Akaashis Pov:
Gestern Nacht, war einer der schönsten Nächte die ich seit langem hatte. Bokuto und ich haben die ganze Gespräche geführt und sachen über uns herausgefunden, von denen wir vorher nichts wussten.
Es tat gut ihn über meine Geheimnisse zu erzählen, wobei ich eigentlich total verschlossen bin und nicht so viel von mir preis gebe. Aber wir beide sind jetzt mehr als 3 Monate ein Paar und immer wieder gibt Bokuto mir zu verstehen, dass er mich liebt.
Am liebsten würde ich für immer einfach hier liegen bleiben und mich nie wieder bewegen. Ich möchte für immer an seiner Seite sein.
Ich weiß, dass er genau das selbe möchte. Ich weiß, dass er auch für immer bei mir sein möchte. Wir haben schon so viel durchgemacht. Es wäre gelacht, wenn wir nicht noch mehr schaffen würden.
>>Hast du Hunger?<< fragt Bokuto mich, nachdem er sich aufstellte und sein T'shirt wieder anzog. Frustriert atmete ich aus, da ich gerne noch mehr von ihm gesehen hätte.
Bokuto hatte eine gute Körperstruktur. Welche er durch das ständige Volleyballspielen bekam und durch den gym Besuch ausbesserte.
>>Ja, ich könnte echt wieder etwas essen.<< seit gestern Nachmittag hatte ich nichts mehr gegessen, da ich mit vielen anderen Sachen abgelenkt war. Ich stelle mich ebenfalls auf und suchte meine Klamotten von gestern Abend wieder. Als ich sie gefunden habe, ziehe ich sie so schnell an wie es geht. Wobei ich fast stolperte und über den Boden falle. Ich konnte mich aber im letzten Moment wieder fangen und stehe wieder gerade.
>>Keine Eile, das Buffet fängt in 10 Minuten an.<< Er schaffte es tatsächlich mich zu beruhigen und diesmal ging ich das alles langsam an. Ich lies mir Zeit, beim fertig machen und versuchte nicht hektisch herum zu wirren.
Nach 5 Minuten standen wir beide zwischen den beiden Aufzügen des Hotels und warteten darauf, bis einer kam. Der linke war zuerst da, also gingen wir rein und ich drückte den Knopf zum Erdgeschoss.
Der Fahrstuhl fing an sich zu bewegen und nach wenigen Sekunden waren wir bereits unten. Erst als die Tür ein Stück weit geöffnet wird, konnte man die anderen Menschen hier hören. Wahrscheinlich gehen gerade alle Gäste des Hotels frühstücken.
Ich sehe mich um und suche nach einem freien Tisch für uns zwei. Doch bevor ich mich wirklich entscheiden konnte, hatte mich Bokuto schon an die Hand genommen und führte mich wie von selber auf zwei freie Plätze.
Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und er setzt sich gegenüber von mir. Auf seinem Gesicht hat er die ganze Zeit ein Lächeln umspielt und ich frage mich wirklich warum er das tat.
Klar, Bokuto lächelt immer. Egal wann, egal wo und es muss für ihn nicht mal ein richtigen Grund geben, aber dismal hatte ich ein anderes Gefühl als sonst. Eines, dass ich nicht beschreiben konnte.
>>Ich hol mir schonmal was zu essen.<< Ich stehe auf und gehe zum Buffet. Das war gerade die einige Möglichkeit, damit ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache, was in seinem Kopf vorgeht.
Ich nehme mir ein Teller und passed Besteck dazu. Laufe herum und lege alles auf meinem Teller, was mir gefällt. Als mein Teller voll war und mir bewusst wird, dass ich eh nicht mehr schaffen werde gehe ich wieder zurück zum Tisch.
Dort angekommen, bemerke ich, dass Bokuto nicht mehr da gewesen ist. Erst war ich verwirrt, bis mir einfällt, dass er sich wahrscheinlich auch etwas zu essen holt.
Also setzte ich mich auf mein Platz und fange an zu essen. Das Essen in Hotels ist meistens semi gut. Manchmal konnte man es genießen, aber anderen Tagen wiederum nicht.
Bokutos pov:
>>Wie sehe ich aus?<< mein Blick war viel mehr auf dem Spiegel, als auf Kuroo gerichtet. Der extra mit Kenma angereist ist, um mir bei meinen Plan zu helfen.
>>Mach dir mal kein Kopf um dein Aussehen, sondern eher darum, wie Akaashi reagieren wird.<< Kuroo sitzt auf einem Sessel mit Kenma in seinem Art.
Die beiden sind echt Süß zusammen und ich bin froh, dass sie endlich zu einander gefunden haben.
>>Du hast recht. Ich sollte jetzt wieder mal gehen, sonst macht Akaashi sich noch sorgen um mich.<< Ich gehe zu Tür, öffnete diese und verließ wieder den Raum. So schnell wie ich konnte, lief ich wieder zum Buffet.
Kurz bevor ich wieder zu Akaashi gehe, räusperte ich mich noch einmal. Davor musste ich, wie abgesprochen zum Kellner rübergehen, damit ich ihm sagen konnte, dass alles für die Überraschung bereit ist. Er nickte mir zu und geht dann zu seinen Kollegen, die auch alle am nicken sind. Gemeinsam begehen sie sich in einem Raum, um sich wahrscheinlich vorzubereiten.
Diesmal gehe ich wirklich zu Akaashi und stellte mich hinter ihn. Sein Teller war bereits leer und ich möchte nicht wissen, wie lange er schon dort sitzt und auf mich wartet.
>>Akaashi.<< sagte ich und legte seine Aufmerksamkeit auf mich. Er dreht sich um und schaut mich verwirrt an, als er den Anzug sieht, den ich trage.
>>Hab ich was verpasst.<< jetzt steht er auf und geht auf mich zu. Wobei er ein wenig Abstand lässt, als er die anderen hinter mir bemerkt.
>>Was ist hier los?<< Ich antworte nicht. Richte mich stattdessen an den Kellner.
>>Geben sie mir es.<< er nickte und gibt mir die kleine Rote Box.Ich öffnete die Box, in welcher ein Ring drinnen war, drehte mich wieder um und kniete mich vor Akaashi. Sofort steigen bei ihm die Tränen und vor Schreck, hält er sich die Hand vorm Bund. Als könnte er nicht glauben, dass das hier wirklich passiert.
>>Ich hab keine lange Rede vorbereitet, weil es keine Wort gibt, die meine Gefühle für dich beschreiben können. Deswegen frag ich dich direkt: Willst du mich heiraten?<<
>>Ja! Ja, ich will.<< Er stürmt auf mich zu, umarmt und küsst mich.
Ich nehme ihn in den Arm und halte ihn so fest wie möglich. Ohne das er bemerkt, lege ich ihm den Ring an und lächelten
>>Ich kann nicht glauben, dass das wirklich hier hier passiert.<<
>>Ich kann es am wenigsten fassen.<<
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