Teil23

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Kattie

„Mommy?", zog Lucas an meinem Ärmel. „Ja, Baby?", beugte ich mich zu ihm runter. „Kannst du mir bei was helfen?" „Klar, worum geht's?", fragte ich neugierig. Er lehnt sich zu meinem Ohr und flüsterte mir seine Idee zu „Ich wollte Happy fragen, ob er mein neuer Daddy sein will.", erklärte er mir etwas schüchtern.

Überrascht sah ich ihn an „Du bist dir sicher?" „Hmh.", nickte er. „Okay, ich werd mich mal etwas schlau machen, in Ordnung?" „Ist gut.", nickte er und ging dann wieder zu seinen Spielsachen.

„Hey Gemma?", half ich ihr das Abendessen fertig zu machen. „Ja, Schätzchen?" „Kann ich dich mal was fragen?" „Klar, das kannst du immer, Liebes.", legte sie das Messer weg und sah mich an. „Hat Clay, Jax eigentlich je adoptiert?", fragte ich grade heraus „Oder war er mit eurer Heirat einfach sein Sohn?"

„Das ist eine sehr spezielle Frage.", war sie überrascht. „Ich weiß... Es war nur son Gedanke, der mir in den Kopf kam.", wollte ich es runter spielen. „Hey, das ist keine blöde Frage. Ich finde sie sogar recht interessant."

„Um sie dir zu beantworten, Clay hat ihn nicht adoptiert. Er ist jedoch jeden Tag stehts darum bemüht das Jax ihn gern hat. Ich weiß, dass er hin und wieder mit dem Gedanken gespielt hat Jax zu fragen, doch er hatte immer das Gefühl, dass er ihm damit die letzte Verbindung zu seinem Vater nehmen würde.", erklärte sie mir. „Möchte Happy den kleinen etwa adoptieren?", fragte sie fröhlich, jedoch darauf bedacht, das keiner etwas davon mitbekam. „Nein...", sah ich mich um, ob er in der Nähe war.

„Er weiß noch nichts von seinem Glück..." „Warte. Lucas möchte ihn fragen?" „Er bat mich ihm dabei zu helfen ihn zu fragen." „Och Gottchen, wie süß ist das denn.", schmelzet sie etwas dahin.

„Ich kenn da jemanden, der dir die Sache vorbereiten kann, wenn du möchtest." „Wirklich? Das wäre wirklich toll. Danke Gemma." „Keine Ursache. Und sein wir doch mal ehrlich. Für Happy ist Lucas doch schon längst wie ein Sohn, da würde es mich wundern, wenn er plötzlich nein sagt."

„Wer sagt plötzlich nein?", kam Clay zu uns, um etwas zu holen. „Du, wenn ich sage, dass ich mir vorstellen könnte noch einen Vogel zu holen.", grinste sie.

„Vergiss es Baby. Wir haben schon genug mit den anderen zu tun, da brauchen wir nicht noch einen." „Siehst du.", grinste sie nun mich wieder an und ich musst mir ein Lachen verkneifen.

„Hey, Hap. Hast dun Moment?", rief ich ihn eine Woche später nach draußen auf den Hof, zum Picknicktisch. „Was gibt's Kitten?" „Lucas hier, möchte dich etwas ganz wichtiges Fragen.", stellte ich mich hinter ihn und legte ihm aufmunternd meine Hände auf seine kleinen Schultern.

„Achja? Was möchtes du den von mir wissen?", hockte er sich vor ihn und wartete gespannt. Er hielt ihm einen Umschlag hin und sah ihn nervös an „Würdest du das bitte unterschreieben?"

Er nahm ihm den Umschlag ab und holte die Papiere raus. Als er sich durchlas, was er überhaupt unterschreiben sollte, wurden seine Augen immer größer vor Überraschung. „Du weißt was das ist?", fragte er ihn sicherheitshalber, damit er auch verstand, dass sowas nicht einfach leichtfertig eingegangen werden kann.

„Ja.", nickte er „Ich möchte, dass du mein neuer Daddy wirst...", sah er schüchtern zu Boden. Happy nahm ihn lächelnd und mit Tränen in den Augen in den Arm und hob ihn hoch. „Ich würde nichts lieber tun, als diese Papiere sofort zu unterschreiben.", drückte er ihn.

„Darf ich dich auch Daddy nennen?" „Du darfst mich nennen, wie du möchtest, Lucas.", gab er ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er ihn wieder absetzte und die Papiere unterschrieb.

Just be HappyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt