•Chapter twenty seven•

8 3 3
                                    

Taehyung P.o.v

,,Im Ernst mal Jungs... wir hatten eine Absprache, nicht? Wo ist die euch bitteschön hingeraten?"
Youngseon schaute uns beinahe wütend an, vorallem aber abwartend.
,,Wir hatten keine andere Wahl Sir... wir haben uns mit ihr angefreundet. Weil ihre Eltern wegmusstem zog sie zu uns, und irgendwann hat sie vom Geheimniss erfahren... versehentlich ..." Ich Verzeih mir die Flunkerei, immerhin war das die beste Möglichkeit.

,,Und sie ist jetzt deine Freundin oder was? Wir... Meine Herrschaften, befinden uns in einem Krieg!"
Unser Direktor stemmte die eine Hand in die Hüfte, mit der anderen rieb er sich das Nasenbein wie immer wenn er am Ende seiner Worte stand.
,,Wir glauben das Träume die Ada träumt Visionen sind. Sie hat die Maske der Jäger gemalt, Youngseon! Sie konnte aus ihrem Kopf den Wald nachzeichnen, und sie erzählte von einer Waffenkammer!"

,,Ruhe! Sie ist ein Menschenkind, Taehyung! Mir ist völlig gleich was dein verdrehter Kopf und dein schwaches Herz dir da einflößen. Diesen Wesen ist nicht zu trauen".
Endlich schritt jemand ein, so das ich nicht mehr alleine versuchen musste uns zu verteidigen.
Es war Yoongi der sich zu Wort meldete.

,,Es ist aber vollkommen wahr. Und wir stehen nicht auf Adaline, also ist unsere Meinung nicht unberechtigt! Sie ist vertrauenswürdig, das schwören wir ihnen. Sie ist den ganzen Weg hier hingekommen, hat das Risiko auf sich genommen, und hat auch nicht wieder umgedreht als Jungko- Sie ist jedenfalls keiner der Purifieres und sie vertraut und glaubt unsereins!"

Youngseon sah der Verzweiflung nah aus, aber er holte einmal Luft und zeigte auf uns.
,,Ich warne euch Jungs. Ein Problem... und es wird zu eurem. Jetzt ist sie jedenfalls hier.... wir werden für ihre Sicherheit verantwortlich sein"
Ein erleichterten Aufatmen ging durch die Gruppe, und Youngseon wechselte damit das Thema.  
,,Taehyung... du redetest etwas von Viosionen?"

Ich begann die Theatralie von vorn. Erzählte von ihren Zeichnungen, zeigte Fotografien von meinem Handy, berichtete was sie mir Nachst schweißgebadet erzählte.
Und mit jedem Satz schien Youngseon weniger misstrauisch, eher so als würde er wirklich an Ada glauben.

***

,,Da bist du ja..."
Erleichtert atmete Ada auf als ich das Wohnraumähnliche Zimmer trat. Alles war wie ich es in Errinerung hatte, als hätte sich hier wortwörtlich seit 150 Jahren nicht geändert.
Ada hatte scheinbar auf einer Couch gesessen und die ganze Zeit auf mich gewartet, außerdem wirkte sie gestresst.

,,Du bist auf jeden Fall sein Goldbrocken". Sagte ich grinsend und legte meine Hände an ihre Taille um sie an mich zu ziehen.
Wir waren endlich mal wieder alleine, und diese Nähe kostete ich aus. Sie schien sich nicht dagegen zu haben, aber ihre Stirn runzelte sich. Niedlich.

Meine Worte, und wie ich noch dabei schaute, schienen sie ein bisschen zu verwirren.
,,Ich bin wessen was?" Fragte sie als ich sie noch ein Stück näher zu mir zog, sie ihre Arme vorsichtig auf meine Schultern legte und ihr Gesicht kaum mehr als ein paar Zentimeter von meinem entfernt war.

Ich musste mich darauf konzentrieren nicht die Konzentration bezüglich ihrer Worte zu verlieren, und das kostete mich nich mehr Konzentration.
Ich schaute lieber auf ihre Stupsnase statt ihre Lippen, denn sie verführten mich zu ungebetenen Gedanken, die gerade keinen Raum haben sollten.

Ich versuchte mich daran zu errinern, womit unser Gespräch bei meinem Eintreten vor gerade mal einer Minute überhaupt begonnen hatte.

,,Youngseon! Ich habe ihm gesagt das du Visionen von so vielem hast, und er wurde richtig Aufmerksam. Er ist sich sicher das du uns eine große Hilfe sein kannst".
Sie schob sich ein Stück von mir.
Automatisch zog ich einen Schmollmund, ohne es zu steuern.

Amber EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt