Chapter 3

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POV.  Minho :

Als ich dem Mädchen hinter her sah konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen und lachte Chan aus, welcher mich wütend ansah. Min Yeon ist wirklich sehr frech, dass sie so mit einem Alpha sprach, doch man konnte durch ihre Aura merken, dass sie relativ stark war. Vielleicht noch stärker wie Chan. Angst macht sie aber keine, sie ist eher niedlich und frech.

Chan sah ihr wütend hinterher und verdrehte beleidigt seine Augen und begab sich in sein Zimmer. Ich und Hyunjin lachten über sein Verhalten. Hyunjin, Jisung und Felix standen auch vom Sofa auf, verabschieden sich gegenseitig und begaben sich in ihre Zimmer. Ich ging zu Chan und klopfte an seiner Tür. Ein kleines « Herein » kam von ihm und so öffnete ich die Tür einen Spalten. « Geht es dir gut, Chan ? » fragte ich besorgt und setzte mich neben ihm ins Bett. Er nickt nur und blätterte in seinem Buch durch die letzten Seiten, bis er das Buch weg legte und mich ansah.

« Findest du es auch komisch, da alle immer alleine sind ? » fragte mich Chan und ich sah ihn verwundert an, aber der ältere hatte wirklich Recht. Es ist sehr wenig los. Die einzige die immer da ist ist Min Yeon sonst sind praktisch alle irgendwo, ausser natürlich wir und die anderen Jungs. « Dann lasst uns etwas zu neunt unternehmen » schlug ich vor und sprang förmlich vom Bett. Chan nickte und ich zog ihn hoch und eilte mit ihm durch den Gang zu den Zimmern von den anderen und gab allen Bescheid, dass wir uns in 10 Minuten bei Woojin im Zimmer sind.

Wie geplant waren alle in Woojins Zimmer und wir lachten über Jisungs nicht lustigen Witz. Die Zeit verging schnell aber wir sassen, unwissend was auf uns zukommen würde, auf dem Boden.

POV. Min Yeon : 

Ich lag ruhig und entspannt in der Badewanne, deren Wasser mit roten Rosenblätter schmückte. Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment, wurde aber schnell aus der schönen Stimmung gerissen, als ich ein lautes Lachen hörte. Leute es ist Mitternacht und wer in aller Welt ist so laut ? Ich stieg mühsam und sichtlich genervt aus dem Wasser und band mir ein Badetuch um den Körper. Ich stapfte durch die Gänge und folgte dem Lachen, als vor einer der Türen stand, welche einem der neun neuen gehörte. Ich riss die Tür auf und stand wütend im Türrahmen und ich sage es, wenn Blicke töten könnte wären alle tot. 

Die Jungs sahen mich mit roten Wangen an und als ich au h realisierte, dass ich nur ein Tuch um meinen Körper hatte wurde ich auch etwas rot, fasste mich aber schnell. « Wenn ihr jetzt keine Ruhe gebt, Klebe ich euer Mund zu » giftete ich sie an und sie schluckten und nickten. Ich drehte mich zufrieden um und ging direkt in mein Zimmer, um mir etwas gemütliches anzuziehen. 

Ich schlenderte noch etwas durch das Schloss und wollte auf den Balkon, als mich jemand zu sich zog. Ich sah dieser Person in die Augen und freute mich sie zu sehen. Ich umarmte ihn fest und er erwiderte die Umarmung. « Auf Jackson kann man sich wirklich verlassen » flüsterte mir mein Gegenüber ins Ohr. Ich nickte stolz und zog ihn mit in die Küche. « Also meine kleine Schwester, was möchtest du unternehmen ! » fragte mich mein Bruder und setzte sich an den grossen Tisch. Ich zuckte nur mit den Schultern, als ich ihm ein Glass Wasser gab. « Jackson dachte, dass wir einen Attentat gegen sie planen könnten, aber ich bin mir nicht so sicher. » gab ich zu. 

Mein Bruder nickte verständlich und zog mich in seine Arme. Er stand auf und lief mit mir in seinen Armen zum Sofa. Ersetzte sich darauf und zog mich auf seinen Schoss und erklärte « Wir können uns etwas gutes überlegen. Ich versteh ja, dass du keinen Attentat planen möchtest, da du Angst hast, dass deinen Jungs etwas passieren könnte. » Ich nickte nur und vergrub mein Kopf in seine Halsbeuge. Mein Bruder kicherte etwas und strich mir durch das Haar. Er spielte etwas mit ihnen bis wir Jonho hinter uns kichern hörten. Ich und mein Bruder drehten unsere Köpfe gleichzeitig zum erwähnten  um und sahen ihn mit grossen Augen an. « Sorry, ich wollte euch nicht stören » erwiderte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Wir nickten nur und ich kuschelte mich näher an meinen Bruder, welcher mich nur doof angrinste. Er fragte mich dann : « Was ist los ? » Ich antwortete ihm dann wahrheitsgemäss : « Ich habe dich nur so fest vermisst Soo - Ri » Er schmunzelte etwas über mein Verhalten und sagte dann : « Ich habe dich auch vermisst, meine kleine » Jonho stand anscheinend immer noch hinter uns und sagte verträumt : « Wärt ihr keine Geschwister, wärt ihr ein Traumpaar » Ich sah Jonho verblüfft an und dachte mir eigentlich nichts grosses, da ich dies schon so oft von meinen Eltern, von Cousinen und von den Jungs gehört habe. Dabei zuckte ich nur mit den Schultern und wollte aufstehen, doch Soo- Ri zog mich zurück zu sich und legte sich mit mir auf das Sofa und schrie ganz laut « Gute Nacht » Jonho erschrak sich und rannte hoch in seines und Mingis Zimmer. Ich musste etwas lachen, schlief aber schnell ein.

Bleeding Heart// Stray Kids FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt