We break the Wall ~ATEEZ ff~

-Kapitel 14-

Als Hongjoong und ich oben waren, standen Yunho und Wooyoung in der Küche und machten Snacks. Ich ging zu den beiden in die Küche, während Hongjoong zum Rest ins Wohnzimmer ging.

»Kann ich euch bei was helfen?« fragte ich vorsichtig und stellte mich neben Wooyoung. »Gerade nicht. Wir haben schon alles fertig.« sagte Yunho daraufhin und mit einem nicken ging ich dann aus der Küche und lief ins Wohnzimmer.

Die Jungs haben die Couch rausgezogen, sodass wir alle darauf sitzen können. »Wohin mit den Decken?« »Leg die erst Mal auf die Couch.« sagte Jongho zu San, der dann die Decken auf die Couch legte, sich eine weg nahm und sich auf der Couch bequem machte.

»Setzt dich doch.« Jongho streckte seine Hand in Richtung Couch und lief dann mit einem Lächeln an mir vorbei. Ich schnappte mir ebenfalls eine Decke, setzte mich ganz links außen auf die Couch und deckte mich dann ebenfalls zu, aber nur bis zu meinem Bauch.

Ich schaute Mingi zu, wie er die Lautsprecher mit dem Fernseher verbindet und am Fernseher was an der Lautstärke einstellt und dann hinterher den Film suchte. Als es mir ein wenig langweilig wurde, nahm ich mir mein Handy aus meiner Hoodie Tasche und spielte irgend ein Spiel, dass ich auf dem Handy hatte und ignorierte alles um mich herum.

Als ich gerade mitten im Spiel war, merkte ich neben mir ein Erdbeben, woraufhin ich komplett zusammenzuckte und nachschaute, wer dieses Erdbeben verursacht hat. Es war Hongjoong, der mich mit einem breiten grinsen ansah, so auf die Art, er hat nichts gemacht. Kurz darauf kamen die anderen Jungs dazu und machten sich auf der Couch bequem. Daraufhin stellte Yeosang mir eine Schüssel Obst auf den Schoß und setzte sich ebenfalls auf die Couch. Ich machte mein Handy dann auf stumm und legte es zur Seite.

Nachdem Wooyoung das Licht aus machte und sich auf die Couch setzte, startete Mingi den Film und dann wurde es schon ruhig. Während sich die anderen mit Chips voll stopfen, begann ich aus der Obstschüssel zu essen. Als ich wieder in die Schüssel rein greifte, streifte ich eine andere Hand. Aus Reflex, zog ich meine Hand sofort wieder zurück und merkte wie unangenehm es mir wurde. »Tschuldugung.« flüsterte Hongjoong mir zu und ich konnte spüren, wie meine Wangen wärmer wurden. »Alles gut.« entgegnete ich leise, sodass nur er es hören konnte.

~Zeitsprung: halbe Stunde später~

Mitten im Film, wurden meine Augen immer schwerer und ich begann vor mich her zu gähnen. Ich kämpfte dagegen an nicht einzuschlafen, aber leider klappte es nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe und wenige Sekunden später, fallen meine Augen zu und mein Kopf viel auf Hongjoongs Schulter.

Hongjoong Pov:

Mitten im Film, merkte ich etwas schweres auf meiner linken Schulter. Ich wendete mein Kopf leicht nach links und sah, dass Luna auf meiner Schulter eingeschlafen ist. Vorsichtig nahm ich die Obstschüssel von ihrem Schoß runter, machte die dann auf meine, zog ihre Decke etwas nach oben, sodass ihre Arme ein bisschen bedeckt sind.

Als der Film sich langsam zum Ende neigte, standen alle von der Couch auf und begannen aufzuräumen. »Ist was…« wollte Jongho mich fragen, aber verstummte, als er dann Luna schlafen sieht. »Wir müssen etwas leiser sein. Luna schläft, schaut.« sagte er dann und zeigte auf uns beide, sodass die anderen zu uns schauten und breit grinsen.

Ich reichte Jongho die Obstschüssel, damit ich Luna hochheben und ins Zimmer hochtragen kann. »Funktionierts?« fragte mich dann Yeosang, als ich dann Aufstand. Ich ging dann zur Couchrand, legte die Decke zur Seite, nahm ihr Handy und nahm sie in Brautstyle hoch. Luna bekam es noch nicht Mal mit, dass ich sie trug. Sie schlief tief und fest.

»Ich bring sie hoch ins Zimmer und gehe danach ebenfalls schlafen.« sagte ich leise und drehte mich zu allen um. »Okay, wir räumen noch schnell auf und gehen dann auch schlafen.« kam es von Seonghwa und ich nickte. Ich ging dann aus dem Wohnzimmer, in Richtung Treppe und ging hoch.

Leise ging ich in ihr Zimmer und legte Luna vorsichtig auf's Bett. Danach deckte ich sie leicht zu und ging zur Zimmertüre. »Hongjoong?« kam es plötzlich von Luna. Sofort blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um. »Ja?« »Danke.« sagte sie zu mir. »Gerne doch. Schlaf jetzt. Morgen steht wieder Training auf dem Tagesplan.« von ihr kam ein kleines grummeln, was mich leicht zum lachen brachte.

»Gute Nacht, Luna.« »Gute Nacht.« und dann ging ich aus ihrem Zimmer. Ich lief die zweite Treppen hoch, ging direkt in mein Zimmer, zog mich um und legte mich ins Bett, doch ich konnte kein Auge zu machen. Meine Gedanken waren bei Luna. Allein der Gedanke daran dass sie Suizid hat, macht mir zu schaffen. Was wenn wir es nicht schaffen, ihr zu helfen, das Suizid zu vergessen und ein normales Leben zu leben. Ich drehte mich dann auf die Seite und schlief dann doch endlich ein.