Chapter Fourteen

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Sonne und Mond können ihr Licht in einer krummen Höhlung nicht verbreiten; selbst ein starker Wind kann das Wasser auf dem Grunde des Brunnens nicht kräuseln.

太陽と月は、曲がった空洞では光を広げることができません。たとえ強い風が吹いても、井戸の底の水は波打つことはありません。

Gurimu Meisaku Gekijō

8. Februar 2009
2009 2 8

»Nenn mir den Übeltäter!«

Eine Ruine am Rande der Stadt. Chūya und Dazai geraten wild aneinander. ,,Nenn mir den Übeltäter!" „Vergiss es!" Chūya nähert sich in Windeseile Dazai. Er tritt ihn mit voller Wucht.

»Vergiss es!!!!«

Dazai tritt auf die Erde und macht einen großen Sprung nach oben! Während er aus der Luft zurückkommt, schlägt er eine Eisenstange nach unten! „Schwupp!" Chuya hält mit beiden Händen dagegen! »Ahh!«

Dazai ist wieder auf der Erde. Sofort bereitet sich Chuya mental vor und greift ihn mit vielen Schlägen an. »Du kapierst es einfach nicht, oder?« »Doch, natürlich! Im Gegensatz zu dir, du Grundschüler!« Dazai weicht einen Schritt zurück.

Chūya hämmert immer mehr Faustschläge auf ihn ein. »Hey, hey, hey! Wenn du gewinnen willst, musst du schon mehr tun, als nur zu verteidigen!!!«

Dazai sieht von dem Bildschirm auf. Ein breites Grinsen auf seinen Lippen. »Tja, Pech gehabt.«

Aus der Eisenstange kommt ein zerstörungsstahl.

Chūya schreit entgeistert auf:»M- MOMENT!«,und benutzt die Konsole des kleinen Automaten nur noch aus Panik, in der Hoffnung, zu gewinnen. Aus dem Automaten kommt eine raue stimme:»K.O!«

Er lässt den Kopf hängen, während meine Finger über die Tastatur gleiten und meine Augen jede der Bewegungen musterten, die ich machte, ohne auf die Tastatur zu sehen. »Du erinnerst dich an dein Versprechen, oder?«,fragt ein Junge im schwarzen Mantel provokant. »Der Verlierer muss einen Befehl wie ein Hund befolgen.«Chūyas Kopf knallt gegen die Tastatur.
»Mal überlegen... was könnte ich jetzt verlangen?«Seine Stimme klang voller Belustigung. »Ich war mir so sicher, dass ich gewinnen würde!«,schreit Chūya und steht auf beiden Beinen. Ich gewinne mein Videospiel und sehe nach rechts, um den Jungen anzusehen, der mir unbekannt war.
Er sieht zu seinem gegenüber über die Spielautomaten.
»Dein Problem ist die Kraft deiner Fähigkeit.«,grinst er breit Provokant. Gewelltes braunes Haar, Strähnen liegen in seinem Gesicht.

»Dadurch hast du nie gelernt, listig zu sein oder strategisch zu denken. Seien es Games oder logikspiele.«,wedelt er mit der Hand und ich folge jeder seiner Bewegungen, denn sie waren äußert geschmeidig.

»Logikspiele?«,wiederholt Chūya und hält den Kopf noch immer tot in den Nacken.
»Da ich nie eins gemacht habe, erinnere ich mich auch nicht, eins verloren zu haben!«,schreit er dann plötzlich und seine Hände klatschen wütend gegen den Automaten. »Dann messen wir uns doch daran, wer den Täter zuerst schnappt.«Der Unbekannte scheint sehr viel Spaß daran zu haben, den rothaarigen zu provozieren.

»Wenn du gewinnst, vergessen wir deine Niederlage von gerade. Aber sollte ich gewinnen,...wirst du für immer zu meinem Hund werden!«Nun stampft Chūya mit einem Schuh auf den Automaten, es macht einen riesigen Krach, dass beinahe alle aus dem Laden hinauf sehen.
»In Ordnung! So machen wirs! Du sagst, ich wäre weder listig noch strategisch? Warum sollte ich jemanden wie dir auch zeigen, was ich noch auf Lager habe?!«
»Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass du immer deine Fäuste geschlossen hältst...und deinen Gegner mit Tritten angreifst?«Chūya spannt sich an. Ich lehne mich grinsend zurück und beobachtete den Unbekannten weiter.
»Wie ich kämpfe, ist meine Sache.«,murrt Chūya und will sich aus den Staub machen. Er dreht dem Unbekannten den Rücken zu und steckt die Hände bestimmt in die Taschen, von hier aus konnte ich ihn nicht mehr sehen, da er sich von seinem Automaten entfernt hatte.
»Verstehe. Du bist also absichtlich nachlässig. Aber warum suchst du eigentlich nach dem mächtigsten Gott Arahabaki?«Für einen Moment runzelt sich meine Stirn nun.
»Was interessiert dich an ihn?«
»Und warum möchtest du so jung sterben?«Chūya sieht leicht zu dem Unbekannten zurück.
»Du erinnerst mich an jemanden.«,faucht Chūya und stehe sofort auf, doch mit einem Mal zuckt der rothaarige zurück. Doch nicht vor mir. Er versteckt sich, indem er seine graue Kapuze über den Kopf legt. Ich sehe leicht zurück und erkenne zwei Jugendliche.
»Was ist los?«,höre ich den Unbekannten bei Chūya fragen.

BUNGOU STRAY DOGS (JUST A BEAST, LOOKING FOR MY BEAST)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt