•Chalter sixteen•

12 5 0
                                    

Adaline P.ov

Seit ich die Jungs kannte hatte sich mein Leben einmal verdammt hart umgekrempelt. Dabei war dieser Tag erste wenige Wochen her.
Seitdem hatte ich mich verliebt, irgendwie hatten sich meine beiden besten Freundinnen gesplittet und noch nicht wieder vertragen, mir wurde meine Weltanschauung zerstört und neu zusammen gesetzt in dem sich herausstellte das es Vampire gab, und jetzt sollte ich mein Land verlassen um in Sicherheit zu sein.

,,Sie könnten eventuell... auf Menschengeiseln zurückgreifen. Irgendwas wird ihnen einfallen. Sie werden herausfinden das du mit uns im engen Kontackt standest. Denn den Jägern entgeht absolut nichts. Es wäre einfach nur das Beste".
Sicher ich wollte nicht als gefiel genommen werden. Ich wollte nicht verletzt werden oder sterben.
Aber... Kasachstan und Korea lag etwa 5941 Kilometer voneinander entfernt. Meine Eltern befanden sich sowieso schon aus Jeju.
Wie sollte ich so einfach das Land verlassen? Was sollte ich allen anderen sagen? Wie sollte das funktionieren?

,,Ganz einfach" Schlussfolgerte Yoongi als ich ihnen diese Fragen auf den Tisch legte.
,,Deinen Eltern sagte du das du immernoch bei uns bist. Dann machen die sich keine Sorgen und deinen Freunden erzählst du das du zu deinen Eltern nach Jeju fährst um erstmal dort zu bleiben. Uns wird keiner fragen. Fertig."

Dumm klang das nicht. Aber das ging alles so schnell und vorallem war es viel zu verdauen.
,,Es liegt in Adas Ermessen das zu entscheiden. Wir können nicht über ihren Aufenthaltsort bestimmen." Setzte sich Jimin für meine Unsicherheit ein die niemandem verborgen blieb der mich gerade ansah.

Taes Hand drückte meine ein wenig so das ich ihn ansah und versuchte in seinen Augen irgendetwas herauszu lesen. Aber vorerst war da nur Fürsorge und Liebe bis er sagte"
,,Jimin hat recht. Aber mir wäre es dennoch lieber dich in vollkommener Sicherheit zu wissen. Ich weiß das ist alles super viel... aber vielleicht solltest du doch mitkommen".
Er zuckte unbestimmt die Schultern. Ich kaute nervös auf meiner Lippe.

Namjoon wedete etwas ein:. ,,Wir halten es für sicherer sie genau dahin mit zu nehmen wo der ganze Wahnsinn seinen Ursprung findet? Das ist entweder wahnwitzig oder leichtsinnig."
Das könnte ja ewig so weiter gehen...
Desshalb entschied ich mich für die Variante wahnwitzig und fragte wie sie überhaupt vor hatten von Soul nach fucking Kasachstan zu kommen.
,,Der Weg wird weit... aber Yoongi plant das seit ewigkeiten ins kleinste Detail durch."

Der genannte nickte wild. Es war beinahe abstrus wie sehr er diesen Plan zu... mögen schien. Aber bei all der Mühe die er gehabt haben muss, war diese Verbundenheit vielleicht verständlich.
,,Wir müssten erstmal aus Soul raus. Vom Icheon Flughafen würden wir dann mit einem Flieger... übers gelbe Meer und über Peking hinweg. Dann ein Halt in der Mongolei, von dort aus wieder über ein Teil Chinas, bis wir endlich in Kasachstan sind, und dann müssten wir noch diverse Bus Und Taxi Fahrten durchstehen bis wir am Haultsitz ankommen".

Ich trauerte tatsächlich der banalen Flugfähigkeit aller Film-Vampire hinterher. Es würde doch eine Menge erleichtern... Das schien ein wirklich langer Weg zu sein.
Aber insgeheim wusste ich das ich meine Entscheidung getroffen hatte. Mein Worst Case Szenario war, sie nie wieder zu sehen, neben der Nagst das meine Eltern irgendwie etwas mitbekommen würden. Ich würde also-

Wie aufs Stichwort klingelte mein Handy in das beeindruckte Schweigen meinerseits. Der Plan hatte mich überrumpelt, nun zog mein Handy seine Konzentration auf sich.
,,Meine Eltern... na super. Ich muss da ran".
Ich entfernte mich nervös ein Stück von ihnen und hielt mir das Handy ans Ohr wärend ich durch das riesige Haus schlenderte und mich nochimmer bedächtig umsah als sei ich zu ersten mal hier. Es war ein so anderer Standart als wie ich mit ihm aufgewachsen war. Ich konnte die hohen Fenster, die offene Front und den vielen Platz nur bewundern.

,,Adaline Spatz? Bin ich froh das du rangegst!" Verstand ich meine Mutter Einwandfrei, aber mit besorgten Unterton. Wenn man es noch so nennen konnte. Eigendlich trifft es nur so davon.
,,Mir geht's gut Mama, wir sind daheim."
Ich wusste das sie längst vom Brand mitbekommen haben musste, keine Wunder das sie desshalb besorgt anrief.

,,Da wirst du jetzt erstmal bei den Jungs bleiben müssen Schätzchen... es tut mir ja so leid. All dieser Stress und das genau dann wenn wir weg sind..."
Ich brauchte im ganzen zehn Minuten um meine Mutter davon zu überzeugen das es mir gut ging und sie sich keine Sorgen zu machen brauchte das die Anschläge sich unserem Haus näherten.

Das Gewissen nagte an mir, denn es war mehr als bloß gelogen aber das konnte meine Mutter schließlich nicht wissen. Gegen Ende des Telefonats sprach ich auch nochmal mir meinem Vater. Beim Klang der Vertrauten stimmen bemerkte ich wie sehr ich sie eigendlich vermisste selbst wenn es noch keine allzu lange Zeit her war das sie abgereist waren um auf Jeju ihren Meeresbiologischen Schlamm in Reagenzglas zu füllen und auf witzigsten Partikel zu untersuchen.

Sie liebten diesen Job, aber dafür war ich nun die Weile allein. Und man sah ja... was in der Zwischenzeit alles passiert war.
Hätte ich mehr Zeit, hätte ich meiner Mutter sicher von Taes und meinem Kuss erzählt, aber es fühlte sich wie der falsche Moment an. Vor mir lag die Entscheidung ob ich das Land verlassen wollte...

Mit einem ,,Ich hab euch lieb", legte ich wohl oder übel auf und schlenderte zurück ins Wohnhimmer. Der Anblick all der Jungs ließ mich kurz an den ersten Moment zurücksenden in dem ich desinteressiert gemalt hatte, Taehyung mich ansah, sich neben mich setzte und dann wissen wollte was ich malte. Nie hätte ich erwartet das mein Herz so schnell über den Verrat eines anderen hinwegkommen würde. Aber seit ich Taehyung kannte dachte ich nicht mehr an den Schmerz wegen Jackson Wang.

***

,,Ich komme mit".
Taes Aigen rissen sich auf.
,,Wirklich?!" Ich nickte und schmiegte mich schüchtern zurück an seine Brust.
Wir hatten bisher nur in seinem Zimmer gesessen und nichts getahen außer auf den Fernseher zu schauen on dem irgendeine Trash TV Sendung lief.

Ich hatte mir den Gefallen getahn und erst garnicht veruscht Ablenkung zu finden oder auf die Serie zu achten. Einen scheiß tat ich. Mein Kopf war bei nichts anderem aks bei der Angst Tae zu verlieren. Er würde vielleicht nicht wieder zurück kommen. Genauso wenig wie die anderen. Meine Freunde...

,,Ich komme mit nach Kasachstan Taehyung. Wann wollt ihr aufbrechen?" Seine Augen, diese wunderschönen Augen glitzernden voller verschiedener Empfindungen.
Freunde, Angst, Entschlossenheit, Verunsicherung.
,,Der nächste Flug geht Morgen Nachmittag".

______________________________________

Der Minimalismus und die Verspätungen tuhen mir leid, momentan fehlt mir nur die Zeit, obwohl ich gleichzeitig noch nie so viel hatte...

Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt, Updates folgen hoffentlich wieder regelmäßiger.

Vielleicht kann mich mir einen Tag der Woche vornehmen, an dem es auf jeden Fall ein Uldate giebt... giebt es Wünsche?
z.B Montag um den Wochenstart zu verüßen, oder Mittwoch um die restliche Hälfte der Woche erträglicher zu machen?
(Wow als ob ich sowas bewirken könnte aber yk was ich sagen will😂)
Vorschläge gerne in die Kommentare, so wie alles andere das euch durch den Kopf geht♥︎

Jhope you have a good day♡

Amber EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt