Just be Happy

Teil14

Happy

„KATTIE?", rief ich draußen nach ihr, doch fand sie nicht. Ich wählte ihre Nummer und hörte ihr Handy klingeln. Ich folgte dem Klingeln und fand ihr Handy auf dem Bürgersteig liegen, dass Display hatte einen Sprung. „Alles in Ordnung? Wo ist Kay?", kamen die anderen Jungs zu mir. „Keine Ahnung. Das lag hier auf dem Boden.", gab ich Juice das Handy.

„Ich sehe mal, ob ich hier in der Gegend Kameras finde.", verschwand dieser. „Ich hoffe, das sie mit Lucas nur weggelaufen ist...", sah ich die Straße entlang und hoffte, dass sie sich hier irgendwo versteckten. „Wir finden sie, Bruder.", legte mir Jax mitfühlend seine Hand auf die Schulter.

„Ähm, Jungs?", kam Juice nach einigen Minuten wieder zu uns. „Das solltet ihr euch ansehen.", stellte er seinen PC auf die Motorhaube, eines anderen Wagens. „Das ist kurz bevor die Schießerei los ging.", deutete er auf einen Van. „Das ist doch, Kays Ex.", stellte Tig fest. Juice ließ das Band weiterlaufen und man konnte sehen, wie er die beiden in einen Van packte und kurz darauf ihr Handy kaputt machte. „Dieser Penner hat und ausgetrickst...", stellte ich angepisst fest.

Kattie

„Bitte Joey... lass Lucas gehen, du willst doch nur mich...", versuchte ich ihn zu überzeugen, ihm nichts anzutun. „Nicht ganz liebes. Sobald ich mit dir fertig bin.", hob er mein Kinn etwas an „Werde ich mit ihm verschwinden." „Bitte Joey...", wollte ich weiter mit ihm diskutieren, doch spürte im nächsten Augenblick auch schon seine Faust in meinem Gesicht.

„Wenn du mir weiter so auf den Sack gehst, bring ich dass hier schneller zu ende, als es dir lieb ist.", droht er mir. Ich spürte wie mir etwas Blut aus der Nase lief und dass meine Lippe etwas aufgesprungen war. Es gab noch nie in meinem Leben einen Tag, an dem ich solch eine Angst hatte.

Doch es war nicht die Angst was er mir antun könnte, sondern die Angst, was er Lucas antun könnte. Der kleine war mein ganzes Leben, wenn ich ihn verlieren sollte, wusste ich, würde ich nie darüber hinwegkommen. Und erst recht dann nicht, wenn Joey derjenige wäre, der ihn mir nahm.