„Du hast dir eine wirklich interessante Frau rausgesucht, Hap.", sah Bobby ihr nach. „Sie ist eben nicht wie die anderen. Das hat mir schon ausgereicht, sie näher kennenlernen zu wollen.", zuckte ich mit den Schultern und trank meinen Kaffee. Während sie die anderen Gäste bediente, sah ich, wie so oft, unauffällig hinter ihr her. Ich wusste, dass sie es wusste, dass ich es tat, doch ich machte mir nichts daraus. Sie sah in ihrer Arbeitsuniform einfach zu sexy aus.
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„Gibs zu man. Am liebsten würdest du sie hier und jetzt auf dem Tresen nehmen.", stichelte Tig. „Neidisch, dass ich es könnte und du nicht?", stichelte ich zurück, was ihn und die anderen Lachen ließ. „Scheint als hätte sie ein neues Opfer gefunden.", sah ich sie mit einem Pärchen reden.
„Aber ich möchte die Pommes.", hörten wir die Dame sagen. „Du möchtest sie, aber du brauchst sie nicht.", sagte er zu ihr. Ich konnte regelrecht in den Kopf meiner Freundin schauen und sehen, dass sie ihn gleich ordentlich zurecht weißen würde, was mich jetzt schon schmunzeln ließ. „Hi, wie ist Ihr Name?", frage sie ihn, nachdem die Dame Richtung Toiletten ging. „David." „David Sie sollten gehen.", meinte nun ihre Kollegin.
„Sorry?" „Sie wollen dass sie den Salat hat, sie will das Sie Haare haben. Doch nichts davon wird heute passieren." „Ja, es wird nicht sonderlich mit ihnen halten. Vielleicht eine Woche oder ein Jahr." „Kommt drauf an ob sie als Kind misshandelt wurde." „Warscheinlich wird sie eines Tages hinter Ihnen her sein. Vielleicht im Dunkeln, vielleicht mit einem Messer." „Und sie wird Ihnen eines oder beide Eier abschneiden." „Und Sie denken eine Portion Pommes ist wichtig, wenn Sie nicht ein Ei haben.", erzählten sie ihm beide trocken. „... sie nimmt die Pommes.", sagte er eingeschüchtert. „Jap, das wird sie.", grinste Kattie und ging mit der Bestellung wieder zurück.
„Okay. Ich gebs zu. Ein wenig neidisch bin ich dann doch.", drehte sich Tig grinsend wieder zu uns zurück. Wir tranken in Ruhe unseren Kaffee weiter, während sie diesem Pärchen ihr Essen brachte. „Bin gleich wieder da.", stand ich auf und ging nach draußen. Da ich wusste, wo ich meine Freundin finden würde, wenn sie Pause machte, ging ich zu ihr. „Hat sich da wer verlaufen?", fragte sie lächelnd, als sie rauskam und mich sah.
Ich ging zu ihr und legte meine Arme um sie. „Du bist verdammt sexy, wenn du diese Leute so zurecht weißt.", legte ich mein Kinn auf ihrem Kopf ab, da sie mir gerade mal bis zur Brust ging. „Soll ich dich mal zurecht weißen?", fühlte ich ihr Grinsen an meiner Brust. „Du kannst es ja mal versuchen.", beugte ich mich etwas runter und verteilte ein paar Küsse auf ihrem Hals. „Yo Hap. Genug geknutscht. Clay will uns sehen.", rief Bobby uns zu.
Genervt ließ ich meinen Kopf auf ihre Schulter fallen. „Komme.", rief ich zurück. „Keine Sorge, ich bekomm dich auch noch klein.", grinste sie frech und gab mir noch einen Kuss, bevor sie wieder rein und ich zu den Jungs ging.
