Chapter four

38 3 0
                                    


»...etwas besseres als den Tod findest du überall...«

»...死よりも良いものはどこにでも見つかるでしょう...«

Gurimu Meisaku Gekijō

Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen - Konfuzius Zitat.

Es überraschte mich nie. Diese Welt kennt meine Wunder, dachte ich, doch meine hingezogenheit jenen Moment war unbeschreiblich, unsterblich.

Der Kerl in Brille, der etwas breiter an den Schultern war, lässt seinen kräftigen Griff von meinem Körper. Ein zischen entweicht meiner Kehle. Ich richtete mich langsam auf und sehe den Mann, der sich nun aufrecht hinstellt und vor dem jungen Mann in langen strahlenden, doch Pechschwarzen Mantel verbeugt. Die Hände hinter dem Rücken.
Verwundert sehe ich dieses Geschehen an. Doch ich fasse mich schnell, besonders, als der Mantel weht, die Schritte waren das einzige, was ich für einen Moment wie das Summen einer Biene im Sommer, die man vernimmt, während man die Augen schloss und eigentlich nur die frische Luft und die Wärme der Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht spüren wolle.
Meine Augen öffneten sich, mein Blick hob sich und entdecken den jungen Mann, der vor mir~ jedoch mit gewissen Abstand zum stehen kommt. Sein Ausdruck kühl, unbeschreiblich. Unbeschreiblich kühl, als neu er außerhalb der Bar ein anderes Gesicht. Eine andere fremde Maske, die er aufsetzt, wenn er die Bar verliesse. Ich frage mich, wer ist dieser Junge Mann? Oder sollte ich sagen, der edle, wer ist der edle, der mehrere Gesichter tragen kann?
Er variiert wie ein Schauspieler, der je nach Reihe eines Filmes verschiede Personen spielt. Er weicht in verschiedenen Abstufungen voneinander, unterschiedlich sein.

»Das ist nicht unser Feind.«,sagt der Boss. Er starrt in meine Augen, als könne er mich wie ein Buch lesen.
Kurz verengten sich seine Augen.
»Aber Boss... dass ist doch... im Auftrag.«
»Nein, nicht mehr. Ich habe es bereits erledigt.«Der Mann richtet sich auf, um seinen Boss anzusehen. »Kann ich etwas für sie tun?«
»Verschwinde.«Der Mann zuckt leicht, nickt, verbeugt sich, und geht.
Mein Kopf legt sich schief.
Ach was?
Ich sehe den mysteriösen Schauspieler an. »Osamu...Dazai.«,wiederhole ich seinen Namen und er beginnt mich zu Mustern.
Meine Stirn raunzt sich noch viel mehr. Ich spüre, dass er jede Regung meines Gesichts mustert, um etwas aus dieser schließen zu können. Doch ich konnte nicht herausfinden, an was dieser Typ wohl dachte.
Ich starre ihm direkt ins Gesicht. Es trägt besondere Merkmale, trotz, dass er so normal aussah, wirkt sein feucht wie dies eines Engels, würde man nicht auf den Verband und seiner Klamotten urteilen. Auf seinem Gesicht, kann auch wie ich bereits gesehen habe ein anderer Gesichtsausdruck entstehen. »Wenn ich im Einsatz sein sollte, würde ich dich nächstes mal töten müssen, wenn wir uns begegnen sollten.«
Osamu Dazai. Ich darf nicht vergessen, dass er ein wichtiges Mitglied der Hafenmafia ist. Meine Augen verengten sich. »Diese Bar ist mein einiger Zufluchtsort. Ich lasse nicht zu, dass du ihn mir wegnimmst. Außerdem sagte ich, dass ich diesen Trottel nicht getötet habe.«Er seufzt. »Belüg mich nicht.«
»Ich lüge nicht.«,grummelte ich und drehte ihn den Rücken zu.
»Wer das Ziel kennt, kann entscheiden; wer entscheidet, findet Ruhe; wer Ruhe findet, ist sicher; wer sicher ist, kann überlegen; wer überlegt, kann verbessern. Es spielt keine Rolle, wie langsam Sie gehen, solange Sie nicht aufhören. Der Weg ist das Ziel. Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.«Ich drehte mich wieder zu ihm um. Doch mein Atem stockt. Seine Nasenspitze berührt der meiner, der Atem, der ganz heiß war streift meine Lippen, die ich vor Schock zusammenpresste und versuchte meine Aufregung und leichte Angst nicht zu offenbaren.

»Du wirst sterben, wenn du diesen Weg wählst.«
»Du weißt nicht, welchen ich nehme.«
Seine brauen heben sich.
Seine Augen leuchten im Licht der Laterne, die in jener Sekunde wie auf Kommando flackernd aufblitzt, um dem dunklem Hafen Licht zu spenden.
»Ich weiß sehr wohl, welchen Weg du gehen willst. Ich weiß auch, dass du Waise bist, und nach deinem Verhalten zu urteilen, willst du meinen Boss töten, nicht wahr?«
Nun weckt er mein Interesse vollkommen, aber über dem Weg trauen, warum?
Meine Augen verengten sich.
»Warum sollte ich dir vertrauen?«
»Wäre es nicht ein besserer Weg, wenn du von einem Mitglied der Hafenmafia in die Organisation eingeladen wirst und bessere Chancen hast, selbst mit Ōgai Mori das Vergnügen hast?«
»Ich fragte, warum ich dir über den Weg trauen sollte.«
Er schloss seine Augen, dann schritt er endlich einen Schritt zurück. Ein Stein fiel mir vom Herzen und ich richtete mich leicht auf.
»Dämonen bekämpfen Dämonen, oder?«Und plötzlich liegt alles um mich herum still. Der Wind weht durch mein gewelltes Haar, das so schwarz wie seine Seele zu sein scheint. Doch als ich mir den persönlichen ersten Eindruck von ihm machen konnte, öffnet sich mein Herz einen weiten Schritt, dass ich hätte meine Tränen unterdrücken müsste. Doch wenn ich genau darüber nachdenke, wäre es nicht schlimm, die Tränen über meine Wange kullern zu lassen. Doch ich wusste nicht, wie es mein fremder gegenüber aufnahm. Vielleicht belügt er mich mit einer weiteren Maske auf seinem Gesicht.

BUNGOU STRAY DOGS (JUST A BEAST, LOOKING FOR MY BEAST)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt