Ryoma war wie aufgekratzt. Er rieb sich über die Haut, während er in der Badewanne saß. Es war, als wäre ihm seine Haut zu eng und ihm wurde heiß. Verdammt. Seit der Dämon mit den himmelblauen Augen ihn berührt hatte, fühlte er sich wie elektrisiert.
Was war das? Was hatte der Dämon mit ihm gemacht? Frustriert knurrte er und stieg aus der Wanne, trocknete sich ab. In letzter Zeit hatte sich einiges aufgestaut. Auch wenn er es zu verdrängen versuchte, sein Leben stand vor ihm wie ein Sandglas. Nicht einmal mehr acht Wochen.
Vor dem Spiegel fuhr er wie so oft über die schwarzen Linien, die sich über seinen Bauch zogen. Es klopfte an seiner Türe. „Herein", rief er und rieb sich die Haare trocken. Mit einem Handtuch um die Hüften trat er nach draußen.
Überraschenderweise war es kein Angestellter, auch nicht Hayden. Bernsteinfarbene Augen schauten ihn glühend an. Für einen Moment, vielleicht bildete er es sich ein, ballte der Dämon vor ihm die Fäuste.
Ein dunkler, würziger Geruch mit einer süßen Note trat in Ryomas Nase. Was ist das? Er schloss die Augen. Das ist... Chili und Pfeffer mit... es war eine süße Note. Vielleicht Honig? Für einen Moment pochten seine Zähne, was ihn verwirrte. Er lief auf den Dämon zu, nahm dessen Arm und berührte diesen mit seiner Nasenspitze. Nein, Honig ist es nicht. Aber ähnlich.
Leviathan war wie erstarrt. Was tat Ryoma mit seinem Arm? Wieso trug er nur diese dünne Stoffschicht? Seine Augen wanderten über dessen sinnliche Gliedmaßen und sein innerer Dämon knurrte. All die Versuche, ihn durch körperliche Ertüchtigung zurückzuhalten, waren vergebens gewesen.
Als eine Zunge über seinen Arm leckte, biss er sich auf die Unterlippe, bis Blut hervortrat. Sofort schoss Ryomas Kopf nach oben, fixierte diese. Die Hand des Menschen legte sich in seinen Nacken und zog ihn nach vorne. Dann fuhr dessen Zunge über Leviathans Unterlippe.
Als Leviathans Blut auf Ryomas Zunge traf, stöhnte er. Der Geschmack scharfer Gewürze brannte auf seiner Zunge und wurde von dem süßen Abgang begleitet. Sein Körper spannte sich an. Er wusste nicht, weshalb, doch es hatte ihn gelockt.
Zwei Arme schlangen sich um ihn und er wurde hochgehoben. Das Handtuch rutschte über die Hüften zu Boden und das Bett traf auf seinen Rücken, der Dämon direkt über ihm. Ohne ein Wort zu sagen, eroberte Leviathan seine Lippen und Ryomas Körper heizte weiter auf.
***************SMUT-SZENE**************
Leviathan konnte sich nicht von Ryoma lösen, die Begierde war zu groß. Seine Härte pulsierte schmerzhaft und der sinnliche Geruch seines Menschen trieb ihn in den Wahnsinn.
Ryoma begann sich an Leviathan zu reiben. Ohne Vorwarnung spürte er eine heiße Härte an seinem Eingang und der Dämon versenkte sich in ihm. Mit den Fingern krallte er sich in Leviathans Rücken und mit einem reißenden Geräusch, zerstörten die Krallen, die hervorgetreten waren, das Oberteil des Dämons.
Wie? Wie konnte er keine Schmerzen spüren? Ryomas Körper war bereit gewesen, schlang sich geschmeidig um Leviathan. Auch wenn die Veränderungen schleichend waren, sie waren da. Ryoma hatte bemerkt, dass er menschliche Bedürfnisse ablegte, hatte es auf den Zauber geschoben, doch das hier war anders. Es fühlte sich anders an.
Der Dämon über ihm, dessen Augen völlig schwarz waren, versenkte sich in seinem Körper, nahm ihn ein. Ryoma keuchte, kam ihm entgegen. Die Lust breitete sich in seinem Körper aus und vertrieb das Gefühl der Rastlosigkeit. Seine Nervenenden kribbelten. Seine Fersen gruben sich in die Matratze, er hob seine Hüfte an, die Leviathan umschlungen hatte. Mehr.
Leviathan richtete sich auf, stieß weiter in Ryoma. Mit einer Hand umfasste er dessen Härte und begann sie zu seinen Stößen zu reiben. „N-Nicht", keuchte der liebliche Mensch, dessen Wangen eine leichte Rotfärbung hatten.
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Ryoma - ein schicksalhafter Fluch (BAND 9) ✅️
Fantasía„Du verspürst keine Furcht vor mir, noch Abscheu", stellte Leviathan fest. Seine Hand lag immer noch an der warmen Wange. Ein trauriges Lächeln trat auf Ryomas Lippen und er legte seine Hand auf die des Dämons. „Nein, denn du hast nichts getan, um m...