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Ivy

Nun war es ein Tag her seitdem Anuk weg war und ich konnte es immer noch nicht glauben. Glauben das er ein Vampir war. Es war so unwirklich und realitätsfern und dennoch wahr. Ich sah es ja mit meinen eigenen Augen.

Berta erzählte mir wie sie Anuk damals traf. Wie er ihren Mann tötete und sie dennoch bei ihm blieb. Wie sie es mit mütterlicher Liebe geschafft hat ihn zu einem besseren Menschen...ich meine besseren Vampir zu machen. Wie sie Blut, Schweiß und Tränen investiert hat und ihn niemals aufgab. Selbst als er mehrere Rückfälle hatte. Sie blieb bei ihm. Beschützte ihn mit aller Kraft, so wie es ein Mensch nur konnte. Irgendwann kam dann auch Jeff dazu. Und so lebten sie dann alle zusammen. Anuk wusste das beide irgendwann nicht mehr da sein würden und er schwor sie dann und auch erst dann zu seinem gleichen zu machen. Natürlich riet ihm Berta davon ab, aber Anuk hat es sich fest in den Kopf gesetzt. Er sagte das er ohne Berta und Jeff nicht leben könnte. Er brauchte sie. Mehr als es beide wussten.

,, Hier liebes " Berta stellte mir wieder einmal eine riesen Portion vor die Nase. Und mal wieder wusste ich nicht wie ich all das aufessen sollte.
,, Wegen ihnen werde ich noch Dick " lachte ich.
,, Nicht doch liebes. Sie sind gut so " Berta streichelte mir den Rücken und machte dann ihre täglichen Aufgaben.
Nachdem ich aufgegessen habe, packte ich das Geschirr in die Maschine und spaziert im Haus rum. Raus durfte ich ja nicht. Also sah ich mir das Haus von innen an.
Durch den langen Flur ging ich an verschiedenen Zimmern vorbei und wieder zurück. Ich traute mich nicht rein zu sehen, denn ich wusste nicht was mich erwartete.
Dann ging ich an der Küche vorbei zum Wohnzimmer und blickte aus der Terrassentür. Vor mir erstreckte sich ein großer Garten der in den verschiedensten Farben leuchtete. Wunderschöne bunte Blumen zierten den Boden. Hecken, symmetrisch in Formen geschnitten und Bänke zum drauf setzen. Ob die Terrasse auch verboten war? Schließlich gehörte es doch zum Haus.

Ich entschied mich dafür Raus zu gehen. Was soll schon passieren? Es gehörte ja zum Grundstück. Also ging ich hinaus über den Rasen und setzte mich auf eine der Bänke. Ich genoss die frische Luft und den Duft der Blumen.
Berta erzählte mir das Jeff sich um den Garten kümmerte. Desto erstaunter war ich. Sie erzählt auch dass er jeden Abend in den Garten geht um die Blumen zu gießen. Mittlerweile fingen die Vögel schon an zu zwitschern und machten sich langsam auf den Winter bereit. Ich genoss die Ruhe und den Frieden und fragte mich wann Anuk nach Hause kommt.

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner rechten Schulter, die mich nach hinten zog. An meinem Rücken spürte ich eine harte Brust und zwei Arme die mich umschlingen. Zuerst dachte ich es wäre Anuk, stellte dann aber fest dass er es nicht war. Als ich meinen Kopf zur Seite drehte konnte ich meinen Ex erkennen und noch ehe ich was sagen konnte hielt er mir ein Taschentuch mit Chloroform unter die Nase. Ich merkte also wie langsam meine Augen zu vielen und ich in seine Arme sackte. Von dem Transfer bekam ich nicht viel mit, aber ich hörte leise im Hintergrund Autos fahren.

Ich weiß nicht wie lange die Fahrt ging, spürte aber wie er mich in seine Arme hob und in einen dunklen Raum brachte. Er setzte mich auf einen Stuhl und verband mir die Hände und Füße. So dass ich nicht fliehen konnte. Langsam kam ich wieder zu mir und öffnete meine Augen. Noch immer etwas vernebelt versuche ich zu erkennen wo ich bin und schaue durch den Raum. Doch ich erkenne nicht viel denn es ist stockduster.

Mitten in den Schatten konnte ich ein paar Umrisse erkennen die einem Fenster ähnelten das abgedeckt wurde und einem Tisch und zwei weiteren Stühlen.
,, Daniel? " rief ich in den Raum rein in der Hoffnung es würde sich jemand melden.
,, Daniel was soll das " ich wand meine Hände in den Schlingen, erreichte aber nichts.
,, Versuch es erst gar nicht Schatz " er tauchte hinter mir auf und legte seine Hände auf meine Schultern. Ich zuckte zusammen und wünschte mir mit aller kraft das dies einfach nur ein schlechter Traum sei. Aber wie immer passierte nicht das was ich mir wünschte.
,, Hast du mich vermisst? "
,, Nein " fauchte ich was ihm nur ein dreckiges Lachen entlockte. Er ging einmal um mich herum und hockte sich vor mich. Dann fuhr er mit seiner Hand zwischen meine Beine. Mit seinem Finger spielte er an meinem Slip. Ich drückte meine Beine zusammen, verhinderte aber nichts.
,, Oh wie hab ich dich doch vermisst " raunte er und spielte mit seinen Fingern weiter an mir. Solange bis er brutal in mich eindring und ich vor Schmerz los schrie.
,, Oh so viel lust in dir " hauchte er und machte weiter. Mit seinem Finger glitt er rein und raus. Mal schnell und mal langsam. Ich tat alles damit er aufhörte, doch das führte nur dazu das er meine Beine auseinander drückte. Als er endlich aufhörte hatte ich die Hoffnung es sei vorbei. Doch irrte ich mich.

Ich hörte wie eine Schnalle auf ging und sich eine Hose öffnete. Er stieg über eins meiner Beine, so das meins zwischen seinen war und rieb mit seiner entblößten Boxershorts an meinen Lippen.
,, Er hat nur auf dich gewartet " lachte er.
Immer wieder drehte ich mein Kopf weg bis er mich an den Haaren packte.
,, Zier dich nicht so "

Both SideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt