The world is a beautiful place

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Wie lange soll ich noch leiden?!
Wie lange sollen wir noch leiden?!

Müssen wir Menschen mit Vorerkrankungen erst etwas Schlimmes haben, bevor wir ernst genommen werden?

Man tut alles, um normal zu sein.
Man tut alles, um gesund zu bleiben, um zu funktionieren.

Ist ein Menschenleben in dieser Pandemie, so unwichtig?

Über all hört man. Corona hier, Abstand dort und Fenster aufreißen.

Was bringt das?

Nichts!
Da ist der Punkt.
Statt Gastronomien und andere Geschäfte offen zu halten, haben Schulen immer noch geöffnet.

Regeln und Auflagen, die sich immerwieder widersprechen.

Wir begrenzen auf 2 Haushalten aus denen sich nur 10 bzw. ab Dezember nur noch 5 Leute treffen dürfen.

30 Schüler in einer Klasse?
Lösung?
Masken und Lüften.

Als ob das Lüften die Viren töten wird.

Desinfizieren von Tischen? Fehlanzeige.

Gemeinsam zu nutzende Räume, der Oberstufe und Mittelstufe?
Ja, passiert ja nichts.

Nein! Wo ist die Logik dahinter?!
Wenn Tische nicht desinfiziert werden und man sich Klassenräume teilt.
Wenn ein Fall da ist, bekommt man es früher oder später doch sowieso.

Die Regierung geht immer von Menschen aus, die eine Maske tragen können und stellen Konzepte auf, in denen für Menschen, die keine Maske tragen können, keine Informationen gestellt werden.

Menschen werden Diskriminiert!

Wir werden angepöbelt
Wir werden Plätzen verwiesen
Wir dürfen am Alltag nicht teilnehmen, wenn wir keine Maske tragen.

Ist das Leben?
Sind das meine Rechte?

Diskriminiert werden, wegen einer Vorerkrankung?
Behandelt wie eine Außerirdische.
Behandelt wie eine Kriminelle.

Habe ich kein Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit mehr?

Wenn man andere schützen möchte und nach einer Alternative fragt, wird dies auch abgelehnt.

Begründung:
Höhere psychische  Belastung der Lehrer und es solle ja reichen, dass ich die Maske am Platz abnehmen dürfe.

Mittlerweile haben wir fast jede Woche neue Corona Fälle und Menschen in Quarantäne.
Da fehlt einfach die Logik.

Natürlich habe ich Angst.

Angst krank zu werden
Angst diskriminiert zu werden
Angst eine nächste Attacke zu bekommen.

Eine berechtigte Angst meiner Meinung nach.

Ich fragte nach Homeschooling und wurde abgewiesen.
Ich habe ein Attest und werde diskriminiert.
Lehrer lästern hinter meinem Rücken
Menschen schreien mich an.
Ich bin fast jeden zweiten Tag Zuhause oder gehe fast jeden Tag nach Hause.
Wenn ich mal einen Tag überstehe, liege ich abends wieder flach.

Medikamente sind keine Lösung.
Ich kann nicht Tag und Nacht von Medikamenten abhängig sein.

Viele denken sich bestimmt.
"Diese Bitch hat's gut. Darf ihre Maske abnehmen und beschwert sich andauernd über ihre Situation. Ein richtiger Außenseiter"

Glaubt mir ich weiß, was ihr denkt.

"Hör auf dich zu beschweren, es bringt dir nichts"

Ach ja? Soll ich im stillen Leiden?!
Soll ich weiterhin Medikamente nehmen, welche nicht mehr helfen werden?

Wie lange noch soll ich mich in den Schlaf weinen?!

Wie oft muss ich noch beweisen,  dass ich leide.

Ich leide unter der Gesellschaft und deren Regeln, deren Anforderungen und hässigen Blicken.

Wie oft denkt ihr, habe ich mir gewünscht, nicht diese Probleme zu haben?!

Wie oft habe ich mir gewünscht, verstanden zu werden?!

Wie oft habe ich nach Hilfe gefragt und wurde abgewiesen?!

Wie weit muss ich noch gehen?
Wie weit noch?

Soll ich danach Phobien haben?

Vielleicht eine Schulphobie oder eine Sozialphobie.

Vielleicht entwickelt sich auch schon eine Angststörung oder eine Panikstörung?

Muss man erst all diese Sachen bekommen, um gehört zu werden?

Wenn es so ist, dann danke an die Gesellschaft.
Danke an alle Menschen.

Danke, dass ihr andere krank macht und ihnen beim Leiden zu seht.

Ihr rettet andere vor Corona, aber tötet andere durch euer Verhalten

Thoughts....Where stories live. Discover now