My school trip |Hyunlix|

×Hab Keine Angst...×

Hyunjin

Ich kam im Wohnzimmer an und setzte mich auf die Couch.

Felix kam mit zwei Schüsseln. Er setzte sich, mit etwas abstand zu mir. Er machte den Fernseher an und wir aßen stumm. Nach dem essen, brachten wir die Schüsseln in die Küche und setzten uns wieder auf die Couch.

„Wir müssen wohl reden, Lixie..."

„Ja..."

„Ich möchte mich erstmal entschuldigen. Mir tut es wirklich leid! Wirklich... Ich erinnere mich leider nicht an das was ich dir angetan habe... Aber... Ich weiß das du jetzt verschreckt bist und das tut weh... Ich weiß nicht wie ich dir beweisen kann, das ich dich über alles liebe... Und das ich das wirklich nicht wollte"

Seine Augen, wurden glasig.

„Lixie~ bitte erzähl mir was ich dir angetan habe... Ich möchte es wissen. Dann kann ich das Problem besser lösen"

Er atmete, tief durch.

„Du hast mich in unser Zimmer gezerrt und mich erstmal nur geküsst. Ich habe mitgemacht... Du hast mich dann auf das Bett geworfen und mein Shirt ausgezogen, ich-ich habe dir gesagt du sollst aufhören, a-aber du hast mich festgehalten und-und weiter gemacht... I-Ich hab nach hilfe gerufen... Dann hast du mich geschlagen... Du hast mir meine Hose einfach ausgezogen. Ich hab immer weiter nach Hilfe gerufen und dich gebeten aufzuhören... Chan und Minho, kamen dann..."

Ich hielt kurz inne.

„I-Ich Ich habe dich ge-geschlagen...?"

Er nickte.

„Oh mein Gott... Es-es tut mir so leid..."

Ich begann zu weinen... Ich hasste mich selber dafür, das ich ihm sowas antat.

„Jinnie... Bitte weine nicht..."

Er rückte näher und strich über meine, mit Tränen besetzte Wange. Seine berührungen wieder zu fühlen, war wunderschön... Ich vermisste das so sehr...

„Es tut mir so leid... Ich bin schrecklich..."

„Nein, Hyunjin! Du bist nicht schrecklich!"

„Doch! Du hast Angst vor mir!!"

Sagte ich etwas lauter, weshalb er zusammen zuckte.

„Siehst du?"

Fragte ich, nach.

„Ich- Ich hab mich nur er-erschrocken... Jinnie... Ich fühle mich bei dir sicher... Ich fühle mich wohl. Ich liebe dich!"

Er kam mir wieder näher und nahm meine Hand. Meine freie Hand, hob ich vorsichtig. Er zuckte, kurz zusammen.

„Felix~ Ich möchte dir nichts tun. Keine Angst... Vertrau mir, okay?"

Ich streichelte über seine Wange.

„Schau, ist garnicht schlimm. Ich will dir nichts böses. Schließ deine Augen..."

Er tat was ich wollte. Vorsicht, band ich ihm meinen Schal um die Augen.

„J-Jinnie?"