„Wie kann man nur so ein Arschloch sein?!" fragte ich mich, als ich zu Hause im Bett lag. „Ich meine ich hab mich nicht mal vorstellen können! Und ich muss jetzt ganz ehrlich ein Auge auf diesem scheiß Kerl richten. Es hätte ja nicht schlimmer sein können, als dass er mir noch die Tür vor meiner Nase zuhaut." Mit diesem letzten Gedanken schloss ich meine Augen und schlief ein.
Da klingelte auch schon mein Wecker. 6:00 Uhr, stand mal wieder rot geschrieben auf meiner Uhr. Aber heute war der Morgen ganz anders wie jeder anderer. Ich freute mich auf die Arbeit, da ich wusste, dass ich heute meinen Job kündige und das meinem Chef und allen meinen Scheiß Kollegen unter die Nase reiben kann. Also ging ich fröhlich in die Küche und machte mir einen Kaffee mit viel Milch. Dann kam mir aber wieder in den Sinn, dass ich heute Mike, das Arschloch wieder sehen muss. Ich verdrehte meine Augen und zog mich um.
Bei der Arbeit angekommen flüchtete ich zum Büro meines Chefs und kündigte meinen Job so schnell es ging. Dann stieg ich wieder in mein Auto und fuhr schnurstracks zu Mikes Haus.
Mein Herz meint ich soll nach Hause fahren, diesen Job kündigen und als Mitarbeiterin in irgendeinem Kaff anfangen. Im Gegensatz meint mein Gehirn ich soll es fürs Geld machen und reich werden. Also hörte sich mein Gehirn am besten an und ich setzte dies auch dementsprechend um.
Ich klingelte an der Klingel und Mike öffnete die Tür wie gestern. Heute aber ganz anders, Anzug an, Haare gemacht und Bart verkürzt, die Ärmel hochgekrempelt und eine silberne Uhr angezogen, einfach nur edel und nicht wiedererkennbar.„Wie kann ich ihnen heute helfen, Valentina?" fragte mich Mike und lehnte sich an den Türrahmen.
„Sorry nochmal wegen gestern ich war nur so gestresst wegen meiner Schwester"
„Eh ja alles gut" stotterte ich hervor. „Ich denke ich sollte mich erstmal vorstellen bevor ich hier wieder als „Nachbarin" abgestempelt werde" Er schmunzelte und kratze sich am Nacken. „Also ich bin Valentina, wie du bestimmt schon festgestellt hast. William hat mich geschickt, dass ich, als seine Assistentin, auf dich aufzupassen habe und nachzuschauen wie du deinen Job so absolvierst." „Ah also ist es ihr Job, auf meinem Job ein Auge zu werfen?" „In Kurzform, ja",meinte ich. Er lachte „Und warum bei mir zuhause, ich dachte hier nur bei meinem Job, oder hab ich dies falsch verstanden?" Ich schüttelte meinen Kopf und schmunzelte über diese Aussage. „William meinte dazu, dass ich deine Umstände dazu unter die Lupe nehmen soll, wie du lebst, wer deine geliebten sind, deine Frau-" „ich hab keine", meinte er. „Oder auch nicht." Ich schmunzelte. Dann musste er auch lachen. „Naja dann würde ich dich nicht bei deiner" ich zeigte auf seinen Anzug. „Arbeit oder so stören" Er winkte ab. „Kommen sie rein, ich hab heute nichts zu tun" Ich wurde so rot wie seine Krawatte, die er trug. Also nickte ich und stieg in sein Haus.
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Five Nights At Mike's
FanficIn dem Roman basierend auf dem Film- Five Nights at Freddy's geht es um Mike, dem einen Job als Wächter in der Nacht angeboten wird. Den Platz den er bewachen muss heißt Freddy Fazbears's Pizza. Valentina, eine hübsche Pizza Auslieferin wird von dem...