Finja
Ich fühlte mich als hätte man mir einen Amboss auf den Kopf gehauen. Was bei allen Bäumen war denn nur passiert?
Arachna: ,,Juhu aufwachen Nebelparderin:''
Ich erwachte blitzschnell als ich einen dumpfen Knall neben mir hörte. Ich sprang sofort auf alle vier Pfoten, schlug aber gleich denn Kopf an irgendwas hartem an. Ich blickte mich um und sah das ich in einem Käfig steckte. Nun viel mir langsam wieder ein was passiert war. Diese miesen Idioten hatten mich mit einem Betäubungspfeil erwischt und verschleppt. Erneut Knallte etwas neben mir gegen den Käfig. Als ich hinüber blickte sah ich die Umhanggestalt welche mit einer Art Dolch gegen die Gitterstäbe des Käfig's geschlagen haate.
???: ,,Na endlich ist die wach.''
Der Umhangkerl hatte eine ganz schön tiefe und raue Stimme. So wie die klang war der vermutlich im Alter von mitte 40 oder so.
Finja: ,,Ich weiss zwar nicht was ihr vorhabt aber sobald meine Freunde hier sind werdet ihr euer blaues Wunder erleben.''
Der Umhangkerl fing plötzlich an zu lachen. Mit dieser tiefen stimme klang das ganz schön unheimlich.
???: ,,Fals du damit deinen Jaguar-Wolfsfreund meinen solltest, mit dem würde ich hier nicht in alzu naher Zeit rechnen. Jedenfalls nicht nachdem was ich ihm vorhin verpasst hatte.''
Mir entfuhr ein Fauchen. Was hatte dieser Mistkerl getan?
Finja: ,,Was hast du mit Sandro gemacht?''
???: ,,Ich werde es mal so ausdrücken. Dieser Jaguar-Wolf dürfte Asphalt geschmeckt und eine Narbe abbekommen haben.''
Arachan: ,,An deiner Stelle würde ich mich nicht über das was du getan hast freuen oder hast du schon vergessen was unser Boss gesgat hat? Er wollte das wir im den Polarwolf oder die Nebelparderin als Köder für ihn bringen und er hat uns ausdrücklich verboten ihn zu verletzen.''
???: ,,Jetzt reg dich doch nicht auf. Ich hab ihn ja nicht umgebracht sondern bloss dafür gesorgt das er die Nebelparderin nicht befreien konnte. Der Boss kriegt was er will und wir haben unseren auftrag erfüllt.''
Auf einmal fing irgendwas an zu Klingeln. Die blondhaarige Frau holhte ein Handy aus ihrer Hosentasche.
Arachna: ,,Es ist der Boss. Ja Sir. Aha. Alles klar ich werde es ihm ausrichten.''
Sie legte wieder auf und ihr Blick richtete sich auf die Umhanggestalt.
Arachna: ,,Der Boss ist ganz und gar nicht zufrieden mit dem was du getan hast. Er will dich sofort sehen.''
???: ,,Alles klar ich mache mich ja schon auf den Weg. Tja wir sehen uns dann an eindermal wieder Nebelparderin.''
Er verschwand in den Wald hinein. Ich blickte durch die Gitterstäbe zum Himmel nach oben. Die Sonne stand schon ein wenig tiefer als vorhin, als ich noch mit Sandro und Joonatan unterwegs gwesen war, und das war für mich beunruhigend. Ich musste jeden Morgen und jeden Abend Tabletten nehmen, sonst drohten meine Nieren zu versagen. Einmal keine Tabletten zu nehmen konnte ich noch durchhalten aber zweimal war schon fast zu viel und wenn ich hier länger als einen Tag eingesperrt war, dann stand es verflucht schlecht für mich. Mir blieb nur zu hoffen das mir bald jemand zu Hilfe kommen würde. Hoffentlich sehr bald.
Sandro
Mein Körper fühlte sich an als wäre eine ganze Bison Herde über mich drüber gerannt.
Joonatan: ,,Sandro? Sandro man geht es dir gut?''
Sandro: ,,Ja es geht. Oh man mir scherzt der ganze Körper.''
Joonatan: ,,So wie du vorhin von dem Jeep gefallen bist wundert mich das nicht. Was ist mit deinem linken Auge passiert?''
Sandro: ,,Als ich auf der Ladefläche war hat mich der Umhangkerl mit einem Messer erwischt.''
Joonatan: ,,Verflucht sieht übel aus. Kannst du denn noch durch das Auge sehen?''
Sandro: ,,Ja sehen kann ich noch durch beide Augen. Das Messer hat mein Auge selbst wohll ganz knapp verfehlt.''
Joonatan: ,,Glück im Unglück gehabt. Das wird aber sicher eine Narbe geben.''
Sandro: ,,Mit der Narbe kann ich leben. Jetzt müssen wir aber diesen Mistkerlen hinterher...
Angelina: ,,Joonatan, Sandro alles klar bei euch beiden? Moment mal Joonatan wo kommt der Jaguar her?''
Joonatan: ,,Also um ehrlich zu sein ist dieser Jaguar da Sandro. Das ist eine lange Geschichte aber wir haben jetzt im Moment wichtigere Probleme. Finja ist entführt worden.''
Lena: ,,Finja ist was bitte?!''
Sandro: ,,Lange Rede kurzer Sinn, Finja wurde entführt und wir verfolgen die Kerle jetzt!''
Joonatan: ,,Wir werden nichts dergleichen tun! Wir gehen jetzt zur Schule zurück und informieren die Lehrer über die Ereignisse und die sollen dann entscheiden was zu tun ist.''
Sandro: ,,Ach und während wir die Lehrer informieren gehen sollen die Kerle Finja wer weiss wohin verschleppen? Kanst du vergessen. Wenn du umbedingt zurück willst dann geh doch. Ich werde jedenfalls die Mistkerle verfolgen und Finja befreien. Angelina, Lena könnt ihr beiden villeicht voraus fliegen und sehen ob ihr irgendwo den dunkelgrünen Jeep entdeckt?''
Angelina: ,,Kein Problem. Wir machen uns sofort auf dem Weg.''
Joonatan: ,,Einen Moment Mal ihr drei. Euch ist schon bewusst das, wenn wir jetzt einfach so mehrere Tage verschwinden, wir von der Schule fliegen werden?''
Lena: ,,Das ist mir egal Finja ist unsere Freundin und ihr zu helfen ist es uns wert wenn wir von der Schule fliegen.''
Joonatan: ,,Ach zum heiligen Reiszahn. Na gut ihr habt ja recht. Also dann Mal los.''
Angelina und Lena flogen voraus während dem ich und Joonatan die Starasse entlang rannten. Als es bereits mitten in der Nacht war und wir ein ganz schönes Stück gerannt waren mussten wir jedoch abbremsen da wir an eine Strassengabelung gekommen waren. Verdammt wo mussten wir denn jetzt nur lang?
Joonatan: ,,Na toll und wo lang jetzt, nach rechts oder nach links?''
Sandro: ,,Warte kurz ich werde es gleich wissen.''
Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich, und wie schon beim letzten Mal war es als würden meine Augen sich blitzschnell durch denn ganzen Wald bewegen. Da! Da war der dunkelgrüne Jeep. Jetzt wusste ich wo wir lang mussten.
Sandro: ,,Ich weiss jetzt wo wir lang müssen. Hier gehts lang.''
Ich rannte mitten in den nächtlichen Wald hinein. Joonatan war direkt hinter mir und Angelina und Lena flogen als Eulen direkt über uns. Doch der Weg durch denn Wald war nicht gerade einfach da es, nach einem halbwegs ebenen Stück, nun einen Felsabhang hinauf ging. Da ich nun ein Jaguar war, aus welchen Gründen auch immer, kam ich die Felsen recht schnell hinauf. Joonatan war zwar nicht so schnell wie ich doch auch er schaffte es den Felsabhang ohne grosse Mühen hinauf zu klettern. Wir beide atmeten, nach diesem Aufstieg, ganz schön schwer. Also legten wir uns hin um kurz zu verschnaufen. Als die Sonne bereits wieder am aufgehen war rannten wir weiter. Wir mussten noch drei weitere kleiner Felsabhänge hinaufklettern bis wir endlich die Lichtung erreichten auf der, der Jeep stand. Ich blickte vom Waldrand aus auf die Ladefläche wo noch immer der Käfig war, und Finja war noch immer darin eingesperrt. Wir hatten es geschafft. Wir hatten sie gefunden.
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Woodwalkers Andrew Millings Rache
Adventure29 Jahre sind inzwischen seit den Kämpfen mit Andrew Milling vergangen. Carag und seine Freunde von Damals sind alle erwachsen geworden und führen ein eigenes Leben. Doch nur weil Andrew Milling Damals geschlagen wurde heißt das nicht das er aufgege...