Teil15

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Happy

„Was wissen wir bisher?", fragte Clay, als wir unsere Maschinen wieder vor dem Club abgestellt hatten. „Wir wissen, dass Joey für das Verschwinden der beiden verantwortlich ist.", erklärte ihm Jax und ließ Juice das Video abspielen. „Ich hab schon mit Unser gesprochen, er sieht sich den Typen nochmal genauer an, um herauszufinden, wo er sich verstecken könnte.", erklärte Tig.

„Okay, gut. Aktiviert eure Kontakte. Je mehr Leute die Augen offenhalten, desto schneller können wir die beiden finden." Die Jungs nickten und gingen Telefonieren. „Alles Ok?", fragte er mich. „Mir wird's besser gehen, wenn dieses Arschgesicht tot ist.", wahr ich ehrlich. „Verständlich. Bei der Familie hört der Spaß auf... Wir finden die beiden.", versprach er mir und nahm mich in den Arm.

„Okay, danke.", legte Opie einige Stunden später auf. „Das war ein alter Freund von mir. Er sagte dass ein Mann, der auf Joeys Beschreibung passt vor ein paar Tagen sich eine Scheune gemietet hat, die liegt im Industriegebiet." „Das trifft sich gut.", kam Unser zu uns. „Wir haben dort auch ein kleines abgelegenes Haus auf seinen Namen gefunden. Der Vermieter sagte, dass dessen Beschreibung ebenfalls auf diesen Joey passt.", gab er Jax einen Zettel. „Dann lasst uns hinfahren.", bestimmte Clay.

Kattie

„Mommy? Warum macht dieser Mann das?", fragte mich Lucas vollkommen verängstigt. „Ich weiß es nicht, Baby.", log ich ihn an. Ich wusste genau warum Joey das alles hier tat. „Ich will nach Hause..." „Ich weiß Baby... ich weiß...", versuchte ich die Fesseln irgendwie aufzubekommen.

Ich hatte es fast geschafft sie zu lösen, als Joey mit zwei Typen zu uns ins Haus kam. „Schnappt sie euch.", befahl er. Sie machten mich los und zog mich mit sich, während Joey hinter uns herlief. Ich wehrte mich so gut ich konnte, doch die beiden waren zu strak.

Ich hörte Lucas immer wieder nach mir rufen, doch ich schaffte es nicht mich gegen die beiden Männer durch zusetzten. Sie brachten mich in die Scheune, die etwas weiter vom Haus weg stand und zwangen mich auf die Knie. Einer von ihnen hielt mir seine Waffe an den Kopf, der andere passte auf, das ich nichts versuchte, während Joey sich seine Jacke auszog und die Ärmel seines Hemdes hochkrempelte.

„Das war dafür, das du mich in den Knast gebracht hast, Bitch.", spuckte er mich an, nach dem er mir ordentlich eine verpasst hatte. „Und der dafür, dass du mir meinen Sohn weggenommen hast.", schlug er wieder zu. „Du wirst ihn mir nie wieder wegnehmen.", hielt er mich am Hals fest und setzte mich wieder auf die Knie.

Just be HappyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt