Er fällt,
Er fällt so glänzend wie Silber
Wind peitschend immer wilder
Taucht die Umgebung in komplett weiß
Und doch vergeht er wieder sobald ist es heißStehe ich doch mittendrin
In der Kälte, die mir raubt den Sinn
Wie schön es doch wäre, dass es für ewig wäre.
Tja was eine tragische MisereDoch er geht, ich bleib zurück
Wirklich schon ein wenig verrückt.
Er will bleiben, ich will gehen.
Will keinen weiteren Frühling sehen.Schneie Worte, Sturm voll Schmerz,
Aber trotzdem schmerzt das HerzSeit die Blätter so bunt fallen und liegen
Versuche ich meine Gedanken zu besiegen.
Ich sehe die Weihnachtslichter und denke,
Seid Jahren nur an falsche Geschenke.Sitze alleine mit Tee und Wut
Warte darauf, dass mich vielleicht jemand sucht.Aber nein,
Niemand wird kommen in dieser Zeit
Alleine ich, der Tee, die Kerze und das Leid
Weil alle werden bei den Liebsten seinLächelnd schaue ich hinaus
Sehe Menschen leben in Saus und Braus
Lieder klingen, Kinder lachen
Ich wünschte ich hätte solche SachenFamilien sitzen spät zusammen am Tisch
Der letzte der ihn wischt.Ich sehe zu durchs Fenster so klar
Zu hoffen für mich würde es mal wahr.So feiert schön, seid artig miteinander
Und ich, vielleicht gehe ich ja wandern.Weit hinaus in verschneite Felder.
Tief in die dunkelsten Wälder.
Nein, doch nicht da raus,
Leider ja gehe ich Nachhaus