Camelia Walton
Er stand auf und ich wollte es ihm gleich tun, doch wie beim letzten mal, knickten meine Beine wieder zusammen.Er lachte kurz, bevor er mich dann hochhob und mich behutsam fest hielt.
Die Welt drehte sich um mich, als ich in Toms starken Armen lag.
Mein Herz hämmerte in meiner Brust, und mein Körper fühlte sich an, als wäre er leicht wie eine Feder und gleichzeitig so schwer wie Blei.
Ein Lächeln spielte auf meinen Lippen, als er mich sanft hob und sicher hielt, während wir langsam ins Badezimmer schritten.
Sein fester Griff um meine Taille gab mir Sicherheit, und ich ließ mich vollkommen auf ihn verlassen.
Zusammen betratten wir das Bad, in der Dusche angekommen, ließ Tom mich behutsam auf meine Füße gleiten, und ich fühlte mich geborgen in seinem starken Griff.
Er drehte das Wasser an und sofort lief heißes Wasser hinaus und ein warmer Nebel umhüllte uns.
Das warme Wasser prasselte auf unsere Haut herab.
Tom hielt mich fest umschlungen, sorgsam darauf bedacht, dass ich nicht fiel.
Während er mit der einen Hand nach einer Packung Duschgel griff und diese öffnete und die Lilla Farbene Creme auf seine Hand gleiten lies.
Er setzte mich vorsichtig auf den Boden der Dusche und begann damit mich einzureiben.
Seine Hände wanderten sorgsam über jeden Teil meines Körpers.
Bis ich vollständig eingeschäumt war und er sich begann auch einzureiben.
Ich betrachtete ihn vom Boden aus sitzend, sein nasses dunkles Haar fiel ihm leicht ins Gesicht und das Wasser lief ihm das Gesicht hinunter.
Er sah wie immer verdammt Heiß aus.
Als er auch eingeschäumt ist, greift er nach dem Duschkopf und duscht uns beide gründlich ab.
Er helft mir hoch und unsere Blicke treffen sich erneut.
Ich gebe ihm einen zarten Kuss und wir treten gemeinsam aus der Duschkabine hinaus.
Neben der Dusche hängen zwei Handtücher, mit dennen wir uns Sorgfältig abtrocknen.
Abgetrocknet hebt Tom mich im Brautstyle hoch und trägt mich aus dem Raum hinaus in mein Bett.
Er holt mir einen Pjama aus meiner Kommode und legt ihn mir aufs Bett.
Ich schlüpfe hinein und Kuschel mich unter die warme Decke.
Tom gibt mir noch einen Trank, genauso einen wie beim letzten mal, den ich auf anhieb unterschlucke und küsst mich Sanft.
Dann verabschiedet er sich liebevoll und verlässt das Schlafzimmer um in seins zu gehen.
Nach wenigen Minuten schlafe ich auch schon ein.
Tom Riddle
Ich trat in mein Schlafzimmer, die Tür fiel hinter mir ins Schloss und der Nachhall hallte durch den Raum.Die Dunkelheit war hier drückender als draußen in den Straßen, wo die Laternen noch einen schwachen Schein auf den Asphalt warfen.
Meine Augen gewöhnten sich schnell an die Finsternis, und ich konnte die Umrisse meines chaotischen Zimmers erkennen.
Kleidung lag verstreut, Bücher stapelten sich in chaotischen Türmen auf dem Boden, und auf dem Schreibtisch thronte ein Haufen ungeöffneter Briefe.
Mein Blick wanderte zum Himmelbett in der Ecke des Raumes.
Der schwere, samtige Vorhang hing seitlich herunter, und das Bettzeug war zerwühlt und unordentlich.
Ich seufzte leise und ging durch den Raum, wobei ich um die Hindernisse auf dem Boden herumging.
Der Abend war heiß und leidenschaftlich gewesen, doch das Feuer hatte sich nun gelegt und nur die Glut der Erinnerungen blieb zurück.
Meine Freundin, so bezaubernd und betörend, war nun nicht mehr bei mir, und ich war allein mit meinen Gedanken.
Ich zog die Vorhänge meines Bettes beiseite und ließ mich auf die Matratze sinken.
Das Kissen fühlte sich kühl an, und ich schloss für einen Moment die Augen.
Doch kaum hatte ich sie geschlossen, begann sich die Dunkelheit hinter meinen Lidern zu bewegen, Bilder und Gedanken schlichen sich ein.
Die Dämonen, die ich am Tag verdrängt hatte, kamen nun unaufhaltsam hervor.
Erinnerungen an Taten, die ich nicht bereuen konnte, weil sie notwendig waren, doch die mir dennoch nachhingen wie ein Schatten.
Die Gesichter derer, die mir im Weg gestanden hatten und nun nicht mehr waren.
Ihre Augen, die mich aus dem Nichts anstarrten, voller Vorwürfe und Fragen, die ich nicht beantworten wollte.
Ich drehte mich auf die Seite, versuchte die Gedanken fortzuschieben, doch sie waren hartnäckig.
Eine innere Stimme, die mir zuflüsterte, dass ich nicht genug getan hatte, dass noch mehr vor mir lag, mehr Macht, mehr Kontrolle.
Doch zugleich war da eine Leere, ein Abgrund, der sich unter der Oberfläche meiner Gedanken auftat.
Meine Faust ballte sich in den Laken, und ich spürte den vertrauten Ärger aufsteigen.
Warum konnte ich nicht einfach ruhen?
Warum musste ich immer von diesen Schatten verfolgt werden?
Ich wusste, dass ich stärker sein musste, dass ich diese Schwächen überwinden musste.
Doch in der Dunkelheit der Nacht war es schwer, diese Entschlossenheit aufrecht zu erhalten.
Meine Atmung wurde tiefer und gleichmäßiger, während ich gegen die Geister in meinem Kopf kämpfte.
Langsam ließ der Kampf nach, meine Gedanken wurden schwerer, vermischten sich mit den Nebeln des Schlafes.
Die Gesichter verschwanden, und eine wohltuende Taubheit setzte ein.
Der Schlaf übermannte mich schließlich, und ich fiel in einen traumlosen, tiefen Schlaf.
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𝑻𝒘𝒐 𝒕𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕𝒔 𝒐𝒏𝒆 𝒘𝒂𝒚 [𝐹𝐹 𝑇𝑜𝑚 𝑅𝑖𝑑𝑑𝑙𝑒]
FanfictionSie kommen aus zwei verschiedenen Verhältnissen aber sie sind sich so gleich. Er aus einer Armen Familie, verlassen von seinen Eltern, aufgewachsen im Heim, während Sie aus einer reichen wohlerhaben Familie kommt und die Nichte von Professor Slugho...