Kapitel 1|Der Besuch

364 8 0
                                    

Tom Riddle

Der Wind der durch das eiserne Steinerne Fenster kommt, weht durch mein dunkles gewelltes Haar.

Seit 7 Jahren sitze ich jetzte schon in diesem dreckigen Heim, jeden Tag alleine in meinem Zimmer auf dem Holz Bett was gefühlt schon hundert Jahre alt ist, es gibt nicht viel was ich machen kann, was soll man auch groß anfangen mit einem Zimmer in dem es nur ein Bett, und einen verwarlosten Schrank und sonst nichts gibt. Und als wäre dies nicht schon genug die Hölle selbst, kommt noch dazu das die Heimleiterin eine wahrhaftig giftige Hexe ist, die es total auf mich abgesehen hat seit ich hier bin, nur weil ich anderster als die anderen bin.

Ich sitze auf meinem Bett und lese ein Buch, wohl ehergesagt das einzigste was ich besitze, ich habe es mir als ich 7 war von einem kleinen neu ankömlig geklaut, als er gerade nicht aufgepasst hatte. Ich habe das Buch schon so oft gelesen, dass ich es wahrscheinlich ohne abzulesen komplett aufsagen könnte. Ein Glück das die Heimleiterin es noch nie gefunden hat und mir abgenommen hat, aber sie traut sich ja eh schon nicht mehr, sich auch nur in die Nähe meines Zimmer's zu wagen. Seitdem Vorfall, als ich ihre Haare in Brand gesetzt hatte, als ich neun war.

Ich wusste das ich anderster als die anderen war, wie genau aber nicht.

,,Tag als Dumbledore kommt"

[28.Aug.1938] Das Wetter ist düster, graue Wolken zieren den Himmel, Stille.

Ich sitze auf meinem Bett und schaue an die Wand, das Klopfen an meiner morschen Zimmertür weckt mich aus meinen Gedanken.

,,Tom, du hast einen Besucher." sagt die Heimleiterin die sich hinter einem großen Mann mit weißem Bart versteckt.

Mit großen Augen starre ich an. Die Heimleiterin geht und lässt mich alleine mit dem Mann. Er bewegt sich auf meinen Schrank zu und möchte ihn auf machen.

,,Nicht." sage ich. Er lässt es sein und setzt sich auf mein Bett. ,,Sie sind ein Doktor, nicht wahr?" ,,Nein, ich bin ein Professor, entgegnet er mir mit ruhiger Stimme.

,,Ich glaube dir nicht, ich weiß das sie denkt das ich Krank bin, ich bin anderster, aber ich bin nicht Krank."

,,Hogwarts ist keine Schule für Kranke Leute, Hogwarts ist eine Schule für Magie." erklärt mir der Mann. ,,Du kannst Dinge tun, nicht wahr Tom. Dinge die ander Kinder nicht können."

,,Ich kann Dinge bewegen ohne sie anzufassen. Ich kann Tiere dazu bringen Dinge zu tun ohne sie zu Trainieren, ich kann Menschen schlechte Dinge antun, wenn sie böse zu mir sind, ich kann sie verletzen, wenn ich will, also wer sind sie?"

-,,Ich bin wie du Tom, ich bin anders." ,,Beweisen sie es!" sage ich ohne überhaupt drüber nachzudenken, ohne überhaupt Ahnung zu haben wer vor mir sitzt.

Innerhalb weniger Sekunden brennt der alte holzige Kleiderschrank in Flammen. Ich versuche ein kleines Grinsen in meinem Gesicht zu verbergen. ,,Ich denke in dem Kleiderschrank ist etwas, was raus möchte Tom, entgegnet er mir und ich werde Kreide blass.

Wie kann er es wissen, wie kann dieser fremde Mann wissen, dass ich etwas in meinem Schrank verstecke? Ich gehe zum Schrank und hole eine kleine rötliche Kiste raus, die Flammen verschwinden, ich leere sie auf dem Bett aus, wo vorher der Mann saß, dieser steht jetzte neben mir.

Das Buch das ich einst dem kleinem Jungen gestohlen hatte und ein zwei andere kleine Dinge fallen heraus, auf das dreckige Bettlaken. ,,In Hogwarts ist klauen strengstens untersagt Tom." In Hogwarts wirst du lernen, wie du deine Magie, kontrollierst und richtig anwendest, hast du das verstanden?"

Der Man schaut mich noch ein letztes mal an und geht aus dem Raum, an der Tür Schwelle angekommen unterbreche ich ihn ein letztes mal.

Denn eine Frage wäre da noch die ich habe. ,,Ich kann auch mit Schlangen reden, sie finden mich, flüstern mir Dinge zu, ist das normal für jemanden wie mich?"

Er bleibt stehen und schaut mit leicht überraschten Blick mich an, aber er sagt nichts. -,,In zwei Tagen, wird ein Professor, namens Slughorn dich hier abholen kommen Tom." sagt er dann doch ohne noch auf meine Frage einzugehen und verschwindet dann in den düsteren Gängen des Waisenhauses.

Ich nehme das Buch was auf dem Bett liegt und lege es zurück mit den anderen Sachen in die kleine Kiste. Und lege sie wieder zurück in den Schrank.

𝑻𝒘𝒐 𝒕𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕𝒔 𝒐𝒏𝒆 𝒘𝒂𝒚 [𝐹𝐹 𝑇𝑜𝑚 𝑅𝑖𝑑𝑑𝑙𝑒]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt