𝑷𝒓𝒊𝒔𝒐𝒏 𝑳𝒐𝒗𝒆

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„Los Milkovich!" sagte er streng. Er schubste mich in die Zelle und schloss sie zu. Verdammt, schon wieder bin ich hier gelandet. „Fuck" flüsterte ich frustriert, näherte mich ans Bett und schlug gegen's Metall. Ich stellte ihn mir vor. Wie er mir sagte das alles gut werden würde und ich dann in Handschellen abgeführt wurde. Ich hatte nichts getan. Und nur weil ich ein verdammter Milkovich bin und in der verdammten southside lebe. Ich wusste wer es war. Ich habe gesehen wie dieser verdammte Mistkerl mir diese Drogen in die Tasche gelegt hat. Ich konnte mich nur nicht verteidigen weil er 750$ für seinen Scheiß Anwalt pro Stunde zahlt. Ian würde mich heute besuchen kommen und das war auch besser für diese verdammten Wixxer. 

Stunden verbrachte ich in meiner Zelle. Er war nicht da, er kam einfach nicht. Was ein Arschloch. Sobald sie mich hier raus holen würde ich ihm eine Strafe geben. Ich würde ihn in den Arsch ficken. Ich musste über die Vorstellung grinsen. Ich stellte mir vor wie ich ihn bei ihm über den Küchentisch beugte und ihn von hinten nahm. Fuck. Ich spürte wie das Blut durch mein Schwanz floss und sich eine Wölbung in meiner Uniform bildete. Kein guter Zeitpunkt. Die Tür von meiner Zelle öffnete sich. „Bettzeit, Milkovich." er schaltete das Licht aus und  schloss meine Zelle wieder ab.

Tage vergingen und nichts passierte. Er kam mich nicht besuchen und es wurde nicht herausgefunden wer es war. „Jo, Milkovich." Ich sah meinen Zellenmitbewohner  gespannt an. „Mhm?" „wir haben einen neuen Wärter, ziemlich jung." Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ach komm Mickey, du hast immer die neuen Wärter abgecheckt, geguckt ob du nh Quickie bekommst." er grinste mich an. Ich hatte von früher ein gutes Verhältnis zu ihm und er war auch der einzige der wusste das ich schwul war. „Leo, sowas mach ich nicht mehr. Ich habe einen Freund der auf mich wartet. Wir betrügen uns nicht." er nickte. „Komm trotzdem mit, vielleicht bekomme ich ja ein." er grinste wieder und ich sah ihn verblüfft an. Er war verheiratet, mit einer Frau und ich hatte keine Ahnung das er schwul ist. Aber ich stimmte zu, gespannt war ich ja wer es war. Als wir den Flur entlang ging sagte me Leo das er schon da wäre. Ich begutachte den neuen Wärter, ich sah ihn nicht richtig aber schlecht sah er nicht aus. Einwenig wie Ian, rote Haare, muskulöser Körper. Bevor ich mich weiter mit seinem Aussehen beschäftigen konnte, blieb ich sofort stehen. Sah ihn an. Sah Ian an der kontrollierend den Flur beobachtete. „Fuck" murmelte ich. Sofort spürte ich Leos durchbohrenden Blick auf mir ruhen. „Was los? Nicht dein Typ?" lachte er. Ich ignorierte seine Bemerkung und ging mit schnellem Schritt auf Ian zu. Er drehte sich in meiner Richtung, sah mich an und dann zu Leo. Er verzog keine Miene. Ich stand nun vor ihm. „Fuck, was zum Teufel tust du hier?" Ich war wütend, aber auch irgendwie glücklich. Eine seltsame Mischung aus Gefühlen. Er sah wieder zu Leo. „Er weiß das ich schwul bin, also Ian." er nickte und lächelte mich dann an. „Ich habe dir gesagt das ich mir was einfallen lasse." er sah sich kurz um. „So kann ich dich sehen, die ganze Zeit. Ich kann aufpassen das du nichts dummes machst um noch länger hier drin zu hocken als Nötig." er stoppte kurz als einer an uns vorbei lief. „Ich will bei dir sein." Sein Blick wurde weicher und ich konnte nicht anders als anfangen zu grinsen. Ich fing an zu reden aber die Klingel unterbrach mich. „Und jetzt ab in die Zelle Milkovich!" Ich drehte mich um und ging in langsamen Schritten vorwärts. Bei unsere Zelle angekommen drehte mich nochmal zu Ian und konnte sein perverses grinsen erkennen.

„Ich schätze das is dein Freund." sagte Leo und ich nickte zufrieden. Ja das ist er.

Tage vergingen und Ian war jeden Tag in meiner Nähe. Er hatte mir gesagt das er eine Woche Probe hat und dann endlich Nachtschicht hätte. Was auch so viel heißt das er sich in meine Zelle schleichen konnte.

Es war nachts, Leo war am schlafen und ich wartete an meiner Zelle auf Ian. 10 min waren vergangen und endlich hörte ich Schritte. Meine Mundwinkel schnellten in die Höhe als ich die Umrisse seinen Körpers wahrnahm. Er kam näher und hatte ebenfalls ein Lächeln auf den Lippen. Ich ging ein Schritte zurück und ließ ihn rein. Er schloss die Tür und sah mich dann grinsend an. „Komm her." keuchte ich und schon lagen seine Lippen auf meinen. Er presste mich vorsichtig gegen das Bettgestell. Versuchte Leo nicht aufzuwecken. „Fuck" murmelte er. „Ich habe dich vermisst." Ich sah ihn kurz in die Augen und presste dann erneut meine Lippen auf seine. „Jungs, pshht!" hörte ich Leo flüstern. Ich sah kurz zu ihm hoch und legte mich dann langsam auf mein Bett. Ian beugte sich über mich und fing wieder an mich zu küssen.

Er lag dicht neben mir. Seine Arme um meinem nackten Oberkörper geschlungen. Seine Lippen strichen vorsichtig über meinen Nacken. „Ich muss wieder, Mick." flüsterte er. „Ich bin schon viel zu lange weg, nicht das dass auffällig wird." Ich nickte. „In ein paar Wochen haben wir kein Stress mehr, sie sind noch beim untersuchen bei deinem Fall und haben kaum noch Beweise das du es warst." er küsste über meine Schläfe. „Bald bist du raus." Ich lächelte. „Gute Nacht, Babe." er stand auf, gab mir einen schnellen Kuss, zog sich um und verließ meine Zelle als wäre nichts gewesen. Ich, immer noch wie eingefroren in meinem Bett. Es war das erste mal das Ian mich so nannte. Ich war immer gegen Kosenamen aber das fühlte sich garnicht so schlecht an. Ich schloss meine Augen und schlief mit einem zufriedenen grinsen auf den Lippen ein.

So wie Ian es gesagt hatte. Es waren 3 Wochen wo sie herausfanden das ich unschuldig war. Ian wollte den Job behalten, er würde sich sonst was neues suchen müssen und das er den Job eigentlich voll okay fand. Ich war einverstanden damit.

„Also Milkovich, wir sehen uns bestimmt nicht das letzte Mal." grinste er. „Ich hoffe es ist das letzte mal das ich hier drin Hocke. Will meine Freiheit mit Ian genießen." er nickte. „Wir sehen uns." rief er noch hinterher, als ich schon auf dem Weg zum Ausgang war. Ian war vor mir. „Gallagher, du bringst ihn raus? Dann kannst du auch schon gehen, hast für heute frei." lächelte Ians Chef. Ian bedankte sich und verließ dann mit mir das Gebäude.

„Schön wieder hier zu sein." lächelte ich und kuschelte mich mehr in seine Arme. Er nickte zufrieden. „Ich hoffe für du h das du da nie wieder hin gehst." sagte er ernst und küsste vorsichtig meinen Haaransatz.

Ja Leute, ich bin wieder da😃 hab zwar gerade noch die fetteste Schreibblockade, ABER ich habe noch 2-3 weitere Ideen. Also seid gespannt😋

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 21 ⏰

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𝑮𝒂𝒍𝒍𝒂𝒗𝒊𝒄𝒉// 𝒐𝒏𝒆 𝒔𝒉𝒐𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt