tisch. »In seinem Arbeitszimmer. Lunas Vater hat angerufen.« sagte sie und stellte einen Topf auf den Tisch.
Ich brauch schon gar nicht Fragen, warum er anruft. Bestimmt geht es wieder um mich und wegen dem Umzug zu ihm nach Seoul. »Minho, rufst du nochmal zu deinen Brüdern hoch.« »Klar kann ich machen.« Minho stand auf und ging bis zum Eingang der Küche, bleibt dann dort stehen und schaute leicht hoch. »Kwon, Yun, wenn ihr jetzt dann nicht gleich runter kommt, gibt es nichts für euch zum Essen!« rief Minho mit einem schärferen Ton und sofort wurden zwei Türen aufgerissen. Minho kam dann mit einem zufriedenen Lächeln wieder zu uns und setzte sich wieder neben mich hin.
Als seine Brüder in die Küche kamen und sich an den Tisch setzten, schauten mich beide erst verwirrt an, schauten sich dann gegenseitig an und begannen wie zwei Honigkuchenpferde zu grinsten. Ich tat so, als hätte ich nichts gesehen und trank ein großen Schluck. »Die Jungs grinsen wieder so dreckig.« sagte Minho laut, so dass es Frau Choi hört und legte ihre Hände auf deren Schulter. »Ihr zwei seid lieb zur Luna. Sie bleibt über das Wochenende hier bei uns.« erzählte sie den beiden und ging wieder zur Arbeitsplatte und holte den Salat.
»Ich bin ehrlich Luna, dein Vater ist echt anstrengend, wenn es um dich geht.« sagte Herr Choi, als er in die Küche rein kam. »Dass ist normal.« entgegnete ich ihm prompt und Frau Choi nahm mein Teller und schöpfte mir was auf den Teller. Als sie den Teller wieder vor mir hinstellte, nahm sie dann den Teller von Minho und machte ihm was drauf.
~Zeitsprung: nach dem Essen~
Nach dem Essen, half ich Frau Choi mit dem Abwasch und redeten über alles mögliche. »Hey Mam, darf Luna morgen mit zum Familienausflug?« fragte Minho aus dem Nichts und ich zuckte vor Schreck zusammen. »Also ich habe nichts dagegen. Was meinst du?« fragte Frau Choi ihren Mann, der am Esstisch sitzt und seinen Tee trinkt. »Ich hab auch nichts dagegen.« »Dann würden Luna und ich morgen mit dem Motorrad hinter euch herfahren.« sagte Minho zu seine Eltern und lächelte mich an. »Super, dann haben wir es auch geklärt, wie wir fahren.« kam es dann von Frau Choi und setzte sich neben ihrem Mann.
Minho und ich gingen kurz darauf wieder hoch in sein Zimmer und arbeiteten am Projekt weiter, als plötzlich seine Brüder die Zimmertüren auf reisten und in der Tür stehen bleiben. »Unser großer Bruder und seine Freundin. Awww ist dass nicht süß, Kwon?« »Sogar sehr Yun.« beide grinsten mich mit einem breiten Lächeln an und ich sah vom Augenwinkel her, dass Minho seinen Collegeblock weg legte und aufstand.
»Jetzt reicht's. Na warte wenn ich euch zwei in die Finger kriege.« sagte Minho und rannte auf die zwei los. Seine Brüder rannten lachend und schreiend weg und ich lachte, bis ich eine Nachricht auf meinem Handy bekam. Ich schaute nach, wer mir geschrieben hat und natürlich war es ein Hate Kommentar unter meinem neustes Bild auf meinem Instagram Account.
Ich lass mir den Kommentar und schon kam mein Suizid hoch. Was hab ich den Leuten angetan, dass sie schon sowas zu mir sagen? Ich ging wieder aus Instagram raus, stand vom Bett auf und verließ leise Minhos Zimmer. Langsam und leise wie möglich ging ich die Treppe runter, ging zur Haustür, zog mir meine Schuhe und Jacke an, ging aus dem Haus und ging in Richtung Stadtsee.
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We break the Wall ~ATEEZ ff~
FanficDurch das Mobbing in der Schule, zog sich die 18-jährige Kim Luna immer mehr von der Außenwelt zurück und bekam dadurch Suizid. Ihre Lehrer bemerkten, dass es Luna nicht gut geht und kontaktierten ihren Vater, der in Südkorea lebt. Als er mitbekam...