Kapitel 32- Zeit unseres Lebens

248 10 0
                                    

Ich drücke ihn noch kurz ein kleinen Kuss auf den Mund bevor wir uns gemeinsam auf den Weg zurück zu der Party machen um die anderen zu suchen. Hand in Hand.

Es dauert nicht lange bis wir die anderen finden. Sie sitzen etwas abseits an einem Lagerfeuer. Es sieht nicht so aus, als wären sie gerade auf der Suche nach uns gewesen. Sarah und JohnB sitzen aneinander gekuschelt auf einen Baumstamm und schauen ins Feuer. Die blonde Schönheit lehnt an seiner Brust während er ihren Kopf krault. Auch Pope scheint schwer beschäftigt zu sein. Er führt augenscheinlich ein sehr anregendes Gespräch mit einem sehr hübschen schwarzhaarigen Mädchen. Es tut gut ihn so losgelöst und überhaupt nicht unsicher zu sehen. Kurz verweilen wir im Rücken der drei und freuen uns still mit ihnen. Es ist schön sie so losgelöst und glücklich zu sehen.

Doch dann räuspert sich JJ extra laut und die Blicke schellen zu uns herum. Das ist schon ein wenig unangenehm und ich spüre wie mir die Röte ins Gesicht kriecht. "Ich habe eigentlich erwartet das bereits ein Suchtrupp unterwegs ist", reist der Blonde einen seiner lockeren Sprüche. Während die Jungs beginnen zu lachen, mustert Sarah uns weiter konzentriert. -bis sie auf unsere Hände schaut. Innerhalb von Sekunden springt sie mir freudig quietschend in die Arme. Verwirrt blicken die beiden zurückgebliebenen zu uns. JJ hat seine Hand von meiner gelöst um mich an meinem Rücken zu stützen. Sarahs Schwung hätte mich sonst sicherlich auf meine Hintern befördert.

"Was ist denn jetzt los?", fragt Pope verwirrt. Dafür das er sonst der Schlaue in unserer Gruppe ist, guckt er in diesem Moment ziemlich dumm aus der Wäsche. Statt ihm zu antworten beginnen Sarah und ich zu kichern. Wir können uns kaum halten vor lachen. Doch der junge Mann neben mir hat Mitleid mit den Unwissenden. "Ich glaube sie freuen sich, weil ich dieses wunderschöne Mädchen jetzt meins nennen kann.", versucht er möglich sachlich seine zwei besten Freunde aufzuklären. Wären meine Wangen nicht schon rot gewesen, wären sie es spätestens jetzt gewurden. Die Überraschung steht beiden ins Gesicht geschrieben. Doch diese hält nicht lange, dann springen sie auf und schließen sich uns für eine großen Gruppe Umarmung an.

Pures Glück durchströmt meinen Körper. Wiedervereint mit meinen Freunden, die nicht mehr nur meine Freunde sind. Neue Freunde dazugewonnen. Das ist so viel mehr als ich erwartet habe, als ich wieder kam. Ich habe so viel dazu gewonnen seit ich wieder hier bin. Einen Bruder, einen festen Freund, eine Freundin, einen Vater. Ich hoffe nur BigJohn taucht bald wieder auf... Ich bin das erste mal meinen Eltern gegenüber für mich selbst.  eingetreten. Ich bin über mich hinaus gewachsen.

Als wir uns aus unserer Gruppenumarmung lösen räuspert sich Pope. "Ich.. " Doch bevor er zu Ende sprechen kann, zieht JohnB mich an meinem Arm mit und entschuldigt uns mit den Worten, dass wir kurz ein Bruder-Schwester-Gespräch bräuchten. Es kommt mir vor wie ein deja vu. Erwartungsvoll blicke ich ihn, denn ich habe keine Ahnung was er möchte. "Ich... Melody, es tut mir leid. Ich war ein riesen Idiot.", beginnt er. Ich kann nicht anders als zustimmend zu nicken. "Ich hätte es nicht zulassen sollen. Keiner sollte so über dich sprechen. ...oder über Sarah. Aber denk nie wieder das du mir egal bist, Mel." Ich schaue ihn direkt in seine braunen Augen. "Denn das bist du nicht. Du bist nicht nur meine beste Freundin, du bist auch meine Schwester. Und ich liebe dich." Seine Worte berühren mich tief. Ich kann nicht anders und werfe mich in seine Arme. An seine Brust murmel ich nur, dass ich ihn auch liebe. Er streicht über mein Haar. "Alles wieder gut zwischen uns?" Ich nicke. Seine Brust vibriert vor lachen. Es ist ansteckend.

Wir machen uns auf den Weg zurück zu den anderen. Kurz bevor wir sie erreichen stupst er mich an. Als er meine Aufmerksamkeit hat, fragt er mich ob es jetzt an der Zeit ist mit JJ zu sprechen. So ein von großer Bruder zu Freund Gespräch. Lachend boxe ich ihn gegen die Schulter und sage ihm, dass er sich unterstehen soll. Denn ich bin mir sicher, dass der blonde Pogue mir niemals absichtlich weh tun würde. Als wir lachen und kichernd die anderen erreichen mustert der besagte uns. "Alles wieder gut?", fragt er grinsend. Einstimmig nicken wir, so dass auch die andern grinsen müssen. 

Wieder räuspert sich Pope. "Jetzt würde ich dir aber gern Cleo vorstellen", verrät er mit einem Lächeln. Ich schau zu dem Mädchen neben ihm. Es ist die hübsche Schwarzhaarige von vorhin. Sie wirkt sehr selbstbewusst und mustert mich ebenfalls. "Melody Routledge.", Stelle ich mich vor und reiche ihr die Hand. "Cleo Anderson", erwiedert sie meine Begrüßung. Ihr Händedruck ist fest. Sie ist scheinbar so selbstbewusst wie sie wirkt. Grinsend denke ich daran, dass sie Pope gut ergänzen würde. Er ist unglaublich schlau und lieb, aber meist doch eher der unsichere Typ. "Ich will garnicht wissen was du gerade denkst", spricht der besagte mich gerade an. Ich schüttel nur den Kopf und zwinkere ihm zu.
Den restlichen Abend sitzen wir alle gemeinsam am Feuer. Wir haben uns alle eine Menge zu erzählen und einfach Spaß gemeinsam. Es ist als hätten wir die Zeit unseres Lebens. Auf das diese Zeit niemals endet.

The end

* Ich kann es kaum glauben mein erste Geschichte ist beendet.🥹 Gleich kommt noch die Danksagung mit einer Ankündigung.🤭
Danke an alle die hier waren.🫶🏻

only a Sunset apart || JJ Maybank Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt