Ich hauch meiner Vergangenheit Leben ein und versuche, die Person zu werden, die diese Sünden geschaffen hatte, die ganze Zeit über, doch wenn ich sie ansehe, will ich versuchen, mein Herz zu behalten. Am Ende habe ich gar nicht bemerkt, dass ich genau wie mein Bruder geworden bin. In einer Gang, weg von meiner Familie, lügend, dabei verlor ich mich selbst beinahe. Das muss aufhören. Ich muss die Wahrheit sagen, ich muss den richtigen Weg wählen.Meine Hände schwitzen. Dann sieht Umemiya sich um. »Fürs erste... würdest du sicher mit mir alleine sprechen, nicht wahr?« Ich nickte schweigend. All die Blicke liegen auf mir und Umemiya.
»Ah, sie ist doch...-«
Umemiya schmunzelt. »Wenn du möchtest, setz dich schon ein Mal hier hin!«
Sugishita steht auf. Stille. »Gehen wir.«,grummelt er zu den anderen und schweigend stehen sie von ihren Plätzen auf.
»Ich danke euch, Leute. Wir sehen uns!«
Sie verabschieden sich und die Mitglieder der Wind Breaker laufen an mir vorbei. Zu letzt...braunrote Augen, die mich musterten. Ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen wie gemalt, die Hände Majestätisch hinter seinem Rücken. Das klimpern seiner Ohrringe schallt durch mein Gedächtnis, so wie ich es in Erinnerung hatte, und dann, als er den Blick abwendete und sein hauchender Wind gegen mich bläst, erstickte mein Atem. Ich drehte den Kopf etwas und sah über meine Schulter, um ihn noch ein Mal zu sehen. Er hielt die Türe auf. Sein längeres Haar, glatt, kurz, dunkles Haar, das in einem mittig gescheitelten cut gestylt ist. Sein Blick wurde kühler, monotoner.Ich sehe nach vorne zu Umemiya, der mich ansieht. Die Türe wird hinter mich geschlossen. Ich laufe auf ihn zu. Meine Beine wurden zittrig vor Nervosität. Ich schob den Stuhl zurück und setzte mich. Die junge Frau nimmt das leere Glas, in dem sich der Shake befand und riskierte einen Blick zu uns, dann drehte sie sich um. Ich Lehne die Arme auf den Tisch ab und sehe auf in stahlblaue Augen.
»Lass mich wissen, was dir auf dem Herzen liegt, Lisa.«
»Ich bin Lions den beigetreten... aus einem Grund. Dem Grund der Stadt näher zu kommen, um stärker zu werden... dem Grund den Mörder meines Bruders näher zu kommen, um ihn zu besiegen.«
Nun wird sein Blick kahl, geschoren als hätte der Sommer auf seinem Gesicht, jeglichen Winter an sich genommen und das in Sekunden.
Er lehnt sich etwas mehr vor und stützt seinen linken Arm auf dem Tisch ab. »Ich vermutete, dass die Gang in Makochi ihren Sitz hat, denn auf der Videokamera, auf dem alles aufgezeichnet ist, sah ich die Jacke der Lions den. Ich und mein Bruder lebten in Shinjuku.«
»Verstehe... du bist Lions den beigetreten, weil du dachtest, du hättest dein Ziel direkt vor Augen?«
Ich nickte, schloss die Augen mit einem geneigten Kopf.
»Aber mit der Zeit, besonders jetzt, vermute ich, dass es niemand von ihnen war, und als Ryo, ein Freund von mir, der Informationen sammelt, vermutete, dass Lions den Logo mit Absicht etwas war, dass auf etwas Falsches hindeutet, und mich auf eine falsche Spur bringen sollte.«
»Sowas wie eine Ablenkung von dem wahren Tätern selbst?«
Ich nickte erneut.
»Natürlich kann es dann aber sein, dass ich hier komplett falsch bin und sie mich mit Absicht her gebracht haben.«
Umemiya nickt. »Das hört sich nach der Wahrheit eines Mörders an. Hinterhältig und ohne Reue.«
Ich öffnete die Augen. Mein Rücken lehnt gegen die Lehne des Stuhles. Ich sehe Umemiya an.»Ich... als ich euch begegnet bin, und sah... wie eine gang wirklich sein kann... ihr seit komplett anders, als alle anderen Gangs...und...«Ich wollte mich fassen. »...wollte einen Teil von euch sein und euch um Hilfe bitten.«Ich neige meinen Kopf. Meine schwitzigen Hände auf meinen Knien stützend.
»Ich kannte jemanden... er war der erste Sohn, der sehr liebevoll geboren wurde, Eltern, die ihm das schon in jungen Jahren beigebracht haben bleiben bis ins junge Erwachsenenalter seine Grundwerte der Anführer einer Gang. Ungefähr zu der Zeit, als er Neun Jahre alt war, wurden sein Vater und seine schwangere Mutter getötet bei einem Autounfall. Zu dieser Zeit wurde in das Pflegesystem aufgenommen, in dem er sich befand wurde vor seiner Ankunft in mehrere verschiedene Einrichtungen gebracht im Furinen-Waisenhaus in der Stadt Makochi und auf dem Gebiet des Furin High vor Bofurin Schulbande.«Ich hebe den Kopf.
»Als er zum ersten Mal in Furin ankam, kämpfte er mit so starken Schuldgefühlen, dass er sich weigerte zu essen und erklärte, dass er das Essen nicht schmecken könne, selbst wenn er es versuchen würde. Obwohl er mit von Natur aus schwarzen Haaren geboren wurde, begann sich die Farbe zu diesem Zeitpunkt in Weiß zu verändern. In einem Gespräch unter den Mitarbeitern des Waisenhauses
deutet Pflegeeltern Yuki Shitara an, dass diese Veränderung seiner Haarfarbe wahrscheinlich durch den extremen Stress verursacht wurde, den der Junge erlebt hatte. Kurz nach seiner Ankunft und während er sich immer noch weigerte zu essen, suchte er nach einer Möglichkeit, sich für den Tod seiner Eltern zu bestrafen, den er für seine Schuld hielt, und ging sogar so weit, sich selbst als deren Mörder zu bezeichnen.«
Stille.
»Zu dieser Zeit war die Stadt Makochi ständiger Bandengewalt ausgesetzt, an der die Bande der Bofurin High School beteiligt war, und der Junge beschloss, einen dieser Kämpfe zu unterbrechen, um dabei zu töten. Als ein Drittklässler der Furin High School eingreift, um ihn davor zu bewahren, zu Tode geprügelt zu werden, beschuldigt er den Drittklässler, seinen Versuch, sich das Leben zu nehmen, zunichte gemacht zu haben, um seinen Glauben zu sühnen, dass er für den Tod seiner Familie verantwortlich sei.«
»Was geschah dann?«
»Der Furin-Student im dritten Jahr tadelte den jungen dafür und versucht, bei seinem Selbstmord die Hände eines anderen zu beschmutzen Versuch, dann brachte ihn zu einer Brücke, um ihn zu geben, die Möglichkeit zu sterben, ohne jemand anderen einzubeziehen bei seinem Selbstmord. Er bemerkte es mitten im Abstieg der Brücke, dass die letzten Momente seiner Eltern glücklich waren weil sie ihn davor retten konnten Unfall. Er schrie »Nein«, als er zu fallen begann, und wurde vom Furin-Drittklässler in Sicherheit gebracht.
Das dritte Jahr brachte der Junge dann zurück in die Stadt, wo er auf die Pflegekräfte im Furinen-Waisenhaus traf.
Yuki Shitara war auf der Suche nach ihm. Er konnte es sich dann erlauben das Trauma des Todes seiner Familie emotional verarbeiten.
Sie kehrten ins Waisenhaus zurück und er ass das erste Mal seit seiner Ankunft.«
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WIND BREAKER
ActionDie Schüler der Fuurin haben sich zu den Beschützern ihres Stadtviertels emporgeschwungen, und statt untereinander zu kämpfen, sind sie vor allem damit beschäftigt, Kriminelle und fremde Gangs von den Bewohnern fernzuhalten. Jedoch ist die Gegend be...