BUNGOU STRAY DOGS (JUST A BEAST, LOOKING FOR MY BEAST)

Chapter nine

»Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist Dein Leben.«

»その瞬間があなたの人生なので、その瞬間を楽しんでください。«

Gurimu Meisaku Gekijō

Ich erwache aus einem schwarzen Loch. Schritte waren zu hören. Eilige Schritte. Mein Atem haucht und meine verschwommene Sicht wird realisiert.
Ich erkenne, als ich über meine Schulter sah, das Blut, wie es an meiner Kehle herunter glitt.
Meine Hand erhebt sich, um de weiten schnellen hastigen Tropfen des Blutes aufzuhalten.
Ich sehe meine verschmierte Hand an.
Ich stehe abrupt auf. Ich höre, wie das Blut aus meinem Fleisch herausquetscht. Ich halte meine Schläge fest, in der Gide einen heftigen Streifschuss verursacht hatte.
Warum nur gestreift?
Ein schmerzhafter stoß entgeht meiner Kehle. Wo sind sie?
Ich drehte mich panischer um, doch ich erstarrte, als Gides Atem auf meinem Gesicht liegt und er amüsiert meine Wunde mustert.
»Du bist...unser Wunder...? Warum sagtest du es nicht gleich, statt solch ein Beweis des Schmerz zu ergattern, meine Liebe?«
Vor Schmerz raunzt sich meine Stirn. Ich höre einen Aufprall. Ich will an Gide vorbei laufen. Doch mit einem Mal erhebt sich sein Arm, packt meinen Schädel und stießen mich zurück. Ich machte mehrere Schritte, bevor ich falle und mir beinahe erneut den Kopf auf dem Boden Anstoß.
»Wenn du weiter übst, wirst du irgendwann keinen Schmerz mehr verspüren. Du kannst sehr stark werden... wie ein Gott.«
Meine Blut verschmierte Hand lässt einen Abdruck auf dem Stein weilen. Ich stehe auf und packe meine Schläfe erneut, damit die Blutung stoppt.
»Lass mich gehen.«
Er macht eine vorführende Handbewegung.
»Lass uns zusammen gehen.«
Misstrauisch sehe ich ihn an.

Ich bewege mich zögernd und mein Blick bleibt standhaltend auf seinem untätigem Gesichtsausdruck.
Dann sehe ich kaum 50 Meer entfernt Odasaku und Akutagawa auf dem Boden liegend.
Ich sehe zurück, doch er war verschwunden. Mein Herz setzt etwas panisch aus. Was hat er vor? Ich sehe mich eilig um, doch dann erklang seine Stimme:»Ich habe eine Vorahnung.«
»Worüber sprichst du?«
Er steht hinter Odasaku. Ich laufe auf die drei zu und komme mit Abstand neben Akutagawa zum stehen.
»Ich hatte die Vorahnung, dass ich in diesem Land auf eine Person mit starken Fähigkeiten treffe.«Er schielt zu mir herüber.
»Ich bin Gide.«Er macht einen Schritt voran. »Ich suche jemanden, der uns Geistersünden von ihren Sünden befreien kann.«
Odasaku sieht mich einen Moment an, bis er sich umdreht.
»Ich kann dir höchstens durch einen bekannten Bestattungsunternehmer einen Rabatt besorgen.«
Gide grinst mit geschlossen Augen. »Denn brauche ich nicht.«,sagt er bedrohlich ruhig. »Ich habe euch ja soeben gefunden.«
Odasaku zuckt.
»Euch?«,wiederholt er und mit einem Mal setzt Gide eine Waffe auf.
»Hey.«Odasaku spricht. Er beugt sich drückend vor dem Schuss er Pistole. Plötzlich wirkt er panisch, wie angewurzelt. Ich erkenne ihn leicht zittern.
»Was?«,funkelt er fassungslos.

»Verschwinde.«,verkündet er.
»Was ist los?«,will der Gegner wissen.
»Ich habe noch nicht mal eine Kugel abgeschossen.«Odasaku richtet sich auf. Er richtet eine Waffe auf Gide.
»Was hast du getan?«
»Ich habe gerade in die Zukunft gesehen, in der du nach rechts ausweichst. Daraufhin habe ich mein Ziel korrigiert. Aber du hast das in der Zukunft gesehen und deine Richtung korrigiert.«
Ich zischte. »So ein verdammter...«
»Das habe ich auch gesehen. Die Fähigkeit, bei drohender Gefahr einige Sekunden in die Zukunft zu sehen. Ich kann... das gleiche wie du.«
Fähigkeit: Einige Sekunden in die Zukunft sehen zu können.
»Unsere Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken, ist allmächtig. Nur du kannst mich töten und diesen Konflikt ein Ende setzten. Der einzige der hier überleben wird, ist sie. Als jemand von der Hafenmafia musst du schon lange den Wunsch hegen, mich, den Boss deiner Feinde, zu töten.«
Odasakus Waffe sank. »Ich bin nur hier, um Kameraden zu helfen.«

»Wie bitte? Bist du etwa nicht von der Mafia?«
»Auch in der Mafia sind nicht alle gleich.«Ich richte mich aus meiner Hockenden Haltung auf.
»Pistolen sind dafür da. Menschen zu töten! Außerdem befinden wir uns hier auf dem Schlachtfeld!«
»Ich habe am kämpfen kein Interesse.«,sagt Oda.
Ich trete vor. »Du kannst mich mit Vergnügen versuchen zu töten. Mit jedem Tod, denn ich erleiden würde, werde ich Stärker, wie du sagtest.«
Gide presst die Lippen aufeinander.
Seine Zähne knirschen.
»Was?!«,schreit er mit einem Mal. »Ich habe viel mehr Interesse daran,...zu leben.«Interessiert sehe ich hinauf.
Es scheint, als hätte Oda ein neues Tor in meinen Gedanken öffnen können.
Mein Herz sagte mir, dass es wohl möglich stimmen könnte.
»Es existiert nichts wichtigeres als der Tod!«Ich wusste nicht, was gerade geschieht, doch mit einem Mal rollt Odasaku auf den Boden entlang, nachdem er ein abfälliges zischen über seine Lippen gebracht hatte.
»Ja, genau! So ist es richtig!«