Kapitel 21 (smut? mega lang)

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Dieses Kapitel beinhaltet eine Sexscene (ich weiß nicht was schlimmer ist, die Tatsache, dass ich tatsächlich eine geschrieben habe oder die, dass sie auch einfach mies scheiße ist).

Anywayyy, ich wollte euch nur informiert haben.

Und das Kapitel hat btw 2238 Wörter...

Das intensive Gefühl, welches Gonzo auf meiner Haut hinterlassen hatte, zog wie ein Blitzeinschlag durch meinen Körper. Es ließ meinen Puls rasen vor Angst, oder Erregung.

Mitten während der kleinen Sitzation  zwischen Gonzo und mir, wurde er von Pickels mit einer beunruhigenden Dringlichkeit gerufen, welche seinen Ärger über die Unterbrechung  allerdings nicht verblassen ließ. Dennoch ließ er von mir ab und wandte sich ab, um Pickels dringendem Ruf nachzukommen.

Erst als er sich von mir, mit der Erinnerung gleich wieder zurück zu sein, löste, atmete ich erleichtert aus. Mein Körper fiel auf den kalten Betonboden, aber ich hatte nicht die Motivation wieder aufzustehen. Ich blieb einfach liegen, starrte an die Decke und ließ mein Herz beben. Meine Gedanken fielen augenblicklich zurück zu Gonzo. Zu dem, was er getan hatte.

Und wie es mich fühlen gelassen hatte.

Ich erinnerte mich an das schmerzhafte Gefühl an meinem Hals, wie gut es nach wenigen Momenten wurde. Unwillkürlich fasste ich an die Stelle und spürte sofort einen leichten Schmerz durch meine Adern ziehen. Es fühlte sich komisch an, als wäre es völlig falsch. Und doch schien ein Teil meines Körpers dieses Gefühl zu lieben.

In der Ferne konnte ich Gonzos Stimme hören, welche klar und  aufgebracht durch die Halle schallte.
Ich neigte meinen Kopf zur Seite in der Hoffnung, seine Worte zu verstehen. Plötzlich verstummte seine Stimme und ich hörte Schritte, welche sich auf mich zu bewegten. Ein Schrecken durchzog meinen Körper und gab mir endlich die nötige Motivation mich vom Boden zu erheben.

Der Schmerz tat gut, zu gut. Ich ertappte mich dabei, für einen Moment beinahe eine leichte Begeisterung dafür aufzubringen, was er getan hatte. Dabei war es nichts gutes. Alles was er getan hatte war seine Dominanz zu beweisen durch nichts als mit dem einzigen zu spielen, dass mir wirklich etwas anhaben konnte. Körperliche Nähe.

Ich durfte ihn nicht einfach mit seinem Verhalten durchkommen lassen, obwohl ich bereits wusste, dass er nicht mehr nett sein würde. Er hatte mich vorgewarnt doch ich wollte nicht hören. Jetzt ließ er mich spüren.

Ich musste hier weg bevor er ganz die Kontrolle über mich erlangen würde. Und, um seiner Wut zu entkommen, welche er noch immer mit sich herumtrug.

Mit schnellen Schritten tappte ich durch die Nebelburg. Für einen Moment fühlte ich mich siegessicher. So leicht war es, Gonzo zu entkommen. So ein Kinderspiel, wenn man es genau betrachtet. Wahrscheinlich könnte ich mir ein ganz gutes Plätzchen zum Ausharren suchen und dann später, wenn seine Laune wieder besser sein würde, zurückkehren mit der Bedingung, dass er sein Verhalten optimierte.

Für diesen kurzen Zeitraum glaubte ich daran. Für nur diese wenigen Sekunden erschien mir eine friedliche Zukunft greifbar.

"Y/N!"

Oder vielleicht würde ich heute auch einfach sterben. 

Seine Stimme klang tief und bedrohlich. Sie ließ in mir eine ungeahnte Angst davor aufsteigen, von ihm gefunden zu werden. Und noch viel größer war meine Angst, dass er mich nicht finden würde. In dem Fall bestand eine gute Chance, dass er endgültig zum Mörder werden würde, der jeden umbringt, der ihm nicht klar sagen konnte, wo ich war.

Gonzo Gonzales X Reader // Die wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt