Sommercamp und Gefühle

Kapitel21

Marcus' Sicht:
Ich rief Mama an.
Telefonat:
Mama: Marcus?
Marcus: Hi, kannst du mich bitte abholen, ich bin krank.
Mama: Klar hole ich dich ab.
Marcus: Die haben gesagt, ich kann auch wieder kommen, wenn es mir besser geht.
Mama: Okay.
Marcus: Und ähm... kannst du kurz warten?
Ich sah Jeremy an und sagte zu ihm, dass er Tinus Bescheid sagen soll. Er nickte und ging. Dann sah ich Leo an.
Marcus: Kannst du mitkommen?
Leo: Das muss ich erst Mama fragen, aber frag du deine Mutter, ob es okay ist und dann frag ich meine, okay?
Ich nickte.
Marcus: Mama?
Mama: Ja?
Marcus: Kann ähm ein Freund mit?
Mama: Du meinst Leo?
Marcus: Ja.
Mama: Wenn seine Eltern ja sagen, gerne.
Marcus: Danke.
Mama: Ich hole euch in so eineinhalb Stunden ab.
Marcus: Okay, danke.
Mama: Tschüss.
Marcus: Tschüss.
Ende Telefonat
Leo: Ich habe Mama gefragt und sie sagt, es ist okay.
Ich nicke.
Marcus: Mama kommt in eineinhalb Stunden.
Leo: Dann sollten wir unser Zeug einpacken.
Marcus: Ja.
Ich packte ein paar Sachen ein, aber ich war so müde, das ich nach zehn Minuten aufhörte. Leo packte seine Sachen ein und danach meine, damit ich liegen bleiben konnte. Jeremy kam mit Tinus wieder.
Tinus: So schlimm?
Ich nickte.
Tinus: Gehst du mit?
Fragte er an Leo gerichtet und dieser nickte. Tinus flüsterte ihm etwas ins Ohr und Loe meinte daraufhin: „Klar, keine Sorge."
Tinus: Danke.
Kurz darauf schrieb Mama, dass sie da ist. Leo half mir hoch und Tinus und Jeremy trugen unsere Sachen zum Auto. Leo stützte mich beim Laufen. Am Parkplatz stand ein Betreuer, der mit Mama redete. Als Mama uns sah, kam sie auf uns zu. Jeremy und Tinus hatten alles ins Auto gestellt, und Tinus ging wieder, nachdem er kurz zu Mama „Hallo" gesagt hatte. Jeremy wurde von seiner Oma geholt, und Mama half mir ins Auto. Leo stellte sich meiner Mutter vor und ich merkte sofort, dass sie ihn mochte. Er kam dann zu mir ins Auto. Leo hielt die ganze Autofahrt über meine Hand. Mama schaute uns manchmal fragend an, aber es war mir egal. Ich würde es ihr schon noch erzählen, aber nicht hier im Auto.
Zeitsprung 4Stunden:
Leo war im Bad, und ich saß unten bei Mama.
Marcus: Mama?
Mama: Ja?
Marcus: Ich muss dir etwas sagen. Es geht um Leo.
Mama: Hat das etwas damit zu tun, dass ihr im Auto Händchen gehalten habt?
Marcus: Ja, also Leo und ich sind zusammen.
Sie fing an zu lächeln und umarmte mich.
Mama: Ich freue mich so für euch. Habt ihr es seinen Eltern schon erzählt?
Marcus: Nein, ich glaube Erhalt es noch nicht gesagt, sein Stiefvater hält davon nichts und als er am Anfang vom Zeltlager zu Besuch war, hatte er Angst Leo würde was mit mir anfangen. Er meinte, Leo bräuchte eine Freundin.
Sie nickte und meinte, es würde alles gut werden. Leo kam runter und setzte sich zu mir. Ich gab ihm einen Kuss, welchen er etwas verwirrt erwiderte.
Heute ist Montag (Tag18). Mir ging es wieder viel besser und morgen würde Mama uns wieder ins Camp fahren. Leo und ich lagen im Bett, denn wir hatten erst 7:00 Uhr morgens. Mama war schon arbeiten und deswegen waren wir alleine. Leo sah mich an und küsste mich. Er lehnte sich über mich und legte seine Hand an meine Wange. Vorsichtig strich er mit seiner Zunge über meine Lippe, weshalb ich meinen Mund leicht öffnete. Er fuhr mit seiner Zunge in meinen Mund und vertiefte den Kuss. Langsam fuhr er mit seiner Hand über mein T-Shirt, bis er beim Saum angekommen war. Dann zog er mir das T-Shirt aus und strich mit seinem Finger über die Konturen von meinem Sixpack. Leo sein Handy fing an zu klingeln, aber er machte nicht die Anstalten ran zu gehen. Ich löste mich von ihm.
Marcus: Willst du nicht ran gehen?
Leo: Ne, das ist eh nur Mike.
Marcus: Und was wenn es wichtig ist?
Leo seufzte und ging ran. Nachdem er aufgelegt hatte sah ich ihn erwartungsvoll an.
Leo: Er ist sauer, weil ich hier bin und als ich gestern mit Mama telefoniert habe, habe ich ihr erzählt, dass wir zusammen sind und sie hat es ihm erzählt und er findet es nicht gut.