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!Kein Smut ... aber es wird ein bisschen sexy!


-Schließlich nahm er mein Gesicht in seine Hände und flüsterte „Du wirst es nicht bereuen", bevor er sich nach vorne lehnte und seine Lippen auf meine legte.-

Er sollte Recht behalten, dieser Kuss ließ sich keineswegs mit unserem Kunst-Kuss vergleichen. Er bewegte seine Lippen langsam, jedoch fordernd gegen meine.

Ich schloss meine Augen und ließ mich mitreißen. Ich hatte noch nie in meinem Leben jemanden so geküsst, aber Jungkooks Nähe war so berauschend, dass ich einfach meinem Instinkt freien Lauf ließ.

Als er spürte, dass ich mich fallen ließ, intensivierte er den Kuss und biss provokant in meine Unterlippe. Dabei entfuhr mir ein Keuchen, dieser plötzliche kleine Schmerz zog sich durch meinen ganzen Körper und hinterließ ein Brennen in meinem Unterleib.

Langsam ließ er eine Hand meinen Oberkörper herunterwandern, dabei streifte er nahezu beiläufig meinen rechten Nippel. Ich unterdrückte mit aller Macht ein Stöhnen und krallte meine Hände in seine Schultern.

... Shit, ich musste mich ein wenig zusammenreißen. Er brauchte nicht wissen, wie unglaublich das hier gerade für mich war.

Für einen Moment versuchte ich, meinen Körper bewusst zu entspannen, aber seine Finger, die unter mein T-Shirt glitten, machten diese Anstrengung wieder zunichte. Seine Hände direkt auf meiner nackten Haut fühlten sich einfach zu gut an.

Seine Lippen fuhren mittlerweile an meinem Kinn entlang zu meinem Ohr. „Tae" flüsterte er, während seine Finger mein T-Shirt langsam weiter nach oben schoben. „Kleiner Tae ..."

Ich war wie in Trance, als JK sich plötzlich ein Stück zurücklehnte und mit seiner anderen Hand von vorne kraftvoll durch meine Haare fuhr. Auf halber Strecke festigte sich sein Griff und er zog meinen Kopf ein Stück nach hinten.

Er schaute mich durchdringend an und ich wusste ehrlich gesagt nicht einzuschätzen, welchen Anblick ich gerade bot. Ich war ihm hoffnungslos verfallen und konnte mich auf nichts anderes mehr konzentrieren.

Nach einem kurzen Moment quälenden Blickkontakts, lehnte sich Jungkook endlich nach vorne und küsste mich wieder.

Dieser Kuss war wilder als der letzte und raubte mir erneut den Atem.

Doch er änderte allmählich das Tempo, seine Küsse wurden weicher, seine Bewegungen langsamer. „Tae ..." hauchte er und seine Stimme klang jetzt ein wenig ernster. Bedacht schob er mein T-Shirt wieder nach unten.

Er löste meine Hände von seinen Schultern und fixierte meine Handgelenke vor meiner Brust. „Tae, ich denke wir sollten jetzt besser aufhören."

Als ich meine Augen öffnete und in sein schmunzelndes Gesicht blickte, ergriff mich kurz Panik und ich wurde noch röter ... wenn das möglich war. Aber schnell fand ich meine Schlagfertigkeit wieder „Du hast angefangen!" sagte ich gespielt empört.

„Ich habe angefangen" räumte er amüsiert ein und erhob sich von meinem Schoß. Im Weggehen rief er noch nonchalant über seine Schulter: „ ... und ich hätte auch gerne noch weitergemacht."

Bevor ich begriff, was er da gerade gesagt hatte, war er bereits in Joonies Zimmer verschwunden und ließ mich verdattert zurück.

Er hätte gerne noch weitergemacht !?

... Dieses Mal würde ich IHN zur Abwechslung mal zur Rede stellen müssen, was zu Hölle war das gerade gewesen?

Ich verfluchte die kleine, beschissene Hoffnung, die sich in mir regte und zwang mich dazu, ins Bett zu gehen. Es war auch verdammt nochmal spät genug.

My Brothers Best Friend ~ TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt