»Wir sehen uns morgen«, verabschiedet sich Katarzyna von mir, nachdem wir uns für Morgen verabredet haben. Schließlich dreht sie sich um und geht den Weg entlang. Währenddessen lehne ich mich gegen dem Türrahmen, um Katarzyna hinterher zu schauen.
Schließlich verschwindet sie am Ende der Straße um die Ecke und ich bin gerade dabei die Tür zu schließen, doch Louis' Gestalt auf der anderen Seite macht mich auf sich aufmerksam.
Er winkt mich zu sich rüber und ich lege verwirrt den Kopf schräg. Was möchte er jetzt noch von mir?
Nachdem er immer noch nicht aufhört, gehe ich ins Haus, nehme den Haustürschlüssel und schließe die Tür hinter mir ab. Damit ich ihn nicht verliere, verstaue ich den Schlüssel unter der Fußmatte und gehe dann zu Louis hinüber.
»Was ist?«, frage ich ihn, nachdem ich vor ihm stehen bleibe. Er allerdings sagt nichts, sondern senkt seinen Kopf zu mir runter und küsst mich. Aber nicht so vorhin, vorhin war der Kuss eher mehr verzweifelt und trotzdem liebevoll, aber dieser Kuss zeigt mir, wie sehr er mich will.
Louis löst sich etwas und wispert gegen meine Lippen: »Es ist so anstrengend sich von dir fernhalten zu müssen, Esra. Bitte stoß' mich jetzt nicht weg.«
Bevor ich überhaupt was antworten kann, drückt er seine Lippen wieder auf meine. Er knabbert leicht an meiner Unterlippe und ein Stöhnen entweicht meiner Kehle.
Louis hebt mich leicht auf seine Hüfte und trägt mich ins Haus hinein, dann stößt er die Tür zu und drückt mich im Flur gegen die Wand.
Der Kuss wird leidenschaftlicher und ich merke, wie Louis meine Arme jeweils rechts und links von meinem Kopf festhält. Er reibt leicht sein Becken gegen meins und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte.
Sowohl mein als auch sein Atem wird unregelmäßiger und schwerer. Mich überrollt so eine Lust, die ich das letzte Mal in der Kneipe verspürt habe. Louis quält mich, indem er mich nichts machen lässt.
»Louis«, stöhne ich leise, als er meinen Hals hinunter küsst.
Er lässt meinen rechten Arm los und legt seine Hand auf meine Taille. Ich dagegen vergrabe meine Hand in seinen Haaren und ziehe leicht daran, sodass es ihm ein leises Stöhnen entlockt.
Mein Lehrer trägt mich in einen anderen Raum und legt mich auf eine Couch. Er legt sich leicht über mich, stützt sich mit seinen Händen jeweils links und rechts von meinem Kopf ab und küsst mein Dekolleté.
Ein Stöhnen kommt über meine Lippen, als er mit einer Hand, nachdem er sich doch mit einem Arm abstützt, meinen Körper hinunterfährt.
Ich spüre, dass Louis hart und seine Hose ihm langsam zu eng wird, doch dann, als ich spüre, realisiere ich, was er und ich hier machen.
»Louis...«, sage ich leise außer Atem. »Wir dürfen nicht.«
»Esra«, kommt es flehend und gleichzeitig geschockt von ihm. »D-Das kannst du jetzt nicht machen!«
Vorsichtig drücke ich ihn weg und erhasche einen kurzen Blick auf seine Erektion.
Etwas schwerfällig versuche ich aufzustehen, doch da Louis immer noch über mir liegt, schaffe ich es nicht.
»Louis, bitte lass mich gehen«, sage ich langsam, als wäre er schwer von Begriff. »Ich möchte dir nicht wehtun.«
»Ich habe dich darum gebeten mich nicht von dir zu stoßen, Es, warum machst du das?«, fragt er schweratmend. »I-Ich...«
»Es ist verboten, okay? Du bist mein Lehrer. Du solltest mich nicht so sehen, du darfst deine Fantasien nicht mit mir verbinden – willst du ins Gefängnis kommen? Deinen Job verlieren? Einen schlechten Ruf für alle Male bekommen?«, frage ich ihn und befreie mich etwas aus seinem Griff. »Wir dürfen einfach nicht und ich will es nicht riskieren. Reicht mir schon, dass Niall mich jetzt in einem anderen Licht sieht.«
»Du hast es Niall erzählt?«, fragt er und ich nicke. »Ich dachte, wir würden uns näher stehen und hätten beide begriffen, dass es das Beste wäre, wenn wir es für uns behalten.«
»Ich hatte jemanden zum Reden gebraucht und du kamst ganz sicher nicht in Frage!«, verteidige ich mich. »Lässt du mich jetzt gehen? Bitte?«
»Ich kann mich nicht zurückhalten, Esra«, murmelt er. »Tu mir das nicht an, ich bitte dich...«
Lange sehe ich ihn an, nicht wissend, was ich tun soll, doch dann ziehe ich eine Kurzschlussreaktion, drücke ihn an seinen Nacken zu mir runter und küsse ihn intensiv. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, als meine Hände zu seiner Hose wandern und langsam seinen Gürtel öffnen. Ich tue mich schwer damit, seine Hose zu öffnen, aber nach zwei misslungenen Versuchen habe ich es geschafft und streife ihm die Hose von den Beinen. Louis macht sich währenddessen daran mir das Top langsam ausziehen und ich helfe ihn dabei, indem ich meine Arme kurz in die Höhe strecke, damit er es mir einfach über den Kopf ziehen kann. Schließlich zieht er mir meine kurze Hose aus, sodass ich nur noch in Unterwäsche unter ihm liege. Damit ich nicht die Einzige bin, ziehe ich ihm das Shirt aus. »Du machst mich verrückt«, nuschelt er gegen meine Lippen und fährt mit seiner Hand über meinen Bauch runter zum Bund meines Höschen. Langsam streife ich ihm die Boxershorts runter, während er mit seiner Hand in mein Höschen wandert. Langsam, fast quälend, fährt er mit seinem Finger über meinen Kitzler und ich versuche mir einen Stöhnen zu unterdrücken.
»Ich kann nicht mehr warten...«, wispert er und zieht mir langsam das Höschen aus, positioniert sich zwischen meine Beine und dringt langsam in mich ein.
Laut stöhne ich auf, schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken. Er verharrt kurz in dieser Position, bevor er sich langsam bewegt. Nicht nur aus meinem Mund kommt leises Stöhnen, sondern auch aus seinem.
Langsam erhöht er sein Tempo und ich kralle meine Finger in seinen Rücken, um irgendeinen Halt zu bekommen.
Nachdem er sein Tempo nochmal erhöht, dauert es nicht mehr lange, bis er sich mit einem lauten Stöhnen in mir ergießt und ich mit einem ebenfalls lauten Stöhnen zum Orgasmus komme.
Schweratmend lehnt er seine Stirn gegen meine, versucht dabei sein Atem – genauso wie ich – zu beruhigen und zieht sich aus mir heraus.
Vorsichtig legt er sich neben mich und zieht mich in seine Arme. »Danke«, sagt er leise und streicht mir über die Haare. »Dafür, dass du mich nicht ganz weggestoßen hast.«
So Leute, das ist die zweite Sexszene, die ich jemals in meinem Leben geschrieben habe. Wenn sie euch nicht gefällt, talk to my hand, ich habe keine Erfahrung xD Aber ich habe mein Bestes versucht, okay? ._. Ich habe keine Korrektur gelesen, weil ich in der Schule sitze und die Lehrer gerne mal schauen, was wir am PC machen. Sie denken, dass ich arbeite, hah.

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Blackheart
Fanfiction„Als du erfahren hast, dass ich dein Lehrer bin, wurdest du deinem Nachnamen gerecht und hast mir die kalte Schulter gezeigt. Aber hoffentlich weißt du, dass deine Versuche mich loszuwerden mich dazu bringen, dich immer mehr zu wollen." © Cover by...