Kapitel 7. Auf den Weg

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Byron:

Ein schrilles klingeln schallte durch meine Wohnung. Stöhnend drehte ich mich auf die andere Seite, mein Kopf pochte heftig. Noch einmal erklang das schrille klingeln. Murrend fiel ich beinahe von meinem Schlafsofa das ich nicht einmal ausgezogen hatte, taumelnd kam ich auf meine Beine und schlürfte zu meiner Wohnungstüre.

,,Was?" blaffte ich, dabei bekam ich kaum meine Augen auf. Die Person davor erkannte ich nur verschwommen.

,,Man Byron, bist du erst jetzt wach." ich erkannte ihn nur an seiner Stimme. Elyas trat einfach an mir vorbei in meine Wohnung.

,,Schhhhh." zischte ich und hielt mir noch immer den Kopf. Dieser pochte.

,,Na, war wohl zu heftig für dich gewesen gestern." dabei lachte dieser laut. Das nur mein Kopfschmerz verstärkte.

,,Wir wollen los, also geh dich frisch machen ich übernehme das packen für dich." und bevor ich wusste wie mir geschah hatte er mich schon in mein Bad geschoben.

Nach einer Dusche fühlte ich mich auch nicht gerade besser.

Elyas reichte mir eine kleine Tablette und ein Glas Wasser.

,,Nimm die, dann geht es dir gleich besser." ich tat was er von mir wollte und nahm die Tablette mit den Glas Wasser ein.

,,Hier." dieser drückte mir meinen Rucksack in die Hand. Er hatte ihn also wirklich gepackt.

,,Lino hat sich um alles gekümmert wir können also gleich aufbrechen." gut gelaunt lief dieser durch meine Wohnung und wartete auf mich an der Wohnungstüre.

Mit einem tiefen Seufzer, zog ich meine Schuhe an und folgte ihm hinaus aus der Wohnung. Genervt von seiner guten Laune, massierte ich meine Schläfen.

Wie konnte es nur sein das es ihm so gut ging?

Unten wartete schon, wie gestern der VW von Lino. Ich verstaute meinen Rucksack im Kofferraum der gerade noch so zu ging. Dabei erblickte ich auch die ganze Ausrüstung und Zelte. Sie meinten es also wirklich ernst.

Als ich saß, brauste Lino durch die Stadt.

,,Das wird wirklich großartig werden, ich habe da wirklich eine schöne Stelle gefunden. Ihr werdet begeistert sein." plapperte Elyas weiter darauf los.

,,Shhhh." zischten Arian und ich gleichzeitig. Ihm ging es wohl nicht gerade besser als mir.

Sein Blick huschte zu mir.

,,Wie kann man nur so aufgedrehte sein und das schon so früh?" dabei zeigte er auf Elyas der vorne saß.

,,Keine Ahnung, dafür habe ich keine Verständnis." ich schüttelte den Kopf, mir ganz genau bewusst das er uns hören konnte.

Empört holte Elyas tief Lust. Bevor ein teuflisches Grinsen auf seinem Gesicht auftauchte.

,,Na warte." mit einem boshaften Gesichtsausdruck drehte er plötzlich das Radio lauter, die Boxen schepperten.

,,Elyas!" Schrieen ich und Arian gleichzeitig und hielten uns die Ohren zu, das schmerzhafte pochen in meinem Kopf nahm zu.

,,Ist ja gut!" rief Arian über die Musik hinweg zu ihm.

,,Was? Ich kann auch nicht hören?" summte dieser nur.

Es war jedoch Lino der ihm auf die Hand schlug, und das Radio ausschaltete.

Als er wieder drauf und dran war es an zuschalten, hielt dieser bei Linos düsteren Gesichtsausdruck inne. Wow, wirklich beeindruckend das er damit Eylas aufhalten konnte.

Ein Löwe für ByronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt