ACHTUNG: Dieses Kapitel enthält verstörende Inhalte.
[Rückblende]
Tom Riddle
,,Aufstehen, du Biest!",schalt die grässliche Stimme der Heimleiterin durch mein Zimmer.Ich erwache aus meinem traumlosen Schlaf, der von Dunkelheit umgeben war.
Ich starre sie mit gefühlslosem Blick an.
,,Starr mich nicht so an und zieh dich gefälligst an!"
Aus trotz schaue ich sie weiter an, bis sie endlich im Flur verschwindet.
,,Psycho.",flüstert sie noch, ehe sie die nächste Tür öffnet.
Nur noch ein paar Tage, dann bin ich sie endlich los.
Nur noch ein schrecklicher Ausflug in meinem Leben, denn ich ertragen muss.
Ich greife nach meinen wenigen Kleidern, die zusammengelegt auf dem Holzstuhl liegen und ziehe sie an.
Es ist lange her, das ich mein Zimmer verlassen habe, denn mein Essen griege ich auch lieblos nur vor die Zimmertür gestellt.
Immer während die anderen Kinder immer beisamen assen.
Ich betrete den Flur der aus grauen Mamor Steinen besteht, mein Blick bleibt an einem kleinen Mädchen hängen, was rechts im Flur steht und einen kleinen Teddybär in den Armen hällt.
Sie schaut mich an und rennt plötzlich weg.
Ich ignoriere das geschehen und gehe den Flur weiter entlang zur Treppe.
Ich spüre die Blicke der Kinder auf mir, die unten aufgestellt in zweier Reihen stehen.
Die Heimleiterin schaut mich Böse an und beachtet mich ansonsten nicht weiter.
Ich stelle mich ans Ende und wir machen uns auf den Weg.
Wie immer Wandern wir erst durch die Gassen der Stadt und dann durch den großen Wald am rande der Stadt.
Das Wetter ist ruhig und der Himmel vollständig bedeckt mit grauen Wolken.
Ich spüre etwas dunkles in der Nähe, es ruft nach mir, es flüstert meinen Namen, ich schaue mich um, aber entdecke nichts.
,,Ich muss mal auf Toilette.",sage ich.
Die Heimleiterin erlaubt es, aber schickt zwei Kinder als Begleitung mit.
Natürlich gehe ich nicht hinter den nächsten Baum, sondern verschwinde im Wald.
Die Kinder folgen mir und wollen das wir zurück gehen, aber ich ignoriere sie und gehe weiter in Richtung des flüsterns.
Schon wieder steht das kleine Mädchen mit den schwarzen langen Haaren, mit einem Teddybär in der Hand, nur wenige Meter von mir entfernt und starrt mich mit ihren weißen Schnee klaren Augen an.
,,Warte.",sage ich, aber sie rennt wieder weg.
Ich beschließe ihr diesmal zu folgen und renne ihr hinterher.
Ich weiß nicht wo sie hin will, aber das flüstern wird immer lauter.
Plötzlich taucht eine Hölle auf, dass kleine Mädchen rennt rein und verschwindet.
Ich folge ihr, sowie die zwei anderen Kinder mir folgen.
Irgendwann geht es nicht mehr weiter, da Steine den Weg versperren.
Das Mädchen ist wieder spurlos Verschwunden, obwohl es keine Abzweigungen in der Hölle gab und sie genau hier sein müsste.
Mit meinen Gedanken schiebe ich sie auf Seite und mache den Weg frei.
,,Wir sollten zurück.",sagt der eine Junge, aber ich zische nur ein:,,Sei leise!" zurück und laufe den schmalen Gang entlang weiter, der Boden wird immer feuchter je weiter wir kommen und das flüstern lauter.
Ich kann spüren das hier was ist, aber ich weiß nicht was, aber es ist so Dunkel.
Es ist als würde ich angezogen davon werden.
So langsam bilden sich fützen auf dem Boden und mit jedem Schritt weiter, werden meine Schuhe immer nasser.
Leichtes Licht kommt zum Vorschein und wir stehen vor einer Art riesigem Raum, in dem sich ein See befindet.
,,Toll Tom, können wir jetzt wieder zurück?"
-,,Nein, ich will jetzt wissen wo sie hin ist."
,,Wo wer hin ist?"
-,,Das Mädchen."
,,Hier war kein Mädchen."
Das Wasser fängt an Unruhig zu werden und nur wenig Licht, was aus der Decke kommt erhellt die düstere Umgebung.
Aufeinmal kommen Menschenartige Kreaturen aus dem Wasser heraus gekrabbelt und bewegen sich auf uns zu.
Sowas habe ich noch nie gesehen, es sieht aus wie lebendige Leichen.
Die zwei anderen schauen nur erstarrt die Wesen an und sind wie versteinert.
Aus irgendeinem unerglärlichen Grund habe ich keine Angst.
Es sind hunderte wenn nicht sogar tausende von Kreaturen.
Aber sie bleiben vor mir stehen, statt uns wie erwartet anzugreifen.
Eine Art dunkle Magie umgibt sie.
Ich hole die zwei Kinder an der Hand und ziehe sie mit mir nachdraußen, denn ich will nicht, dass die Heimleiterin mir verbietet zu gehen.
Seitdem Tag an, haben die beiden Kinder nie wieder geredet und kammen in eine Anstalt für Verrückte.
An diesem Abend schlug mich die Heimleiterin mindestens dreizig mal, was nichts neues für mich war und bedrohte mich mit einem Messer.
Ich habe kein Essen mehr bekommen und erst wieder gegessen als wir hier in Hogwarts waren, dass Mädchen taucht in meinen Träumen auf und es wiederholt sich immer und immer wieder.
Es ist ein unkontrollierter Albtraum.
Cam schaut mich mit verblüfften Augen an.
,,Warum hast du nichts gesagt?",fragt sie dann leise.
,,Weil ich nicht daran denken will."
,,Tom..."
,,Ich muss dir was sagen Cam, seit dem Tag als ich dich das erste mal sah, habe ich etwas in dir gefühlt, es war genau die dunkle Magie, wie bei den Inferi, du hast großes Potential für dunkle Magie."
-,,Du willst mir nur Angst machen.",,Nein es ist wahr."
-,,Ist das gerade dein Ernst?!"
Ihr Körper spannt sich in wenigen Sekunden an und ehe ich mich versehe kasiere ich eine Backpfeife von ihr und sie läuft weg, die Treppen hinunter.
Ich bleibe stehen und schaue in die Ferne.
Ich hatte ihr mein Geheimniss erzählt und das war der Dank dafür, toll..ich greife nach der letzten Zigarette in meiner Tasche und Zünde sie an.
Den es war das einzigste was mich gerade dazu brachte ihr nicht zu folgen und sie mit samt meiner Hände vor Wut zu ersticken.
Ich wusste es war falsch, aber ich kann meine Gefühle nicht kontrollieren.
Es ist wie ein Feuer, was entfacht und nicht aufzuhalten ist, aber war es wirklich nur Wut die ich gerade hatte?
Oder war da noch etwas anderes?
Wieso hatte sie mein Vertrauen, wieso erzählte ich ihr das?
Ich hatte keine Gefühle, ich war schließlich Tom Riddle, der Junge ohne Gefühle.
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𝑻𝒘𝒐 𝒕𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕𝒔 𝒐𝒏𝒆 𝒘𝒂𝒚 [𝐹𝐹 𝑇𝑜𝑚 𝑅𝑖𝑑𝑑𝑙𝑒]
FanfictionSie kommen aus zwei verschiedenen Verhältnissen aber sie sind sich so gleich. Er aus einer Armen Familie, verlassen von seinen Eltern, aufgewachsen im Heim, während Sie aus einer reichen wohlerhaben Familie kommt und die Nichte von Professor Slugho...