Five Nights At Mike's

Best way to forget

„Abby?" Auf einmal stand Abby vor meiner Haustür. „Was machst du hier?" Ich lies sie rein. „Weiß Mike, dass du hier bist?" Sie schüttelte den Kopf. „Mike... Mike hat wieder eine seiner Episoden. Ich weiß nicht was Mike dir erzählt hat aber er hat bipolare Depressionen. Und seid dem du nicht mehr mit ihm irgendwas macht, ist er depressiv geworden. Ich hasse es ihn so zusehen deshalb brauchte ich haus Wechsel, ist es ok wenn ich kurz hier bleibe." Ich nickte.

„Kümmert sich Mike nicht, wenn du nicht zuhause bist?," fragte ich sie. Sie schüttelte darauf nur den Kopf. „Nein, zurzeit muss er eher auf sich schauen."

V: „Willst du vielleicht etwas machen?" Sie nickte freudig den Kopf. Also holte ich ein paar Stifte und weiße Blätter hervor und wir malten zusammen. V:„Woher aussagest du eigentlich, dass ich hier wohne?" A: „Mike hat deine Adressen an unseren Kühlschrank hängen mit der genauen Wegbeschreibung. Keine Ahnung wieso." Ich wurde rot nur bei dem Gedanken, dass er jemals sowas machen würde. A: „Ich meine, Mike liebt dich sehr. Als ihr noch viel geredet habt, und du nicht bei uns Abend gegessen hattest oder gefrühstückt hast, hat er mir immer berichtet. Wie toll und hübsch du bist und dass er dich nie verlieren will."

Jetzt wurde ich nur noch roter. Mike. Fuck.

A: „Vali, hast du vielleicht etwas zu essen für mich, Mike hatte schon seit längerem nichts mehr gekocht." Ich sprang sofort auf. V: „Klar, was möchtest du essen?" A: „Darf ich wirklich entscheiden?" V: „Klar!" A: „Spaghetti mit Fleischbällchen!" Sie lächelte wie jedes Mal so zuckersüß, dass ich nie nein sagen konnte.

Also machten wir uns an die Arbeit, Spaghetti mit Fleischbällchen zu kochen. Sie half mir ganz eifrig bei dieser Sache und ich erklärte und zeigte ihr alles über das kochen. Ihre Augen erleuchteten als sie eine Portion auf ihrem Teller sah. A: „Ich kann ja viel mehr von dir lernen, als von Mike!" Ich lachte und wir beide verspeisten die Spaghetti. Schon wurde es spät und ich denke es sei eine gute Idee, sie vor Sonnenaufgang nachhause zu bringen.

Vor der Haustür angekommen, hebte sie die Fußmatte hoch, wo darunter ein Schlüssel versteckt war. Sie öffnete die Tür, aber ich blieb draußen und drückte ihr die restlichen Portionen Spaghetti in die Hand. Sie umarmte mich bevor sie die Tür schloss.
So ging ich diesen Tag schon zum dritten Mal nachhause.