16: Rekordzeit

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𝐄𝐮𝐩𝐡𝐞𝐦𝐢𝐚

Nachdem ich auf Tom eingeredet hatte und die vier performt haben, sind die Zwillinge und ich wieder nachhause gefahren.

Tom, Bill und ich sitzen auf der Rückbank, Gustav auf dem Beifahrersitz und Georg fährt. Tom's Hand liegt auf meinen Oberschenkel. „Danke," sagt er leise. „Für was?" „Für vorhin..." Ich lache sanft und lege meinen Kopf an seinen Arm. Da er immer noch gut 35cm größer ist. „Dafür doch nicht," murmle ich. Tom platziert einen Kuss auf meinen Kopf. Ich seufzte und schließe meine Augen. Es ist schon spät.

Bei den Jungs angekommen gingen Tom und ich direkt auf sein Zimmer. „Willst du zuerst ins Bad?" fragt er. Ich schüttle meinen Kopf und ziehe mich um. Ein Shirt von Tom natürlich.

An dem Abend ist mir klar geworden, dass Tom und ich jetzt schon fast vier Monate waren wie wir eben waren... Und noch nicht einmal Sex hatten. Rekordzeit für beide von uns, was?
Vielleicht war es an der Zeit das zu ändern.

„Sag mal Tom?" rufe ich in den Flur. „Was?" ruft er zurück. Scheiße... Das hätte man überdenken können. „Ach nichts!" sage ich und husche schnell zurück in sein Bett. Nach gut zehn Minuten kam er in sein Zimmer. Dreadlocks in einen Zopf gebunden und eine Jogginghose, wo man seine Boxershorts rausgucken sieht. Na toll. Gott, seitdem ich aus Berlin „gerettet" wurde, hatte ich nicht einmal Sex. Diese Sexuelle Frustration macht sich bemerkbar. „Du siehst gestresst aus," sagt Tom, der wohl gemerkt hat, dass ich seinen Körper angestarrt hab. „Quatsch," sage ich und drehe mich um. „Was ist los, Ef?" fragt Tom und legt sich neben mich. Es ist total heiß, wenn er sich so um mich sorgt. „Nichts," sage ich erneut. „Effy..."
Ich drehe mich wieder zu ihm und lege meinen Kopf auf seine Brust. Seine nackte Brust... Raff dich zusammen, Euphemia!
Ohne es so wirklich zu merken, fahre ich mit meinen Fingern seine Bauchmuskeln nach. Auch die etwas weiter unteren. „Willst du mir was sagen Effy?" fragt Tom in einem neckenden Ton. Ich antworte nicht, sondern sehe hoch zu ihm. Unsere Blicke treffen sich und dann drückt Tom hungrig seine Lippen auf meine. Scheiße endlich! Ich Rutsche auf seinen Schoß ohne den Kuss zu unterbrechen. Er dringt mit seiner Zunge in meinen Mund. Unsere Zungen kämpfen um die Kontrolle des Kusses. Während er mit seinen Händen meine Hüfte auf seinem Schoß bewegt. Mir entweicht ein Stöhnen, was Tom wohl gefiel.

𝐒𝐭𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐧𝐬 𝐆𝐥𝐮̈𝐜𝐤 | 𝐓.𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt