Kapitel 26|Winterzauber im Garten

54 4 0
                                    

Tom Riddle
Der Garten erstreckte sich vor uns, bedeckt von einer dicken Schneeschicht, die alles unter einer glitzernden Decke verhüllte.

Cam und ich schlenderten langsam den verschneiten Pfad entlang, unsere Schritte hinterließen Spuren im makellosen Weiß.

Die Luft war klar und kühl, und unser Atem formte kleine Wölkchen, die in der Kälte schnell verschwanden.

„Ich liebe es, wie der Schnee alles so ruhig und friedlich macht,“ sagte Cam leise, ihre Stimme durchbrach die Stille des winterlichen Morgens.

Ich nickte und sah sie an, wie sie sich enger an mich schmiegte, um die Kälte abzuwehren.

Ihre Wangen waren leicht gerötet, und ihre Augen leuchteten vor Freude.

Es war schön zu sehen, wie der Winter sie auf diese Weise belebte.

„Ja, es hat etwas Magisches,“ stimmte ich zu. „Es ist, als ob die Welt für einen Moment stillsteht.“

Wir gingen weiter, unsere Hände fest ineinander verschlungen.

Die Stille wurde nur durch das Knirschen des Schnees unter unseren Füßen und das ferne Zwitschern einiger mutiger Vögel unterbrochen.

Der Garten, den ich sonst so gut kannte, wirkte unter dem Schnee völlig verändert, fast wie ein neuer Ort.

„Weißt du,“ begann Cam nach einer Weile, „ich könnte stundenlang hier draußen bleiben, solange du bei mir bist.“

Ich lächelte und drückte ihre Hand. „Ich auch. Es ist schön, einfach nur hier zu sein und nichts tun zu müssen.“

Wir blieben stehen, um uns einen Moment lang umzusehen.

Der Schnee funkelte in der Morgensonne, und ich spürte eine tiefe Zufriedenheit, die ich nicht oft erlebte.

Es war ein einfacher, perfekter Moment, der nur uns gehörte.

Der Garten lag in friedlicher Stille, als wir unseren Spaziergang fortsetzten.

Plötzlich blieb Cam stehen.

Ehe ich etwas sagen konnte, bückte sie sich und formte schnell einen Schneeball.

Mit einem schelmischen Grinsen warf sie ihn in meine Richtung, und er traf mich direkt auf der Brust.

„Hey!“ rief ich überrascht, obwohl ich den Spaß in ihrer Geste erkannte.

Ohne zu zögern, bückte ich mich und griff nach Schnee, formte einen eigenen Schneeball und warf ihn auf sie.

Cam lachte und wich geschickt aus, griff erneut nach Schnee und warf ihn zurück.

Bald warfen wir uns wild Schneebälle zu, der Garten hallte von unseren Rufen und Lachen wider.

Jeder Treffer wurde mit einem noch energischeren Wurf beantwortet, und unsere Bewegungen wirbelten den Schnee in funkelnden Wolken um uns herum auf.

Schließlich standen wir einander gegenüber, beide atemlos und mit roten Wangen.

Schnee klebte an unseren Kleidern und Haaren, doch das Lächeln auf Cams Gesicht war das Einzige, was ich wirklich wahrnahm.

Langsam ließ ich den Schneeball, den ich gerade geformt hatte, fallen und trat näher an sie heran.

Cam trat ebenfalls einen Schritt auf mich zu, ihre Augen leuchteten vor Freude und Zuneigung.

Wir standen so nah beieinander, dass ich ihren Atem sehen konnte, warm und kurz in der kalten Luft.

Einen Moment lang schauten wir uns einfach nur tief in die Augen, alles um uns herum schien zu verschwinden.

Dann beugte ich mich langsam vor, und sie tat dasselbe.

Unsere Lippen trafen sich in einem sanften, zärtlichen Kuss.

Es war, als ob die ganze Welt für diesen Moment stillstand, als ob der Schnee um uns herum in eine noch tiefere Stille getaucht wurde.

Als wir uns schließlich lösten, blieb unser Blick für einen Augenblick noch verbunden.

Cams Augen funkelten, und ein weiches Lächeln spielte um ihre Lippen.

„Ich liebe dich,“ flüsterte sie.

„Ich liebe dich auch,“ antwortete ich, meine Stimme leise, aber voller Bedeutung.

***

Camelia Walton

Plötzlich blieb ich stehen und sah mich kurz um.

Die Schneedecke war so verlockend, und Tom war völlig ahnungslos.

Mit einem schnellen Griff formte ich einen Schneeball und warf ihn, bevor er reagieren konnte.

Der Schneeball traf ihn direkt auf der Brust. „Hey!“ rief er überrascht, und ich konnte das Lachen in seiner Stimme hören.

Er bückte sich und formte sofort einen eigenen Schneeball, den er in meine Richtung warf.

Ich lachte und wich aus, ich fühlte mich wie ein Kind.

Der Schnee wirbelte um uns herum, als wir uns wild Schneebälle zuwarfen.

Unsere Rufe und das Lachen hallten durch den Garten, und jeder Treffer wurde mit einem noch energischeren Wurf beantwortet.

Der Spaß und die Freude in Toms Augen beflügelten mich, und ich genoss diesen ausgelassenen Moment mit ihm.

Schließlich standen wir uns gegenüber, beide außer Atem, unsere Wangen von der Kälte und der Aufregung gerötet.

Schnee klebte an unseren Kleidern und Haaren, doch das war uns egal.

Toms Lächeln ließ mein Herz schneller schlagen, und ich ließ meinen letzten Schneeball fallen, als er näher auf mich zutrat.

Ich ging ebenfalls einen Schritt auf ihn zu.

Wir standen so nah beieinander, dass ich seinen Atem sehen konnte, warm und kurz in der kalten Luft. Ich schaute ihm tief in die Augen,  und für einen Moment schien alles um uns herum zu verschwinden.

Langsam beugte er sich vor, und ich tat dasselbe.

Unsere Lippen trafen sich in einem sanften, zärtlichen Kuss.

Es war, als ob die ganze Welt für diesen Moment stillstand.

Als wir uns schließlich lösten, sah ich ihm weiterhin in seine
wunderschönen dunkelbraunen Augen.

Ein warmes, weiches Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

„Ich liebe dich,“ flüsterte ich, mein Herz schlug schneller vor Glück.

„Ich liebe dich auch,“ antwortete er, seine Stimme leise, aber voller Bedeutung.

In diesem Augenblick, im Schnee und in seiner Nähe, fühlte sich alles perfekt und richtig an.

𝑻𝒘𝒐 𝒕𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕𝒔 𝒐𝒏𝒆 𝒘𝒂𝒚 [𝐹𝐹 𝑇𝑜𝑚 𝑅𝑖𝑑𝑑𝑙𝑒]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt