𝑩𝒆𝒔𝒕 𝒇𝒓𝒊𝒆𝒏𝒅𝒔

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„hey Ian, sehen wir uns gleich?" fragte mich mein bester Freund, Mickey. Natürlich wollte ich mit ihm treffen, aber er würde wahrscheinlich mit mir in irgendwelche Schwulen-Bars gehen und homos verprügeln. Ich wollte das nicht. Mickey war homophob, ganz wie sein Vater. Ich weiß nicht was Mickey damit bewirken wollte, ich war von diesen Aktionen nicht grade beeindruckt. Aber ich konnte ihm schlecht sagen das ich es bescheuert finde. Er würde fragen und dann müsste ich zugeben das ich schwul bin und dann würde ich bei Mickey keine 2 Sekunden überleben. Er würde mich kaltblütig umbringen und das würde ich gerne vermeiden. „Ja, ich komme gleich zu dir, was willst du machen?" ich wusste was er sagen würde aber ich fragte nur um ihn dann zu fragen ob wir was anderes machen können. „Hatte überlegt einfach bei mir zu chillen, Pizza essen und zocken. Was hältst du davon?" es war seltsam das Mickey heute keine homos verprügeln wollte, aber ich fand die Idee eigentlich gut. „Jo, klingt gut, bis gleich." ich lächelte und legte auf. Ich mochte Mickey und das vielleicht etwas zu sehr. Seit 2 Jahren bin ich in diesen Vollidioten verliebt und das gute ist das er es nie gemerkt hat. Aber langsam fiel es mir schwer ihm nicht um den Hals zu fallen. Aber ich musste mich zusammenreißen! Schnell stand ich auf und zog mich um.

Ich wollte grade klopfen aber da könnt euch schon seine wunderschönen blauen Augen sehen. Er grinste mich an. „Komm rein." ich grinste auch und folgte ihm ins Wohnzimmer. Sofort schmissen wir uns auf die Couch und fingen an zu zocken.

„Heute mal keine homos verprügeln?" fragte ich nach einpaar runden. Mickey sah Mich an. „Hatte es eigentlich nicht vor, außer du willst." Mickey grinste mich mit diesem typischen scheiß-drauf Blick an. „Ach Nö, keine Lust." Mickey nickte. „Wieso hast du eigentlich noch keine Schwuchtel verprügelt?" gehst er und sah mich wieder an. „Mhm?" fragte ich obwohl ich ihn ganz genau verstanden hatte. „Ach komm schon Ian, immer bin ich derjenige, der sie verprügelt, nicht du. Spuck schon aus, was ist dein Geheimnis?" er grinste mich an und kam mir immer näher. Ich spürte wie sich mein Körper zusammenzog und mir immer wärmer wurde und ich rot wurde. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich bekam kaum noch Luft. Mickey war mir noch nie so nah gekommen und das machte mir etwas Angst. „Nichts Mick, alles gut. Finde die Aktion nur kindisch, deswegen schlage ich auch keinen." ich drehte ganz entspannt mein Kopf zu ihm und lächelte chillig, auch wenn mein Herz fasst explodierte. „Warte du findest es nicht gut? Oder aufregend?" fragte Mickey ganz verblüfft. Verwirrt schüttelte ich den Kopf. „Mhm, ich auch nicht. Hab das eigentlich gemacht weil.." plötzlich hörte er auf zu reden und sah erschrocken von mir weg. „Weil?" hakte ich nochmal nach, aber er bleib still. Er sagte nichts mehr. Ich wollte Mickey ärgern und gleichzeitig wissen was er meinte, weswegen ich mein Arm um seinen als umklammerte und runter drückte. Dann zog ich ihn zu mir ran und grinste ihn an. „Weil?" hakte ich nochmal nach. Mickey sah mir tief in die Augen. Langsam löste sich mein Griff und ich starrte in diese hypnotisierenden blauen Augen. Am liebsten hätte ich meine Hände an seine Wangen gelegt und... FUCK! Mein grinsen verschwand und ich sah ihn an. Sein Gesichtsausdruck war weich und zärtlich. Schnell zog Mickey sich weg und starrte beschämt zu Tür. Man sah ihn an das es ihn unangenehm war und ich war mir sicher das es besser wäre wenn ich gehen würde... „ich... ich gehe lieber." sagte ich und stand auf. „bis morgen Mick." sagte ich und war kurz davor aus der Tür zu gehen aber er hielt mich fest. „Warte Ian." ich drehte mich zu ihm und sah in seine, mit Tränen gefüllten Augen. „ich will dich nicht anlügen, aber bitte Hass mich nicht." er schaute beschämt zu Boden. „Mick, ich könnte dich doch nicht hassen." sagte ich und lächelte, aber er sah nicht grade glücklich aus. „Ich... ich bin schwul Ian... ich habe das alles getan weil ich dachte ich könnte dich damit beeindrucken. Ich dachte du würdest es mögen wenn ich ein auf hart mache und den Southside jungen zeige, ich habe das getan, weil... weil ich dich mag..." Mickey stotterte die letzten Wörter und sah zu Boden. Ich war wie eingefroren. Mickey hatte sich grade vor mir geoutet und zugegeben das er mich mag. Ich tat das selbe, aber ich hatte nie den Mut ihm das zu sagen. Ich sah wie Tränen die in der Sonne aufblitzten, seine Wangen runter liefen. Langsam entfernte er sich von mir und ich wusste das er erwartete das ich gehen würde, aber ich wollte es nicht. Ich wollte bei ihm bleiben, ihm sagen das ich ihn liebe, ich wollte ihn... ich hatte nur eine Möglichkeit ihm das zu zeigen. Vorsichtig legte ich meine Finger an sein Kinn und zog sein Gesicht so hoch das er mich ansehen konnte. Ich lächelte leicht und drückte dann sanft meine Lippen auf seine. Sie waren so warm und weich das ich sie am liebsten nicht mehr loslassen wollte. Vorsichtig erwiderte er den Kuss. Meine Hand wanderte von seinem Kinn zu seinem Nacken. Langsam strich ihm durch die Pech-schwarzen Haare. Mickey löste sich und sah mich verblüfft an.

„Wie lange?" fragte er und sah mich neugierig an. Ich hatte ihm gesagt das ich so gut wie mein ganzes Leben lang schwul war und ihn seit einer längeren Zeit mochte. Er sagte mir wie lange er das schon wollte und davon geträumt hatte. Das erste mal hatte er seine Gefühle akzeptiert und zugegeben. „Seit 2 Jahren..." flüsterte ich, aber er konnte es verstehen, denn er grinste mich wie ein kleines Kind an. Im nächsten Moment lagen seine Lippen wieder auf meinen und diesmal spürte ich dieses Gefühl. Dieses Gefühl das ich bei niemandem hatte. Ich spürte auch diese Gefühle bei ihm. Ein Gefühl was aus liebe und Leidenschaft bestand. Mein Herz schlug Schnell, aber gleichmäßig. Ich konnte sich's ein Herzschlag hören, das kurz vorm explodieren war. Ich grinste in den Kuss. Endlich konnte ich alles sagen was ich die letzten 2 Jahre für ihn gefühlt hatte...

Sorry das kein Kapitel kam, brauch grad irgendwie mehr Ideen und die kommen einfach nicht. Hab so viele Geschichten als Idee gehabt und sie aufgeschrieben und die Hälfte davon ist der größte Müll😭😭

𝑮𝒂𝒍𝒍𝒂𝒗𝒊𝒄𝒉// 𝒐𝒏𝒆 𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt