Teil22

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Kattie

„Wenn Sie wollen, können Sie eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgeben." „Ja, bitte.", stimmte ich dem sofort zu. Mir war es vollkommen egal ob du ein Erwachsener warst oder ein Kind. Verletzt du mein Kind, bekommst du die Strafe dafür. „Komm Lucas. Lass uns rein gehen und Daputy Hale die Sache klären.", schob ich meinen Sohn wieder Richtung Diner. Bevor ich selbst wieder rein gehen konnte, wurde ich nach hinten gezogen und auf den Boden geschubst.

„Ich seh schon, wo Ihr Sohn dieses benehmen herhat.", richtete ich mich wieder auf. „Er ist noch ein Kind, Sie können ihm gar nichts.", fauchte sie mich an. „Das mag sein, doch Ihnen kann ich sehr wohl etwas.", grinste ich gehässig und stand nun Gesicht an Gesicht mit der Frau.

„Ladies, bitte. Das führt doch zu nichts.", wollte Hale uns auseinander bringen. Während sie mich weiter an zicket stand ich nur da und sah sie eindringlich an. Die Tatsache, dass ich nicht auf ihren Wutausbruch reagierte, schien sie noch wütender zu machen und griff mich plötzlich an.

Happy

Während sich die beiden zofften, hielt ich Lucas die Augen zu und belächelte das ganze etwas, als meine Freundin der Frau aufzeigte, dass man mit solch einem Verhalten nicht weit kam. Die Jungs und Hale versuchten sie so gut es ging aus einander zu halten, bis eine weitere Streife kam, damit sie beide aufs Revier bringen konnten. Wir wussten alle, dass Kattie schnell wieder raus sein würde, weshalb ich mir da weniger einen Kopf machte.

„Warum muss Mommy auch mit?", sah mich Lucas fragend an. „Sie muss ihnen nur ein paar Fragen beantworten, dann ist sie auch wieder bei dir, versprochen.", gab ich ihm einen Kuss auf den Kopf und legte meinen Arm um seine Schultern.

Kattie musste eine gesamte Nacht auf dem Revier verbringen, damit sich die Sache etwas beruhigen konnte. Ich brachte Lucas zu seinen Großeltern und fuhr dann mit den Jungs zum Revier, um sie abzuholen.

Während die Mutter des anderen Jungen schon bald ängstlich mit ihrer Familie das Gebäude verließ, schlenderte meine Freundin grinsend auf uns zu. „Du mein lieber, bist ein guter Freund.", legte sie ihre Arme um meinen Hals und küsste mich, während ich meine Arme um ihre Taille legte.

„Sei nicht zu streng mit Lucas. Er wollte dir nicht noch mehr ärger bereiten, nach der Sache mit Joey." „Kann ich nachvollziehen. Aber er muss wissen, dass er mit seinen Problemen zu mir kommen kann, wenn etwas ist." „Keine Sorge, Kitten. Dieses Gespräch hatte ich schon mit ihm." „Und wegen solchen Sachen liebe ich dich.", schmunzelte sie leicht und küsste mich wieder.

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