Kapitel 2

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„OMG, nein das hast du nicht gesagt?", lachen Ben und Mia mich aus.

„Unser Chef ist, wie soll man sagen, mir fallen nicht die passenden Worte ein man!", beschwert sich Mia.

„Launisch? Egoistisch? ein Arschloch? unfreundlich? Reicht das?", frage ich sie grinsend.

„Meinen Sie damit etwa mich?", knurrt eine mir nur allzu bekannte Stimme hinter mir.

Die beiden vor mir schlucken nur und schauen mich mit großen Augen an.

Ich verdrehe meine Augen, drehe meinen Oberkörper so, dass ich ihn anschauen kann und schaue ihm in die Augen.

„Keines Falls, Sie sind doch niemals launisch, egoistisch, unfreundlich oder ein Arschloch!"

„In mein Büro sofort!"

Ich lächle Mia und Ben an.

„Gute Idee, meine Mittagspause ist jetzt sowieso vorbei!"

Ich stehe auf und laufe an ihm vorbei zu den Aufzügen.


Leonardo


Ich glaube ich töte sie.

Wie kann sie den Leonardo Adams einfach so behandeln und vor allen dastehen lassen als könnte ich absolut nichts?

Ich laufe ihr zügig hinterher und treffe sie erst in unserem Büro wieder wo sie ganz normal arbeitet.

„Wir haben in 15 Minuten ein Meeting mit Mr. Williams! Er kommt von einer Firma aus Deutschland und möchte Immobilien von uns kaufen!", gibt sie von sich.

„Was fällt Ihnen eigentlich ein Ms. Jones mich vor allen stehen zu lassen und zu tun als hätten sie hier das absolute sagen! Sie können froh sein das ich Sie nicht kündigen werde, aber ich werde alles tun damit Sie kündigen und freiwillig auf allen vieren hier raus kriechen!", knurre ich sie böse an.

„Herausforderung angenommen, kommen Sie dann jetzt bitte Mr. Williams wartet sicher schon auf uns!", gibt sie ihm selben Ton zurück und bewegt ihren verdammt knackigen und heißen Arsch aus dem Büro zu den Meetingräumen.  

Dort angekommen setzen wir uns auf unsere Plätze wobei ich immer wieder zu ihr rüber schaue, sie schreibt tatsächlich alles mit.

„Ich weiß das ist sehr kurzfristig, aber ich möchte Sie beide einladen zu unserem Wohltätigkeitsball morgen Abend einladen. Dieser findet in Deutschland statt aber das ist doch kein Problem oder?", fragt uns Mr. Williams.

„Natürlich kommen wir sehr gerne! Schicken Sie meiner Assistentin einfach die Einladung, dann kann sie sich um alles weiter kümmern!"

„Sehr schön, dann treffe ich sie morgen Abend, einen schönen Feierabend wünsche ich Ihnen. Tschüss!"

Und mit diesen Worten verlässt er endlich unser Gebäude.


CEO OF Adams Inc.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt