[Abgeschlossen August 2024]
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𝐻𝑒𝑙𝑙 𝑖𝑠 𝑒𝑚𝑝𝑡𝑦 𝑎𝑛𝑑 𝑎𝑙𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑑𝑒𝑣𝑖𝑙𝑠 𝑎𝑟𝑒 ℎ𝑒𝑟𝑒 - William Shakespeare
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Mord, Psychatrie, Injektionen.
Prims Leben entwickelt sich nach dem Tod sein...
Auch in dieser kalten Nacht begann es zu regnen. Tropfen prasselten auf die leeren Straßen und wurden zu leichten Strömen, die in den Abflusskanälen verwanden. Die Lichter der Stadt ließen dem Mond kaum eine Chance heller zu strahlen. Es war ruhig und leer auf den Straßen, als Primrose und ich langsam zu der Kirche im Zentrum der Stadt liefen. Die Polizei hatte allen Bewohnern in der Nähe angeordnet die Türen und Fenster zu verschließen, möglichst früh mit den Hunden spazieren zu gehen und solange in den Häusern zu bleiben, bis die Gefahr vorbei war. Es würde niemanden wundern, würde der Schlachter heute Nacht noch weitere Leute töten, bevor er sich mit uns traf. Ich spürte eine eisige Kälte über meinen Rücken laufen, als ich daran dachte, was uns bevorstehen würde. Wir würden ihn treffen. Wir würden ihn sehen und ihn hoffentlich auch einfangen. Ich sah zu Primrose, die neben mir lief. Sie hatte ihre schwarze Kapuze vom Mantel aufgesetzt um dem Regen zu entweichen. Lose blonde Strähnen hingen an den Seiten raus. ,,Findest du es nicht seltsam, dass er sich jetzt plötzlich mit uns treffen will?" fragte ich nach einer langen Zeit des Schweigens. Primrose drehte den Kopf und sah mich mit ihren blaugrauen Augen an. ,,Er spielt ein Spiel mit uns. Wahrscheinlich will er uns treffen, um uns richtig kennenzulernen. Oder er ist lebensmüde und denkt er würde so einfach davon kommen. Ihm sollte eigentlich klar sein, dass wir ihn fassen und umbringen werden." sagte sie, während sie ihre Hände in die Manteltaschen steckte. Ich nickte leicht. ,,Ich hoffe, dass alles gut geht." murmelte ich und sah auf, als ich die blauen Lichter der Polizeiwägen bemerkte. Wir waren da. Ich spürte, dass meine Socken nass waren. Vielleicht hätte ich andere Schuhe anziehen sollen. Die Tür einer der Polizeiwägen öffnete sich und sofort erkannte ich Aaron aussteigen. Er trug normale Alltagskleidung, allerdings wusste ich, dass er eine Pistole in seiner rechten großen Hosentasche versteckt hatte. Er war der Meinung der Schlachter würde uns vielleicht sofort versuchen anzugreifen, wenn er eine Polizeiuniform tragen würde. ,,Sarah." sagte er und zog mich kurz in eine leichte Umarmung. Er war genau gespannt und nervös wie ich. Dann sah er Primrose an. ,,Primrose..." Ich sah, wie er sie von Oben bis Unten anstarrte. Verübeln konnte ich es ihm nicht. Primrose war wirklich hübsch. Auch jetzt in diesem Moment und auch machdem sie ihn vor einigen Tagen fast umgebracht hätte. ,,Aaron Loren." sprach Primrose. Sie lang weniger angespannt. Wahrscheinlich war diese Situation für sie nicht fremd. ,,Du siehst ähm..." stammelte Aaron. Primrose hob eine Augenbraue. ,,...gut...aus." beendete Aaron seinen Satz. Primrose musste schmunzeln. ,,Ich glaube flirten ist in dieser Situation nicht gerade angemessen, Officer." erwiderte sie. Aaron wurde rot. ,,Ich habe nicht-! Egal...Fühlt ihr euch bereit?" fragte er nun an uns beide gerichtet. Ich nahm einen tiefen Atemzug. ,,Ich muss gestehen, dass mir das Herz bis in den Hals schlägt." antwortete ich. Aaron nickte verstehend. ,,Ich bin auch etwas angespannt. Aber ich bin mir sicher, dass wir das schaffen. Wir sind nicht allein." erwiderte er und sah zu den Polizeiwägen, die um die Kirche herum geparkt waren. Nur eines von ihnen hatte das Blaulicht angeschalten. Die anderen wurden durch die Dunkelheit versteckt. Ich spürte, wie mein Herzschlag sich beschleunigte. Es würde wirklich passieren. Aaron drückte leicht meine Hand. ,,Es wird alles gut werden." Ich sah, wie Primrose zustimmend nickte. Sie hatten recht. Aaron hatte polizeiliches Training gehabt und Primrose war ein Auftragsmörder. Der Schlachter hatte kaum eine Chance gehen uns. Langsam hob ich meinen Arm und beute ihn. Ich zog meinen nassen Ärmel zurück und sah auf meine Uhr.
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