Five Nights At Mike's

The Weekend - part 1

Die for you - the weekend

Da lag ich auch schon in meinem Bett und hörte Die for you von The Weekend. Ich dachte über den vorigen Tag nach, unseren ,fast, Kuss. Es war so ein komisches Gefühl, einfach nur unbeschreiblich. Dann stand ich auch schon auf und ging in die Küche um etwas zu backen, was mir immer hilft meine Gedanken zu klären.

Während ich die Muffins in den Ofen schob, fiel mir ein, dass ich meine Pille noch nicht genommen habe und im Moment danach klingelte auch schon mein Handy. „Mike?" sprach ich in den Hörer. „Hey Valentina, Abby vermisst dich und wollte dich fragen ob du heute Lust hättest mit mir und ihr in den Park zu gehen." Ich seufzte, gerade wollte ich schon nicht mehr an ihn denken und schon hörte ich mal wieder seine Stimme durch den Hörer. „Ja klar, ich komme in 20 Minuten." „Perfekt, danke Vali!" Er legte auf. Vali? Hat der ernsthaft schon einen Spitznamen für mich, wir hatten doch erst gestern Bekanntschaft gemacht. Naja jetzt muss ich mich erstmal Fertig machen und die Muffins aus dem Ofen raustun.

Ich klingelte. Mike machte mit strahlenden Augen die Tür auf. „Danke dass du mitkommst!" „Klar doch!" Unter seinen Armen kroch auch schon ein Kleineres Wesen hervor und umarmte mich. „Valentina!" Es war Abby.

Zusammen schlenderten wir durch den Park. Mit jeder Stunde die wir verbrachten wurde Mike nervöser. Also fragte ich ihn am Ende des Tages: „Alles in Ordnung? Du wirkst so nervös?" „Ich habe heute einen wichtigen Termin, es geht um Abby. Ihre Tante will sie haben, aber nur wegen dem Geld, aber ich will sie noch behalten, da ich gut auf sie aufpassen kann, was ihre Tante widerspricht. Und ich habe immer noch nichts von Abby's Babysitterin gehört..." „Mach dir mal um dein Zweites Problem keine Sorgen, ich kann auch diesen Abend auf sie aufpassen." „Würdest du das tun, danke!" er klang erleichtert.

Als wir bei ihm zuhause ankamen verabschiedete er sich von Abby und fuhr zu seinem Termin. In der Zeit malten Abby und ich wieder auf Papier. Sie malte eine Frau, einen Mann und ein kleines Kind in die Mitte. „Und wer soll das darstellen?" fragte ich sie neugierig. „Du, Mike und ich als Familie," meinte sie stolz. Ich wurde rot. „Kannst du mal mir die schwarz bitte geben?" fragte sie mich in ihrer süßen Kleinkind stimme. Ich wunderte mich wo die schwarz war und sie zeigte auf die Schublade. Ich öffnete sie und fand die schwarz aber auch eine Tabletten Verpackung. Ich drehte sie um und las: Schlafpillen. Ich denke, diese Verpackung auch im Kofferraum gesehen zu haben und wurde sauer.

Abby schlief schon als ich sein Auto hörte. Bevor er die Haustür öffnen konnte, stand ich in der Tür mit den Tabletten in der Hand. „DU SCHLÄFST WÄHREND DU ARBEITEST?" Konfrontierte ich ihn. „Valentina, ich kann's erklären..." „Ich hab dir echt vertraut, diesen Job gut zu machen." Ich seufzte. „Ja und was machst du während deinem Job? Auch schlafen! Nicht wahr?!" Ich hasse es wenn andere meine Argumente gegen mich wenden also Konfrontierte ich ihn weiter...