Kattie
„Wir sollten langsam aufstehen. Sonst kommen wir zu spät.", meinte Hap ebenso erschöpft, als er auf den kleinen Wecker auf meinem Nachtisch sah. „Das ist nur deine Schuld.", grinste ich frech und gab ihm einen längeren Kuss, bevor ich aufstand und ins Bad ging. „Weißt du... wenn du nicht so scharf wärst, hätte ich dieses Problem auch gar nicht.", legte er seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, als ich wieder kam. „Ich liebe dich, Hap." „Ich liebe dich auch, Kitten.", grinste er und gab mir noch einen Kuss, bevor er nun ins Bad ging.
Ich zog mich fertig an und nahm mir ein Hemd, sowie eine Jacke von Happy, da ich fand, dass es gut zu meinem Outfit passte.
„Wenn wir nicht dringend los müssten, hätte ich dich in diesem Aufzug, direkt wieder ins Bett befördert.", grinste er und hob mich hoch, so dass ich meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Hals legen konnte. „Vielleicht sollten wir öfters mal einen Tag im Monat so verbringen.", grinste ich ihn an. Er grinste zurück und küsste mich, bevor er mich wieder runter ließ.
An dem Bäcker, an dem wir mit Jax, Chibs, Tig und Juice verabredet waren angekommen, kam mein kleiner Mann sofort auf mich zu gerannt, als er mich sah. „Mommy, Mommy, Mommy. Ich durfte bei Onkel Jax auf dem Motorrad mitfahren.", erzählte er mir ganz aufgeregt. „Keine Sorge, ich hatte einen extra Helm von Abel dabei.", beschwichtigte dieser mich sofort. Ich setzte mich mit Lucas hin und bestellte mir einen Kaffee, während wir ihm zuhörten, was er zusammen mit seinen Freunden gestern alles angestellt hatte.
Nach ein paar Stunden, in denen wir gemütlich zusammen gesessen hatten, bezahlte ich Lucas und meine Sachen. Ich hatte mich grade wieder hingesetzt, als Juice etwas auffiel und Jax, mich und den kleinen sofort mit sich runterzog. Kaum das wir auf dem Boden lagen, zersplitterte Glas und man hörte immer wieder Schüsse. „MOMMY...", suchte Lucas panisch nach mehr Schutz bei mir, während ich ihn so eng an mich drückte, wie ich konnte.
„Krabbelt zum Hinterausgang!", rief mir Chibs zu. Ich nickte und führte meinen Sohn nach hinten. „Mommy ich hab Angst...", weinte er, als wir aus der Tür waren und ich mich mit ihm hinter einem Container an die Wand kauerte. „Ich weiß, Baby. Happy und die anderen, kümmern sich schon darum.", strich ich ihm über den Kopf. „Ach ja?", hörte ich eine Stimme und sah im nächsten Moment in den Lauf einer Waffe.
„Da scheinen sie sich aber nicht viel Mühe zu geben.", grinste mein Gewalttätiger Ex und zog uns mit sich zu einem Van. „Ein Wort oder ein dummer Versuch mich auszutricksen und der kleine wächst ohne Mutter auf, verstanden.", drückte er mir die Waffe unters Kinn. Ich nickte leicht und zog meinen Sohn wieder enger an mich, als er die Türen schloss.
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Just be Happy
FanfictionEin Biker und eine Kellnerin. Da kann doch gar nichts schief gehen... Oder? HappyxOc