Falling for the wrong boy - Mattheo Riddle ff

18

"Y/n? Was ist passiert?"
Fragte er verwirrt.
Ohne etwas zu sagen lief ich in seine Arme und begann bitterlich zu weinen.
Sanft schloss er mich in seine Arme und schloss die Tür zu.
"Heyy... Alles ist gut, du bist sicher Kleine."
Murmelte er um mich zu beruhigen.
Ich klammerte mich ängstlich an ihn und weinte mich einfach aus, ich fand gar kein Ende.
Nach einer halben Ewigkeit setzte ich mich auf sein Bett, er setzte sich sofort neben mich.
"Was ist passiert?"
Fragte er nun erneut.
"E-er hat es schonwieder getan. Er hat alles gefilmt und droht mir jetzt... Er wird es immer wieder tun!"
Wimmerte ich panisch.

"Er hat dich wieder vergewaltigt!?"
Schnauzte er plötzlich.
Sofort zuckte ich erschrocken zusammen.
"Tut mir leid... Aber es macht mich unbeschreiblich wütend. Du musst mir sofort zeigen, wer er ist."
Befahl er.
"Aber er hat gesagt, dass wenn ich jemanden davon erzählen würde, zeigt er das Video McGonagall. Dann werde ich definitiv der Schule verwiesen."
Erwiderte ich.
"Außerdem gibt es noch ein anderes Problem..."
Murmelte ich dann.
"Was? Hat er dir noch etwas angetan?"
Fragte er sofort.
"Naja.. Die Wahrscheinlichkeit das er mich geschwängert hat, ist hoch. Er hat nicht verhütet und ich konnte nichts dagegen tun."
Sagte ich, wobei ich mich total schämte.

"Dieses Schwein, ich schwöre dir, er wird leiden."
Knurrte Mattheo.
"Kannst du mir eine Antibabypille besorgen? Ich will nicht das es bald zu spät ist..."
Bat ich ihn.
"Natürlich, wenn du das willst. Ruh dich etwas aus, ich kümmere mich darum."

Zwei Stunden später wurde ich in Mattheos Bett wach, sofort sah ich mich um.
Mattheo kam genau in dem Moment durch die Tür hinein, mit der Packung.
"Bist du dir sicher, dass du nach einer Fehlgeburt direkt wieder schwanger werden kannst? Die Frau die mir das verkauft hat, meinte das die Nebenwirkungen extrem schmerzhaft sein könnten..."
Erklärte er mir.
"Mattheo, gib mir einfach diese scheiß Pille. Ich will es nicht riskieren."
Befahl ich.
Er nickte und gab sie mir zusammen mit einem Glas Wasser.
Ich schluckte sie sofort hinab und sah ihn dann still an.

"Wirst du mir jetzt zeigen, wer dir all das angetan hat?"
Fragte er.
"Ach und dabei riskieren, dass er das Video öffentlich macht oder so?"
Erwiderte ich.
"Y/n, egal was du jetzt tust, es hat seine Nachtteile. Jedoch musst du entscheiden, was dir lieber ist."
Murmelte er und setzte sich neben mich.
"Wenn du mir nicht sagst, wer es war, wird er dich immerwieder mit dem Video erpressen. Wenn du mich aber ihn bestrafen lässt, kann es passieren das er das Video McGonagall zeigt. Jedoch werde ich dafür sorgen, dass alles richtig gestellt wird. Verstanden?"
Sprach er.
Ich ließ mir all das durch den Kopf gehen.

"Okay... Ich werde ihn dir zeigen, wenn du mir versprichst das du ihn nicht umbringst."
Forderte ich heraus.
"Dieser Mann hat es verdient zu sterben, aber wenn das wirklich dein Wunsch ist, dann werde ich diesen befolgen."
Lächelte er sanft.
"Gut."
Erwiderte ich.
"Kannst du mir bitte ein Bad einlassen? Ich fühle mich total angespannt..."
Bat ich ihn dann.
"Wie wär's mit einer Massage, glaub mir, meine Hände können alles was du dir wünscht."
Raunte er plötzlich.
Seine dunklen Augen trafen meine, sofort wurde mein Atem schwer.
"Ich will mich bloß entspannen, mehr nicht Matty."
Sprach ich, ich nannte ihn unbewusst das aller erste Mal Matty.
Normalerweise hasste er es so genannt zu werden, jedoch lächelte er mich bloß zuckersüß an.

"Matty?"
Grinste er.
"Häng es jetzt nicht an die große Glocke, verstanden?"
Schmunzelte ich.
"Nein, dass bewahre ich mir für später auf.
Jetzt will ich das du deine Klamotten los wirst."
Murmelte er zärtlich.
Ich sah ihn verwirrt an.
"Die Massage, denk nicht falsch. Oder bist du doch so versaut, wie ich denke?"
Lachte er.
"Halt die Klappe!"
Erwiderte ich grinsend.

Wieso fühlte ich mich gerade neben ihn so gut, nach all dem?
Eigentlich war ich völlig am Boden zerstört, aber dieser Mann ließ mich alles vergessen.

Langsam erhob ich mich also und zog meine Leggings aus.
Daraufhin auch meinen Hoodie.
In Unterwäsche sah ich ihn nun an, ich stand direkt vor ihn.
Er selbst saß auf seinem Bett und sah zu mir hinauf.
"Weißt du eigentlich, wie perfekt du bist?"
Flüsterte er mit heißer Stimme gegen meinen Unterleib.
Im nächsten Moment begann er zärtlich über meinen Unterleib zu küssen, dann leckte er drüber...
Abgesehen davon, dass ich langsam ziemlich starke Schmerzen bekam durch diese Pille, war ich nicht in Stimmung.
Plötzlich nahm er mit seinen Zähnen meinen Tanga und wollte ihn somit hinab ziehen.
Sofort legte ich zwei Finger unter seinen Kiefer und drückte diesen hoch.
"Nur eine Massage, okay?"
Grinste ich provokant.

An seinen Augen erkannte ich, dass er sich gerade extrem kontrollieren musste um mich nicht hier und jetzt zu vögeln.
"Fuck Madame.."
Raunte er qualvoll.
"Spar dir dein fuck, sonst gehe ich lieber Baden."
Erwiderte ich.
"Okay, ich reiß mich zusammen."
Gestand er ein.
"Leg dich hin und genieß eine von Mattheo Riddles persönlichen Massagen."
Schmunzelte er.
Ich tat was er sagte und legte mich mit meinem Bauch auf sein Bett.
Sanft setzte er sich auf meine Oberschenkel, dies breitbeinig.

Er beugte sich nach vorne und holte somit ein Massageöl aus seiner Nachttischschublade, welches nach Lavendel roch.
Dieser Mann besaß echt alles mögliche.
Sanft verteilte er das Öl auf meinen Rücken/Schultern.
Vor Entspannung schloss ich meine Augen und vertraute ihn einfach.
Seine so groben aber trotzdem auch zärtlichen Hände massierten sanft meinen Rücken.
Er bewegte sie wirklich perfekt, ich vergaß jeglichen Schmerz und Angst.

"Du machst es so gut.."
Flüsterte ich entspannt.
"Shh... Genieß es einfach."
Murmelte er und setzte einen sanften Kuss auf meinen Nacken.
Somit massierte er weiter, sicher ging das knapp 1 Stunde so, während wir beide schwiegen und einfach die Anwesenheit des Gegenüber genossen.
Solch einen Moment hatte ich noch nie mit einem Typen, ich hätte sowas nie zugelassen.

Aber Mattheo...
Er setzte Gefühle in mir frei, wie es noch nie ein Junge durfte.
Ohne das ich etwas dagegen tun konnte, fühlte ich mich bei ihn so sicher und geliebt.