Camelia Walton
Der Tag neigte sich dem Ende zu, und die Dämmerung hatte das Schloss in sanftes, gedämpftes Licht getaucht.
Nach unserem Spaziergang am morgen im Schnee, hatte ich das warme, gemütliche Innere des Schlosses besonders zu schätzen gelernt.
Tom und ich saßen nun zusammen vor dem prasselnden Kaminfeuer in einem der großen, prächtig eingerichteten Räume.
Ich lehnte mich zurück und schloss für einen Moment die Augen, genoss die Wärme des Feuers und die angenehme Ruhe, die uns umgab.
Der Schnee draußen hatte die Welt in eine friedliche Stille gehüllt, und der flackernde Schein des Feuers tanzte an den Wänden und Decken, schaffte eine fast magische Atmosphäre.
Tom saß neben mir, und ich konnte spüren, wie seine Nähe mich beruhigte.
Plötzlich fühlte ich, wie er sich zu mir herüberbeugte.
Ich öffnete die Augen und sah, wie er mich mit einem sanften Lächeln ansah.
In seinen Augen lag eine Zärtlichkeit, die mein Herz zum Schmelzen brachte.
Er hob eine Hand und strich sanft eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.
„Es war ein schöner Tag,“ sagte er leise, seine Stimme klang weich und liebevoll.
„Ja, das war er,“ antwortete ich und lächelte zurück. „Ich hätte mir keinen besseren Tag vorstellen können.“
Tom rückte näher an mich heran, und ich konnte seine Wärme jetzt noch deutlicher spüren.
Er legte eine Hand auf meine Wange, und ich lehnte mich leicht in seine Berührung.
Seine Fingerspitzen waren warm und zart auf meiner Haut, und mein Herzschlag beschleunigte sich.
„Ich liebe es, Zeit mit dir zu verbringen, Cam,“ flüsterte er, seine Stimme kaum mehr als ein sanftes Murmeln.
„Ich auch, Tom,“ flüsterte ich zurück, während ich in seine tiefen, dunklen Augen schaute.
In diesem Moment schien die Welt um uns herum zu verschwinden, und alles, was zählte, war die Verbindung zwischen uns beiden.
Er beugte sich langsam vor, und unsere Lippen trafen sich in einem zärtlichen, liebevollen Kuss.
Der Kuss war sanft, aber voller Gefühl, und ich konnte die Wärme und Zuneigung in jeder seiner Bewegungen spüren.
Nach kurzer Zeit wurden die Küsse Intensiver und Tom lehnte sich leicht über mich.
Ein Gefühl von Lust überkam mich und jede Berührung von ihm, entfachte ein Heißes Feuer in mir.
Es war heißer als das, was ich in der Bibliothek gespürt hatte, noch energischer.
Ich lehnte meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich heran.
Nun waren die Küsse voller Leidenschaft und Lust.
,,Weißt du noch, was ich zu dir in der Bibliothek meinte?",flüsterte er mir Verführerisch ins Ohr und ein kleines Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. ,,Ja."
,,Wie wäre es mit heute Abend?"
Ich nickte und im nächsten Moment hob Tom mich auch schon hoch, meine Beine umklammert um seine Taille, trug er mich aus dem Zimmer hinaus, den Flur entlang, bis wir an meinem Zimmer ankammen.
Ohne die Tür abzuschließen, stellte er mich vorsichtig ab und im nächsten Moment befanden sich seine Arme auch schon um mich an die Wand gelehnt.
Er war viel größer als ich und mir blieb nur noch der Blick auf seinen Körper.
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𝑻𝒘𝒐 𝒕𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕𝒔 𝒐𝒏𝒆 𝒘𝒂𝒚 [𝐹𝐹 𝑇𝑜𝑚 𝑅𝑖𝑑𝑑𝑙𝑒]
FanfictionSie kommen aus zwei verschiedenen Verhältnissen aber sie sind sich so gleich. Er aus einer Armen Familie, verlassen von seinen Eltern, aufgewachsen im Heim, während Sie aus einer reichen wohlerhaben Familie kommt und die Nichte von Professor Slugho...